Eines habe ich bisher gelernt:
Wichtig für unser Leben sind nicht die Dinge
die lautstark und medienwirksam diskutiert
werden sondern die unheimlichen Ereignisse
im Untergrund. Erst Tage später erfuhr die
Welt von der Bombardierung syrischer Truppen
auf ihrem eigenen Staatsgebiet durch die USA.
Und Tage später sickerte durch, daß unter den
Opfern des "Massakers" mehr als 100 russische
Staatsbürger waren. Zwar keine Angehörigen der
russischen Streitkräfte aber Mitglieder einer privaten
Sicherheitsfirma (Gruppe Wagner) ...
...Söldner nach amerikanischem Vorbild also.
Als Blaupause dient wohl die Partnerschaft von
der US-Regierung und der Firma Academi (ehemals
Blackwater) im Irak und anderswo.
Nun zu dem Punkt, an dem es unangenehm für uns
werden kann. Der Weltfrieden hing in diesem Moment
an der Entscheidung des Kremls, die Sache nicht an
die "große Glocke" zu hängen. Eine adäquate Antwort
hätte einen Weltkrieg bedeutet. So weit ist es schon
gekommen.
Unser Leben, unsere Sicherheit und unsere Zukunft
sind von der Nachsichtigkeit der russischen Staatsführung
abhängig. So weit haben wir das Konzept des Handelns
in die Hände der us-amerikanischen Führung gegeben,
die vorallem eins im Sinn hat:
Mit militärischen Mitteln die "vitalen" Interessen der USA in
jedem Winkel der Welt durchzusetzen.
Und wie bei der Rede Lawrows auf der Sicherheitskonferenz
deutlich wurde: Aus Sicht der Russen gehört auch die "russische
Förderation" selbst zu diesen Winkeln der Welt. Also sind sie
gefühlt oder auch real ein Opfer dieser us-amerikanischen
Fehlleistung auf gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Oder einfacher: ein ganzer Staat in Psychose, besoffen vom
Sendungsbewußtsein des uneingeschränkt Besseren.
Wer da eine andere Sichtweise als Denkanstoß zu Gehör
bringen will ist ein Verbrecher und ausländischer Agent.
Solch eine Verkehrung der Tatsachen hat die USA schon in den
50iger Jahren einmal durchgemacht. Damals sind wir nur knapp
dem atomaren Inferno entgangen. Der öffentlich lautstark proklamierte
Slogan "Nuke the Red!" (Atombomben auf die Roten) war ein Plan,
der kurz vor der Ausführung stand. Dann würde ich (Bj. 61) mit hoher
Wahrscheinlichkeit heute hier nicht diese Worte eintippen.
Wichtig für unser Leben sind nicht die Dinge
die lautstark und medienwirksam diskutiert
werden sondern die unheimlichen Ereignisse
im Untergrund. Erst Tage später erfuhr die
Welt von der Bombardierung syrischer Truppen
auf ihrem eigenen Staatsgebiet durch die USA.
Und Tage später sickerte durch, daß unter den
Opfern des "Massakers" mehr als 100 russische
Staatsbürger waren. Zwar keine Angehörigen der
russischen Streitkräfte aber Mitglieder einer privaten
Sicherheitsfirma (Gruppe Wagner) ...
...Söldner nach amerikanischem Vorbild also.
Als Blaupause dient wohl die Partnerschaft von
der US-Regierung und der Firma Academi (ehemals
Blackwater) im Irak und anderswo.
Nun zu dem Punkt, an dem es unangenehm für uns
werden kann. Der Weltfrieden hing in diesem Moment
an der Entscheidung des Kremls, die Sache nicht an
die "große Glocke" zu hängen. Eine adäquate Antwort
hätte einen Weltkrieg bedeutet. So weit ist es schon
gekommen.
Unser Leben, unsere Sicherheit und unsere Zukunft
sind von der Nachsichtigkeit der russischen Staatsführung
abhängig. So weit haben wir das Konzept des Handelns
in die Hände der us-amerikanischen Führung gegeben,
die vorallem eins im Sinn hat:
Mit militärischen Mitteln die "vitalen" Interessen der USA in
jedem Winkel der Welt durchzusetzen.
Und wie bei der Rede Lawrows auf der Sicherheitskonferenz
deutlich wurde: Aus Sicht der Russen gehört auch die "russische
Förderation" selbst zu diesen Winkeln der Welt. Also sind sie
gefühlt oder auch real ein Opfer dieser us-amerikanischen
Fehlleistung auf gesamtgesellschaftlicher Ebene.
Oder einfacher: ein ganzer Staat in Psychose, besoffen vom
Sendungsbewußtsein des uneingeschränkt Besseren.
Wer da eine andere Sichtweise als Denkanstoß zu Gehör
bringen will ist ein Verbrecher und ausländischer Agent.
Solch eine Verkehrung der Tatsachen hat die USA schon in den
50iger Jahren einmal durchgemacht. Damals sind wir nur knapp
dem atomaren Inferno entgangen. Der öffentlich lautstark proklamierte
Slogan "Nuke the Red!" (Atombomben auf die Roten) war ein Plan,
der kurz vor der Ausführung stand. Dann würde ich (Bj. 61) mit hoher
Wahrscheinlichkeit heute hier nicht diese Worte eintippen.
Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
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