Am vorletzten Maiwochenende hatte unsere "68er" Clique ihr Jahrestreffen geplant, diesmal wieder mal in unserer Abiturstadt Hof. Eigentlich sollte es nur ein langes Wochenende werden, aber Schnuppi schlug vor, doch mal wieder einen längeren Urlaub zu machen und die Woche davor an einem Ort irgendwo zwischen Hamburg und Hof zu verbringen (das ich von Hof direkt nach Schweden weitertoben musste, konnte ich noch nicht ahnen). Was lag da näher als die Hauptstadt, zumal ich bei meinem (Ost)Berliner Cousin unkompliziert übernachten kann ?
Anderntags BVG-Tageskarte gekauft und losgefahren. Nach einer RBB-Reportage über Berliner Parks wollte ich ein paar von denen abklappern, wobei man da in einer knappen Woche nicht weit kommt. Jedenfalls bin ich im Treptower Park gelandet und dort über das sowjetische Ehrenmal gestolpert. Nun, das ist so riesengroß, dass man es schlecht übersehen kann. Einen Text über Geschichte und Beschreibung der Anlage zu verfassen ist mir jetzt zu umständlich,
den gibt es sehr ausführlich bei Wikipedia.
Die einzelnen Sockel sind mit Stalin-Sprüchen bestückt, die hab ich nicht aufgenommen.
Der Tag der Befreiung ist erst eine Woche her
d.h. die Kränze sind noch einigermaßen frisch.
In das Denkmal kann man reingehen.
Die Inschrift über dem Mosaik ist auf russisch und deutsch, wobei mich der deutsche Text rätseln lässt: Was, bittschön, ist ein "Progromheld" ? Auf jeden Fall etwas Negatives, weil die ruhmreiche Rote Armee über die gesiegt hat. Der Googleübersetzer kennt das Wort "Pogromtschik" nicht, na gut, der kennt so einiges nicht. Wenn man das Wort bei Google eingibt, kriegt man so etwas wie "Bandit" raus, das könnte passen.
Hoffentlich ist der Deutschübersetzer des Mosaiks nicht in Sibiren gelandet, das konnte 1949, Stalin lebte noch, ganz schnell gehen.
Wir haben die historische Stätte verlassen. Aber wieso sieht es hier draussen vollkommen anders aus, als da wo ich reingekommen bin ? Die Antwort: Es gibt zwei Tore, an den entgegengesetzten Ausgängen des Parks.
Anderntags BVG-Tageskarte gekauft und losgefahren. Nach einer RBB-Reportage über Berliner Parks wollte ich ein paar von denen abklappern, wobei man da in einer knappen Woche nicht weit kommt. Jedenfalls bin ich im Treptower Park gelandet und dort über das sowjetische Ehrenmal gestolpert. Nun, das ist so riesengroß, dass man es schlecht übersehen kann. Einen Text über Geschichte und Beschreibung der Anlage zu verfassen ist mir jetzt zu umständlich,
den gibt es sehr ausführlich bei Wikipedia.
Die einzelnen Sockel sind mit Stalin-Sprüchen bestückt, die hab ich nicht aufgenommen.
Der Tag der Befreiung ist erst eine Woche her
d.h. die Kränze sind noch einigermaßen frisch.
In das Denkmal kann man reingehen.
Die Inschrift über dem Mosaik ist auf russisch und deutsch, wobei mich der deutsche Text rätseln lässt: Was, bittschön, ist ein "Progromheld" ? Auf jeden Fall etwas Negatives, weil die ruhmreiche Rote Armee über die gesiegt hat. Der Googleübersetzer kennt das Wort "Pogromtschik" nicht, na gut, der kennt so einiges nicht. Wenn man das Wort bei Google eingibt, kriegt man so etwas wie "Bandit" raus, das könnte passen.
Hoffentlich ist der Deutschübersetzer des Mosaiks nicht in Sibiren gelandet, das konnte 1949, Stalin lebte noch, ganz schnell gehen.
Wir haben die historische Stätte verlassen. Aber wieso sieht es hier draussen vollkommen anders aus, als da wo ich reingekommen bin ? Die Antwort: Es gibt zwei Tore, an den entgegengesetzten Ausgängen des Parks.