Am Gruner-und-Jahr-Haus unweit der Landungsbrücken hängt das dieser Tage übliche schwarze Transparent,
darunter auf dem Gehsteig ein Kranz - ich denke, wohl für die ermordeten Charlie-Mitarbeiter.
Ist er aber nicht,
sondern vom chinesischen Generalkonsulat für John Rabe, der vor ziemlich genau 65 Jahren gestorben ist,
und dessen Haus früher hier stand.
Mehr dazu: de.wikipedia.org/wiki/John_Rabe
... und hier:
Ganzer Text: welt.de/kultur/article3489788/…Deutsche-von-Nanking.html
darunter auf dem Gehsteig ein Kranz - ich denke, wohl für die ermordeten Charlie-Mitarbeiter.
Ist er aber nicht,
sondern vom chinesischen Generalkonsulat für John Rabe, der vor ziemlich genau 65 Jahren gestorben ist,
und dessen Haus früher hier stand.
John Heinrich Detlef Rabe (* 23. November 1882 in Hamburg; † 5. Januar 1950 in Berlin) war ein deutscher Kaufmann. Er wird wegen seiner humanitären Verdienste um die chinesische Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg auch als der „Oskar Schindler Chinas“, in US-amerikanischen Quellen als der „zweite Schindler“ und von Chinesen als der „deutsche lebende Buddha“ oder „der gute Deutsche von Nanjing“ bezeichnet.
Mehr dazu: de.wikipedia.org/wiki/John_Rabe
... und hier:
Als Ursula Reinhardt 1931 geboren wurde, leitete ihr Großvater die Siemens-Vertretung in Nanking, damals die Hauptstadt Chinas. 23 Jahre zuvor war er als einfacher Kaufmann aus Hamburg in das fremde Land gekommen. Er blieb 30 Jahre. Jahre, in denen er sich ein gutes Leben aufbaute - und 250 000 Menschen das Leben rettete.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte John Rabe in Berlin, bei seiner Tochter und deren Familie. Auf der Grundlage seiner Tagebücher, aus denen Erwin Wickert - 1976 bis 1980 deutscher Botschafter in China - vor zwölf Jahren Auszüge als Buch veröffentlichte, wurde das Leben von John Rabe mit Ulrich Tukur in der Titelrolle verfilmt. Am 2. April 2009 kam Florian Gallenbergers "John Rabe" in die Kinos.
Ganzer Text: welt.de/kultur/article3489788/…Deutsche-von-Nanking.html