Hallo zusammen,
heute will ich mal meine Vorfreude mit Euch teilen:
nicht mehr lange und es kommt unser "mexikanischer Besuch aus den USA" (unser Freund ist Mexikaner, lebt aber in den USA).
Es ist seine erste Reise außerhalb von Mexiko und den USA und mein Mann und ich freuen uns schon riesig darauf, ihm unsere Heimat zu zeigen.
Wir sind schon fleißig am Planen und haben auch einiges vor.
Ein Höhepunkt seines Besuchs wird eine Reise nach Berlin sein mit Zwischenstop in Dresden (wir wollen die Frauenkirche mal von innen angucken).
Dann steht natürlich unser schönes Frankenland auch auf dem Plan.
Wir wohnen ja direkt bei Nürnberg, nicht weit weg von uns ist auch Rothenburg/Tauber.
Wir haben auch in den vergangenen Monaten lebhaft über unsere völlig unterschiedlichen Kulturen und Ideale gesprochen.
Teilweise hatte ich sogar Sorge, dass unser Freund hier erst mal einen völligen Kulturschock erleiden wird, besonders auch was das Erscheinungsbild der deutschen Frauen betrifft (kurze Haare werden oft mit homosexuell gleichgesetzt) --- überhaupt war er ziemlich geschockt, dass z.B. "Lufthansa" Pilotinnen einstellt.....er wird mit "Lufthansa" fliegen.
Was er inzwischen auch gelernt hat ist, dass es Frauen hierzulande nicht sooo wertschätzen, wenn man ihnen hinterherpfeift.
Was mir auch nicht klar war ist, dass sich die Einwanderer aus Südamerika in den Staaten auch nicht ganz normal "unter's Volk" zu mischen scheinen, sondern eher unter sich bleiben.
Ich habe ihm auch erklärt, dass es z.B. hier im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen keine eigenen "Zonen" für Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen....gibt, sondern hier alles völlig durchgemischt ist.
Ich hoffe, er wird sich hier trotz der immensen kulturellen Unterschiede auch noch wohl fühlen.
Für mich war es nie eine große Herausforderung mich in den USA anzupassen.....daher dachte ich, wenn er seit -zig Jahren in den USA lebt, wird es hier nicht so schlimm für ihn werden.
Da hatte ich mich wohl geirrt...
heute will ich mal meine Vorfreude mit Euch teilen:
nicht mehr lange und es kommt unser "mexikanischer Besuch aus den USA" (unser Freund ist Mexikaner, lebt aber in den USA).
Es ist seine erste Reise außerhalb von Mexiko und den USA und mein Mann und ich freuen uns schon riesig darauf, ihm unsere Heimat zu zeigen.
Wir sind schon fleißig am Planen und haben auch einiges vor.
Ein Höhepunkt seines Besuchs wird eine Reise nach Berlin sein mit Zwischenstop in Dresden (wir wollen die Frauenkirche mal von innen angucken).
Dann steht natürlich unser schönes Frankenland auch auf dem Plan.
Wir wohnen ja direkt bei Nürnberg, nicht weit weg von uns ist auch Rothenburg/Tauber.
Wir haben auch in den vergangenen Monaten lebhaft über unsere völlig unterschiedlichen Kulturen und Ideale gesprochen.
Teilweise hatte ich sogar Sorge, dass unser Freund hier erst mal einen völligen Kulturschock erleiden wird, besonders auch was das Erscheinungsbild der deutschen Frauen betrifft (kurze Haare werden oft mit homosexuell gleichgesetzt) --- überhaupt war er ziemlich geschockt, dass z.B. "Lufthansa" Pilotinnen einstellt.....er wird mit "Lufthansa" fliegen.
Was er inzwischen auch gelernt hat ist, dass es Frauen hierzulande nicht sooo wertschätzen, wenn man ihnen hinterherpfeift.
Was mir auch nicht klar war ist, dass sich die Einwanderer aus Südamerika in den Staaten auch nicht ganz normal "unter's Volk" zu mischen scheinen, sondern eher unter sich bleiben.
Ich habe ihm auch erklärt, dass es z.B. hier im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen keine eigenen "Zonen" für Türken, Griechen, Italiener, Vietnamesen....gibt, sondern hier alles völlig durchgemischt ist.
Ich hoffe, er wird sich hier trotz der immensen kulturellen Unterschiede auch noch wohl fühlen.
Für mich war es nie eine große Herausforderung mich in den USA anzupassen.....daher dachte ich, wenn er seit -zig Jahren in den USA lebt, wird es hier nicht so schlimm für ihn werden.
Da hatte ich mich wohl geirrt...
Viele Grüße vom "Kleeblatt".
Allein sein zu müssen, ist schwer –
allein sein zu können, ist schön.
(Rabindranath Tagore)
Allein sein zu müssen, ist schwer –
allein sein zu können, ist schön.
(Rabindranath Tagore)