Der in Nordeuropa lebende Kranich ist ein Zugvogel, der im Sommer v.a. im nördlichen Skandinavien brütet, während er den Winter in Südeuropa oder Nordafrika verbringt. Da er schon im Vorfrühling, d.h. im März, manchmal schon im Februar den Rückweg nach Norden antritt, symbolisiert er für die Schweden den Beginn des Frühlings, weshalb sein Wohlergehen von nationaler Bedeutung ist.
In Westergötland am Hornburgasjön befindet sich ein traditioneller Kranichrast- und Beobachtungsplatz, an dem man im März bis zu 12.000 kreischende und oft auch tanzende Kraniche beobachten kann - ein unbeschreibliches Spektakel.
Bei den dunkelheits- und kältegeplagten Schweden löst ein sonniger Vorfrühlingstag eine Euphorie aus, sie kommen aus den Häusern und tanzen manchmal auf der Straße und auf den Wiesen, was man sonst eher von Italienern erwarten könnte. Und der Aussichtsplatz am Hornburgasjön ist jeden Tag gut besucht, jeden Tag steht die aktuelle Zahl der angekommenen Kraniche auf der Titelseite der Zeitungen :link:
Und als ich 2004 mal wieder dort war, kam, was in Schweden während des März oft passiert - ein Schnee-Einbruch. Der kam natürlich in den TV-Nachrichten an erster Stelle, und die erste Frage danach lautete: Was geschieht jetzt mit den Kranichen ? Werden sie erfrieren, oder muss man eine Rettungsaktion organisieren ?
Gleich war ein Spezialist zur Stelle, der die scheinbar aufgeregte Moderatorin beruhigte.
Nein, es braucht keine Rettungsaktion, die Kraniche halten so etwas aus.
Der Abend, was sage ich, der Tag, der ganze Frühling der schwedischen Nation war gerettet
Foto aus mir unbekannter Quelle. Bei Verstoß gegen ein © bitte ich um Nachricht. Das Bild wird dann selbstverständlich sofort gelöscht.
In Westergötland am Hornburgasjön befindet sich ein traditioneller Kranichrast- und Beobachtungsplatz, an dem man im März bis zu 12.000 kreischende und oft auch tanzende Kraniche beobachten kann - ein unbeschreibliches Spektakel.
Bei den dunkelheits- und kältegeplagten Schweden löst ein sonniger Vorfrühlingstag eine Euphorie aus, sie kommen aus den Häusern und tanzen manchmal auf der Straße und auf den Wiesen, was man sonst eher von Italienern erwarten könnte. Und der Aussichtsplatz am Hornburgasjön ist jeden Tag gut besucht, jeden Tag steht die aktuelle Zahl der angekommenen Kraniche auf der Titelseite der Zeitungen :link:
Und als ich 2004 mal wieder dort war, kam, was in Schweden während des März oft passiert - ein Schnee-Einbruch. Der kam natürlich in den TV-Nachrichten an erster Stelle, und die erste Frage danach lautete: Was geschieht jetzt mit den Kranichen ? Werden sie erfrieren, oder muss man eine Rettungsaktion organisieren ?
Gleich war ein Spezialist zur Stelle, der die scheinbar aufgeregte Moderatorin beruhigte.
Nein, es braucht keine Rettungsaktion, die Kraniche halten so etwas aus.
Der Abend, was sage ich, der Tag, der ganze Frühling der schwedischen Nation war gerettet
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