15. Oktober

      1863:
      Das konföderierte U-Boot CSS Hunley sinkt bei einem Tauchversuch auf Grund. Sieben Mann Besatzung und der Erbauer Horace Lawson Hunley sterben an Bord.

      Das war das allererste U-Boot.
      Aber auch spätere U-Boot-Fahrten waren für ihre Besatzung nicht unbedingt gesundheitsfördernd
      :traurigdenkend:

      1946:
      In der Nacht vor der Vollstreckung des Todesurteils begeht Hermann Göring mit einer Giftkapsel Selbstmord.
      Das hätte er ruhig ein paar Jährchen früher machen können,
      am besten mit seinem Chef zusammen, dann wär der Welt einiges erspart geblieben.


      2004:
      Auf dem Mount Graham nimmt in Arizona das Large Binocular Telescope den Betrieb auf.
      Es könnte Kerzenlicht noch in 2,5 Millionen km Distanz aufspüren.
      Schade, dass die nicht früher fertig waren. -
      Dann hätten sie womöglich einen durch eine von mir versehentlich
      nicht gelöschte Adventskerze entstandenen Praxisbrand verhindern können
      :stuhlversteck:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Original von Lefteri
      2004:
      Auf dem Mount Graham nimmt in Arizona das Large Binocular Telescope den Betrieb auf.
      Es könnte Kerzenlicht noch in 2,5 Millionen km Distanz aufspüren.
      Schade, dass die nicht früher fertig waren.
      Dann hätten sie womöglich einen durch eine von mir versehentlich
      nicht gelöschte Adventskerze entstandenen Praxisbrand verhindern können


      Fragt sich nur, ob sie auch rechtzeitig zum helfen dagewesen wären.
      Aber vielleicht konnten die ja auch schon teleportieren :zwinker2:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Schnuppi
      Fragt sich nur, ob sie auch rechtzeitig zum helfen dagewesen wären.
      Aber vielleicht konnten die ja auch schon teleportieren

      :feuerwehr: sowas hier ?
      Hätte vielleicht die Leute auf der Rathausallee erschreckt, wenn so ein Teil plötzlich vor ihren Augen materialisiert :kratz:

      Im Anfangsstadium wär ein Becher Wasser, der sich über die Kerze ergossen hätte, ausreichend gewesen.

      Übrigens :un:
      In vielen Science-Fiction-Geschichten ist die Teleportation von Menschen oder großen Gegenständen eine gebräuchliche Transport- und Fortbewegungstechnik. Der Transport erfolgt dabei durch technische Geräte oder durch parapsychologische Phänomene. In der Romanserie Perry Rhodan etwa haben so genannte Teleporter die Parafähigkeit mit der Kraft ihrer Gedanken an einen anderen Ort springen zu können. In dieser Romanserie und auch in anderen Science-Fiction-Romanen und -Filmen gibt es fiktive Geräte oder Maschinen, die eine Teleportation durchführen können. In frühen Erzählungen und Geschichten wurden diese Maschinen meist Materietransmitter genannt und im sehr bekannten Star-Trek-Universum werden sie schlicht Transporter[1] genannt.
      Quelle

      Mir ist diese Fähigkeit aus den Perry Rhodan-Heftchen bekannt,
      die ich mir als Schüler im Bus ausgeliehen und mit Begeisterung verschlungen hab.
      Zum Eigenerwerb hatten mir die Mittel gefehlt ...
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Jaha Lefteri, genau die :feuerwehr:

      Denn den Becher Wasser muss ja jemand drüber schütten und so jemand war ja nicht da
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      1582:
      Mit Einführung des Gregorianischen Kalenders am 4. Oktober (Donnerstag) werden die nächsten 10 Tage ausgelassen. Der 15. Oktober (Freitag) ist somit der erste Tag der neuen Zeitrechnung, auch wenn die meisten Staaten diesen Kalender erst später übernehmen werden.

      ***************************************************

      Tag des weißen Stockes
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Schnuppi
      1582:
      Mit Einführung des Gregorianischen Kalenders am 4. Oktober (Donnerstag) werden die nächsten 10 Tage ausgelassen. Der 15. Oktober (Freitag) ist somit der erste Tag der neuen Zeitrechnung, auch wenn die meisten Staaten diesen Kalender erst später übernehmen werden.

      So führten die meisten protestantischen Länder den gregoerianischen Kalender erst im 18. Jahrhundert ein, während die katholischen gemaß gregorianischem Papstdekret 11 Tage voraus waren, was im konfessionell gespaltenenen Deutschland ein ständiges Durcheinander gab.

      In Russland galt bis zur Oktoberrevolution, die nach gregorianischer Zeitrechnung erst am 7. November stattfand, der julianische Kalender, weshalb es auch Oktoberrevolution heisst.

      In der orthodoxen Kirche gilt der julianische Kalender bis heute, weshalb die griechischen Weihanchten wie Ostern später gefeiert werden als bei uns.



      1783
      Der erste Mensch begibt sich mit königlicher Billigung an Bord eines Heißluftballons in die Lüfte. Die durch ein Seil gesicherte Montgolfière mit Jean-François Pilâtre de Rozier steigt in Paris 26 Meter hoch auf.
      m 15. Oktober 1783 gelang dem damals 26-jährigen Physiker mit königlicher Bewilligung die Fahrt mit einer Montgolfière (einem Heißluftballon) der Brüder Montgolfier, in der er eine Höhe von etwa 26 Metern erreichte. Damit gelang ihm die erste historisch gesicherte bemannte Luftfahrt der Menschheit, der Ballon war jedoch noch mit Fesseln am Boden verankert.

      Am 21. November 1783 führte Rozier die erste Freiballonfahrt in der Geschichte der Menschheit durch. In der 25-minütigen Fahrt schwebte er zusammen mit François d’Arlandes nach dem Start vom Schlossgarten des Jagdschlösschens La Muette in Passy, heute ein Stadtteil von Paris, über die Seine hinweg etwa 10 km weit bis Gentilly, wenige Kilometer vom Zentrum der französischen Hauptstadt entfernt.

      Er entwickelte die nach ihm benannte Rozière, eine Kombination aus Wasserstoffballon und Heißluftballon. Am 15. Juni 1785 startete er mit einem solchen Heißluft-Gas-Hybrid-Ballon von Boulogne-sur-Mer aus in Richtung Großbritannien. Nach 5 km Fahrt entzündete sich in 900 Metern Höhe der Wasserstoff und zerstörte die Ballonhülle, woraufhin die Gondel in die Tiefe stürzte. Pilâtre de Rozier und sein Mitfahrer Pierre Romain kamen beim Absturz ums Leben. Sie waren die ersten Todesopfer der Luftfahrt.
      (wikipedia)
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Original von Schnuppi
      Tag des weißen Stockes


      Es hat Vorteile, wenn man die Jahrestage nicht gleich ganz früh einträgt ... :kratz:
      Dann wäre mir das Untenstehende nämlich nicht bekannt geworden.


      Heute ist noch ein Tag, und zwar der Tag der Frauen in ländlichen Gebieten.
      Offiziell von den Vereinten Nationen als Weltgedenktag proklamiert, wurde der Internationale Tag der Frauen in ländlichen Gebieten zum ersten Mal am 15. Oktober 2008 begangen. Grundlage für den Tag war die am 18. Dezember 2007 von der UN-Generalversammlung verabschiedete Resolution 62/136, wonach „Frauen in ländlichen Gebieten, einschließlich indigener Frauen, eine entscheidende Rolle bei der Förderung der landwirtschaftlichen und ländlichen Entwicklung, der Verbesserung der Ernährungssicherheit und der Bekämpfung der ländlichen Armut zukommt“.

      Ganzer Text hier :klick:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      1904
      Friedrich August III. wird nach dem Tod seines Vaters Georg I. König von Sachsen :sachsen1:

      Das war dann auch der letzte Sachsenkönig :hbl18:
      Am 13. November 1918 dankte Friedrich August III. auf Schloss Guteborn in Guteborn bei Ruhland ab. Der häufig ihm zugeschriebene Ausspruch dazu – „Machd doch eiern Drägg alleene!“ – kann nicht sicher belegt werden. Nach der Abdankung zog er sich zurück auf seine schlesische Besitzung Schloss Sibyllenort im Landkreis Oels.

      Friedrich August III. starb am 18. Februar 1932 in Sibyllenort. Sein Leichnam wurde nach Dresden überführt und hier am 23. Februar 1932 in der Gruft der Katholischen Hofkirche unter überwältigender Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt.
      wikipedia
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Der 15. Oktober scheint der Uraufführungstag großartiger Filme zu sein - und irgendwann kamen sie auch ins :21:

      1940
      Charlie Chaplins berühmte Satire auf Adolf Hitler, Der große Diktator, wird in den USA uraufgeführt.

      1946
      Mit Wolfgang Staudtes Die Mörder sind unter uns wird der erste deutsche Nachkriegsfilm uraufgeführt.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Da ich noch nie einen weißen Stock besaß erinnere ich
      heute lieber an etwas dem ich jeden Tag fröne:
      15. Oktober: Welttag des Händewaschens 2015
      Quelle: DW-Kalenderblatt
      Der Welttag des Händewaschens wird veranstaltet am 15. Oktober 2015.
      Dieser Tag ist perfekt, um sich endlich mal wieder die Hände zu waschen.
      Vor allem soll er aber auf die Relevanz des regelmäßigen Händewaschens hinweisen.

      Der Drang nach "Händewaschen" treibt mich vorallem an wenn ich die Werkstatt
      verlasse. Öl, Fett, Schleifstaub, Rost und Farbe ..da gibt es ordentlich was zu schrubben.
      Und mal ganz unter uns: In der Arbeitswoche ist das Händewaschen vor dem
      Toilettenbesuch fast noch wichtiger wie hinterher. :zwinker2: Wer hat schon gern ein
      öliges Schwänzchen? :haarerauf:
      kleiner-kalender.de/event/welt…haendewaschens/54889.html
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Heute vor 100 Jahren: Mata Hari wird erschossen
      Mata Hari hatte auf eine Augenbinde verzichtet. Vor den tödlichen Schüssen soll sie den Soldaten noch eine schlüpfrige Bemerkung zugerufen haben. Unter dem Pelzmantel sei sie nackt gewesen. Das sind einige der vielen Legenden, die sich um Mata Hari ranken. ( ... )

      "Sie war total naiv", sagt Historiker Groeneweg. "Ihr ging es vor allem ums Geld." Dank ihrer guten Kontakte zu russischen, deutschen und französischen Offizieren hätte sie die ideale Spionin sein können. Aber sie hat wohl nie große Geheimnisse verraten. In diesem Jahr wurden die letzten französischen Prozessakten veröffentlicht - und die enthüllten keine neuen Hinweise.

      Als der französische Sicherheitsdienst Margaretha Zelle am 13. Februar 1917 verhaftete, nahm sie das zunächst nicht ernst. Sie klagte über Dreck und Ungeziefer im Gefängnis. Als sie das Unheil erkannte, flehte sie ihre Liebhaber um Hilfe an. Vergeblich.

      Heute sind sich die Historiker einig. Mata Hari war ein willkommener Sündenbock für Frankreich für die großen Verluste im Krieg. Eine verführerische Spionin konnte man leicht für den angeblichen moralischen Verfall der Truppe verantwortlich machen. "Mata Hari war die falsche Frau zum richtigen Moment", schreibt der Historiker Edwin Ruis.

      Ihr Image der gefährlichen Femme fatale machte sie unsterblich. Ihr Mythos lebt weiter in Büchern und Filmen. Aber am Ende war das ihr Untergang. Als hätte sie das geahnt, schrieb sie bereits 1904: "Ich weiß, dass dieses Leben mit einem Unglück enden wird."

      Ganzer Text: heute.de/vor-100-jahren-wurde-…ingerichtet-48125914.html
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Jaja...Menschen werden von den Regierenden dieser Welt
      für deren Ziele mißbraucht. Dabei spielt "Leben" keine Rolle.
      Und eigentlich wollten die Menschen doch alle nur Leben...
      in ihrer Zeit, in ihrem Umfeld und mit ihren durch die Sozialisierung
      geprägten Träumen und Wünschen. Was in der historischen
      Überlieferung von einem Historiker so logisch dargelegt wird
      begegnet uns heute jeden Tag. Man muß nur mit offenen Augen
      durch die Welt gehen. Bei allen Dingen die so allgemein und
      üblich sind tut immer die Frage Not: Was wären die Alternativen?
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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