Ausser dass heut Nikolaus ist, ist auch eine Menge passiert (bin nur zu müd jetzt alles aufzuschreiben).
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Sie wurde im Januar 1913 im Rahmen der Fundteilung mit Genehmigung der ägyptischen Altertümerverwaltung nach Deutschland gebracht. 1920 ging die Büste der Nofretete durch eine Schenkung von James Simon mit weiteren Objekten, die zuvor Dauerleihgabe an die Ägyptische Abteilung der königlich preußischen Kunstsammlungen waren, an den preußischen Staat. Zu einer öffentlichen Präsentation im für die ägyptische Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin errichteten Museum auf der Berliner Museumsinsel kam es aber erst 1924. Heute ist sie Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) und befindet sich unter der Inventarnummer 21300 als Hauptattraktion im Ägyptischen Museum Berlin, das seit dem 16. Oktober 2009 wieder im Neuen Museum (Nordflügel) auf der Berliner Museumsinsel untergebracht ist. Der Wert der Büste der Nofretete wurde von einer Versicherung auf 390 Millionen US-Dollar beziehungsweise 400 Millionen Euro geschätzt.
wikipedia
Nach über einem halben Jahr Untersuchungshaft verurteilte das oberste Gericht der DDR ihn am 26. Juli 1957 „als unmittelbarer Hintermann und Teilnehmer einer konterrevolutionären Gruppe“ wegen Boykotthetze zu fünf Jahren Zuchthaus mit verschärfter Einzelhaft. ( ... )
Janka verbüßte seine Strafe im Zuchthaus Berlin-Lichtenberg und ab 1958 in Bautzen, wo er schwer erkrankte. Er schrieb später (in dritter Person): „Wieder musste Janka an die Jahre der Nazizeit denken. Immer beginnt es damit, die Köpfe zu verunstalten“ – also die Haare abzuschneiden. Als man ihm die Instandsetzung der Heizung in seiner Zelle verweigerte, war das wie damals, „als Janka in den dreißiger Jahren bei den Nazis in Bautzen gesessen hatte. Damals in der großen Haftanstalt. Am Rande der Stadt. Die Einwohner von Bautzen nennen sie ‚das gelbe Elend‘, weil alle Gebäude aus gelben Klinkersteinen gemauert sind.“
Am 23. Dezember 1960 wurde Walter Janka auf Grund internationaler Proteste vorzeitig aus der Haft entlassen. Nach seiner Entlassung und anfänglicher Arbeitslosigkeit arbeitete er in der Synchronisation und war ab 1962 als Dramaturg bei der DEFA tätig. Seit den 1950er Jahren lebte er in Kleinmachnow bei Berlin. ( ... )
Zur Zeit der Wende erschienen im Oktober 1989 im Rowohlt Verlag seine Memoiren über die Haftzeit unter dem Titel Schwierigkeiten mit der Wahrheit, die schnell in der DDR verbreitet wurden. Janka wurde nun sehr populär, das Urteil von 1956 in einer öffentlichen Sitzung des Obersten Gerichts der DDR am 4. und 5. Januar 1990 für aufgehoben erklärt. Gleichzeitig kam es zu einem publizistischen und juristischen Streit zwischen Janka und Harich über Einzelheiten des Prozesses. Janka wurde 1990 für sein dramaturgisches Gesamtschaffen mit dem Heinrich-Greif-Preis ausgezeichnet.
Am 16. Dezember 1989 war Janka Mitglied im Präsidium des Sonderparteitages der SED/PDS in der Dynamo-Sporthalle in Ost-Berlin. 1990 wurde er Mitglied im Rat der Alten beim Parteivorstand der PDS, die er jedoch bald darauf enttäuscht verließ. Im gleichen Jahr erhielt er den Preis „Das politische Buch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung. Janka starb 1994 in Kleinmachnow und liegt dort auf dem Waldfriedhof begraben.
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Original von COOLmann
Ganz witzig finde ich die Verbindung zum Spekulatius-Gebäck. Sie haben
ihren Namen von eben diesem Bischof der auch als "Spekulator" bezeichnet wurde.
Von diesen Personen gibt es heute ja Unmengen und sie sind meist negativ am
Wirken... oder das Wort hat noch eine andere Bedeutung, die sich mir leider
nicht erschließt da ich bei meinem echnischen Abitur kein Latein hatte.
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