Meine Kollegin ist krank (kein Corona) und ich Teilzeitrentner bin wieder vermehrt in der Praxis gefragt.
Dort haben sich die Arbeitsbedingungen gravierend verändert: Man kann während der Akutsprechstunde nicht mehr einfach in die Praxis marschieren, wird registriert und sucht sich einen Platz im meist vollen Wartezimmer.
Nein, jetzt ist die Tür zu, und eine Arzthelferin sitzt in Schutzkleidung und maskiert davor und gibt
den Zerberus. So wird sortiert, wer rein darf. Einfache Huster werden notfalls auch telefonisch eine Woche krank geschrieben (das hat man uns offiziell erlaubt), Nicht-Huster werden unter Abstandswahrung reingelassen, und um Corona-Verdächtige kümmert sich die Hotline.
Selber Abstriche machen wir normalerweise nicht. Womöglich wären wir dann Kontaktpersonen, und damit wär die Praxis zu - die Ersten wären wir nicht. Und das möchten wir vermeiden.
Da ich zum Teil weniger zu tun hatte als die Arzthelferinnen (bzw. neuhochdeutsch "Medizinische
Fachangestellte" = MFA - an diesen Ausdruck gewöhne ich mich nie), hab ich dann den Telefondienst übernommen. Meistens die gleichen Fragen, wenn mit jemand Husten/Schnupfen/Halsweh in der Leitung ist:
"Waren Sie verreist ?" Meistens nicht.
"Hatten Sie Kontakte zu Betroffenen ?" Meistens auch nicht.
D.h. kein Grund für einen Abstrich.
Die Krankmeldung wird mit der Post zugeschickt - nicht vergessen nachzufragen, ob die Adresse noch stimmt.
Dort haben sich die Arbeitsbedingungen gravierend verändert: Man kann während der Akutsprechstunde nicht mehr einfach in die Praxis marschieren, wird registriert und sucht sich einen Platz im meist vollen Wartezimmer.
Nein, jetzt ist die Tür zu, und eine Arzthelferin sitzt in Schutzkleidung und maskiert davor und gibt
den Zerberus. So wird sortiert, wer rein darf. Einfache Huster werden notfalls auch telefonisch eine Woche krank geschrieben (das hat man uns offiziell erlaubt), Nicht-Huster werden unter Abstandswahrung reingelassen, und um Corona-Verdächtige kümmert sich die Hotline.
Selber Abstriche machen wir normalerweise nicht. Womöglich wären wir dann Kontaktpersonen, und damit wär die Praxis zu - die Ersten wären wir nicht. Und das möchten wir vermeiden.
Da ich zum Teil weniger zu tun hatte als die Arzthelferinnen (bzw. neuhochdeutsch "Medizinische
Fachangestellte" = MFA - an diesen Ausdruck gewöhne ich mich nie), hab ich dann den Telefondienst übernommen. Meistens die gleichen Fragen, wenn mit jemand Husten/Schnupfen/Halsweh in der Leitung ist:
"Waren Sie verreist ?" Meistens nicht.
"Hatten Sie Kontakte zu Betroffenen ?" Meistens auch nicht.
D.h. kein Grund für einen Abstrich.
Die Krankmeldung wird mit der Post zugeschickt - nicht vergessen nachzufragen, ob die Adresse noch stimmt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Grizzly“ ()