Das letzte Maiwochenende war ich mit Schulfreunden im schönen Regensburg.

Das hier ist der Regensburger Dom.
Da die Altstadt drumherum zwar sehr pittoresk ist, aber eng gebaut,
kriegt man das ganze Prachtstück nicht drauf - ich jedenfalls nicht.



Neuer Versuch:
Rückwärts durch eine schmale Gasse -
aber bevor der Dom ganz drauf ist, macht die Gasse eine Kurve oder ist ganz zu Ende ...



Und hier das Ganze bei Nacht, von einem benachbarten Biergarten aus:



Das geht jetzt natürlich nur stückweise.




Wenn man in den Dom reinkommt, findet man rechts neben der Eingangstür diese Fratze. Die soll den Teufel darstellen, damit der sich, falls er sich mal in den Dom verlaufen hat, so erschrickt, dass er sofort wieder das Weite sucht.



Und um diesen Effekt zu steigern, haben sie auf der linken Seite des Eingangs "dem Teufel seine greussliche Großmutter" platziert ...

Das Wahrzeichen von Regensburg ist neben dem Dom die Steinerne Brücke.

Der Donaudurchbruch heisst so, weil die Donau bei Kelheim, d.h. kurz vor Regensburg, sich durch eine Kalkfelsenformation durchgegraben hat. Diese Landschaft ist typisch für den Süden von Franken (z.B. Fränkische Schweiz, Hersbrucker Schweiz, Altmühltal) und der Oberpfalz, sie heisst auch Fränkischer oder Oberpfälzer Jura.


Die Befreiungshalle von Kelheim, die der bayrische König Ludwig I. zur Erinnerung an die Befreiung von der Napoleon-Herrschaft hat bauen lassen.

Der Durchlass im Hochwasserdeich ist für den Rest des alten, nach Ludwig I. benannten Ludwigs-Rhein-Main-Donau-Kanals.

Jetzt geht's zwischen den Felsen durch ...

Hier ist eine kleine Klosterkirche, mit Kneipe natürlich (die grad umgebaut wird). Die Kirche ist in den Felsen hineingebaut.

Jetzt geht's gleich um die Ecke -
hier ist die schmalste Stelle der Donau im Durchbruch, immerhin noch 80 Meter.

Kloster Weltenburg kommt in Sicht - jetzt gibt's gleich ein gutes Klosterbräu oder auch zwei.
Derweil macht sich ein Boot schon wieder auf den Rückweg.