Angepinnt Region Sachsen und Sachsen Anhalt

      Brand zerstört Fachwerkhäuser in Quedlinburg

      UNESCO-Stadt Quedlinburg
      Bauarbeiten verursachen neuen Großbrand

      Mehr als 1.300 dicht an dicht gebaute Fachwerkhäuser - der historische Schatz der UNESCO-Stadt Quedlinburg ist Fluch und Segen zugleich. Denn: Immer wieder setzen Großbrände den Einwohnern zu und zerstören Teile des Welterbes. Nun fielen wieder denkmalgeschützte Häuser den Flammen zum Opfer. Dieses Mal ist der Brand durch Dacharbeiten verursacht worden.


      ( ... )

      In der historischen Altstadt von Quedlinburg hat es in den vergangenen Jahren mehrfach gebrannt. Zuletzt war es im April gleich zu zwei Großbränden innerhalb von nur gut einer Woche gekommen. Dabei brannten drei Fachwerkhäuser ab, zwei wurden durch die Flammen stark beschädigt. Die jetzt betroffenen Gebäude waren bereits saniert und standen unter Denkmalschutz. Quedlinburgs Altstadt ist nach Angaben der Stadt zu rund 55 Prozent saniert, bei 45 Prozent der mehr als 1.300 Häuser stehen die Arbeiten aber noch aus.


      Quelle und Weiteres: mdr.de/sachsen-anhalt/quedlinburg108.html

      Wirklich traurig für diese bezaubernde kleine Stadt. :trauriger_wmann:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Wirklich traurig für diese bezaubernde kleine Stadt.
      ...finde ich auch.

      Auf eine Art sind die Bauarbeiter irgendwie leichtsinnig...zumal es ja schon öfters bei Baumaßnahmen gebrannt hat. Da müsste man eigendlich bei solchen Arbeiten...mit Wärem/offener Flamme...wirklich vorsichtig sein....
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.

      Mit Mut, Respekt und Toleranz - Dresden bekennt Farbe

      Gemeinsamer Aufruf zum 13. und 18. Februar 2012

      Die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden lädt gemeinsam mit den Fraktionen des Stadtrates, Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaft und Wissenschaft, Kultur, Sport, Gewerkschaften und Kirchen, mit der Jüdischen Gemeinde und zivilgesellschaftlichen Akteuren alle Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen kraftvollen Handeln am 13. und 18. Februar 2012 ein:

      Mit Blick auf die Geschichte unserer Stadt erinnern wir in würdiger Weise an die Opfer von Nationalsozialismus und Krieg. Gleichzeitig sind wir täglich gefordert, uns für eine friedliche und menschenwürdige Gesellschaft einzusetzen.

      Welches Ausmaß rechtsextremistische Gewalttaten in Deutschland erreicht haben, mussten wir in den vergangenen Monaten mit Erschrecken erfahren. Alltagsrassismus und nationalsozialistische Parolen sind der Nährboden für Terror und Gewalt.

      Das werden wir in Dresden nicht unwidersprochen hinnehmen.


      Quelle und weiteres: 13februar.dresden.de/de/aufruf.php
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Zum Auftakt des bundesweiten Aktionstages „Flagge zeigen!“ trafen sich am 01.02.2012 gegen 15:00 Uhr in Dresden trotz eisiger Kälte ungefähr 30 Teilnehmer_innen vor der Altmarktgalerie am Dr.-Külz-Ring. Dort befand sich ein Infostand, an dem sich interessierte Passant_innen über die bevorstehenden Blockaden informieren konnten. Ebenso lud ein aufgeklappter Plakatiertisch alle Anwesenden zum öffentlichen Plakatieren ein.

      Die Veranstaltung richtete sich sowohl gegen die Naziaufmärsche an sich, als auch gegen die Kriminalisierung von Teilnehmer_innen der Gegendemonstrationen aus dem Jahr 2011. Diesen wird mit der Begründung, sie hätten die Blockadedemonstrationen durch das Tragen einer Flagge angeführt, seitens der Staatsanwaltschaft „Rädelsführerschaft“ unterstellt. Mit bunten Fahnen- Plakatmotiven aller Art wie beispielsweise „Omas Bettbezug“, „Prinzessin Lillifee“ oder einem an einem Stock befestigten ärmellosen Shirt bekräftigten die Teilnehmer_innen ihre Auffassung, dass das Tragen einer Fahne nicht mit einer irgendwie gearteten Rädelsführerschaft gleichzusetzen ist und stimmten sich dabei auf die Blockaden am 13. und 18. Februar ein.

      Mehr dazu, u.v.a. zum 13./18. Februar: dresden-nazifrei.com/

      In den vergangenen beiden Jahren konnten die Naziaufmärsche zwar weitestgehend verhindert werden, jedoch gab es nach den erfolgreichen Demonstrationen üble Polizeiübergriffe - Ermittlungsverfahren dauern bis heute an, Tausende von Telefondaten wurden gespeichert.
      Mehr dazu:
      taz.de/!66182/
      Prominentestes Anzeigeopfer ist Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse [URL=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,747150,00.html]:link:[/URL]
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Gesamte NPD-Fraktion fliegt aus dem Landtag

      Mit einer gezielten Provokation hat die rechtsextreme NPD im sächsischen Landtag für einen Eklat gesorgt. Die acht Abgeordneten erschienen in Kleidung der bei Neonazis beliebten Modemarke Thor Steinar, was nach den Regularien des Landtages untersagt ist.

      Landtagspräsident Matthias Rößler unterbrach daraufhin die Sitzung und forderte die Rechtsextremen auf, die Kleidung zu wechseln. Als sie dem nicht nachkamen, schloss Rößler alle NPD-Abgeordneten für diese und drei weitere Sitzungen des Parlamentes aus. Die Rechtsextremen verließen erst den Saal, als Polizisten erschienen, um sie abzuführen.

      Damit wurde erstmals in der Geschichte des Landtages eine Fraktion komplett von der Sitzung ausgeschlossen. NPD-Fraktionschef Holger Apfel hatte 2010 einen längerfristigen Ausschluss hinnehmen müssen. Seine antisemitische Hetze hatte damals für Empörung gesorgt.

      tagesschau.de/inland/npdlandtag100.html

      Grizzly sein :senf2:
      Recht geschehen den Rechten :inmuell:
      Am besten, die ... (hier bitte Verbalinjurie nach Wunsch einfügen) bleiben gleich ganz draussen :icon_thumbdown:

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      - Kurt Tucholsky -
      "Sachsensumpf": Freispruch für Leipziger Journalisten

      Das Berufungsverfahren gegen die Leipziger Journalisten Thomas Datt und Arndt Ginzel ist mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Das Landgericht Dresden sah weder den Vorwurf der üblen Nachrede noch den der Verleumdung bestätigt. Das Urteil des Amtsgerichts aus dem Jahr 2010 ist damit aufgehoben. Die Staatsanwaltschaft will allerdings eine Revision prüfen.

      Die heute 44- und 39-jährigen Journalisten hatten 2008 über mögliche Korruption und Kontakte hochrangiger sächsischer Juristen und Politiker ins Leipziger Rotlichtmilieu in den 1990er-Jahren berichtet. Die umstrittenen Vorgänge wurden durch die Medien als "Sachsensumpf"-Affäre bekannt. Unter anderem wurden Details eigentlich geheimer Verfassungsschutz-Akten veröffentlicht. Experten beurteilten diese Akten später als aufgebauscht, Ermittlungen blieben ohne Ergebnis. Das Amtsgericht Dresden verurteilte Datt und Ginzel, die für den "Spiegel" und für "Zeit online" geschrieben hatten, Mitte 2010 wegen übler Nachrede zu Geldstrafen von jeweils 2.500 Euro. Begründet wurde dies mit angeblich ehrverletzenden Vorwürfen gegen Polizeibeamte, die selbst allerdings gar keine Anzeige gestellt hatten. Gegen dieses Urteil gingen die Angeklagten in Berufung.

      Ganzer Text:
      mdr.de/nachrichten/journalistenprozess104.html
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      - Kurt Tucholsky -
      "Mini-Tornado" über Dresden

      Ein Unwetter mit einem Minitornado ist am Mittwochmittag über Teile Dresdens gezogen. So wurden im Lockwitz Bäume entwurzelt, die auf die Straße sowie in Grundstücke stürzten. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Der angerichtete Schaden ist jedoch beträchtlich. Die Feuerwehr ist im Großeinsatz. Die Lockwitzgrundstraße ist zwischen Dresden und Kreischa gesperrt.

      Mehr hier dresden-fernsehen.de/Aktuelles…esden-entwurzelt-Baeume-/
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      - Kurt Tucholsky -
      Hochwasser Bitterfeld: Situation an der Goitzsche bleibt angespannt

      Die Lage in Bitterfeld blieb bis zum Mittwochabend kritisch. Eine zweite Damm-Sprengung bei Löbnitz auf sächsischer Seite soll nun Entlastung für den Seelhausener See bringen. Und damit auch für die Goitzsche. In Bitterfeld bangte man weiter, dass mit massiver Wucht Wasser aus dem Seelhausener See in den Tagebausee drängt und die Stadt überfluten könnte.

      „Derzeit kann keine Entwarnung gegeben werden“, sagte Udo Pawelczyk, Sprecher des Krisenstabes. Denn obwohl die Muldepegel sanken, lief nach den Dammbrüchen bei Löbnitz weiter Muldewasser in den Seelhausener See. Der war mit rund 84 Metern übervoll. „Er ist für diese Wassermassen nicht ausgelegt. Niemand kann sagen, ob er dem Druck standhält.“

      Dieser Druck ist vor allem an der engsten Stelle der Landverbindung zum Goitzschesee massiv. „Deshalb kann ein unvorhergesehener und unkontrollierter Wasserdurchbruch nicht ausgeschlossen werden.“ Ziel ist es deshalb, den Zufluss in den Seelhausener See zu mindern und den Abfluss aus der Goitzsche zu erhöhen.

      Einen Durchbruch hat sich das Wasser bereits auf breiterer Fläche im Bereich Döberner Forst geschaffen und läuft in die Goitzsche. Dieser Abfluss in „überschaubaren Mengen“ verlaufe aber kontrolliert. Der Tagebausee selbst fasse noch zusätzlich große Wassermengen, es seien noch „einige Meter Luft“, sagte am Mittwoch der stellvertretende Landrat Bernhard Böddeker.

      Weil die erste Sprengung des Muldesiels bei Löbnitz nicht die gewünschte Entlastung bewirkt hatte, wurde am Mittwoch gegen 20 Uhr an der selben Stelle erneut gesprengt. So soll der Zufluss deutlich mehr in Richtung Mulde und damit weg vom Seelhausener See gelenkt werden. „Davon versprechen wir uns sehr viel: Es soll die Kehrtwende sein“, sagte Pawelczyk. „Wie sich die Sprengung auswirkt, müssen wir nun sehen. Der Erfolg zeigt sich, wenn der Wasserstand deutlich sinkt. Das dauert seine Zeit“, so der Sprecher zum Redaktionsschluss dieser Zeitung.

      mz-web.de/bitterfeld/hochwasse…nt,20640916,23126494.html

      Mehr zur Goitzsche im Eingangsposting dieses Threads :klick:
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      - Kurt Tucholsky -
      Das Hochwasser hat die Menschen in der vergangenen Nacht vor allem an der Elbe weiter in Atem gehalten. Der höchste Punkt der gewaltigen Flutwelle bewegte sich auf Sachsen-Anhalt zu. In Magdeburg erreichte der Pegel am Morgen eine Höhe von 7,30 Metern. Damit steht der Fluss über einen halben Meter höher als beim Hochwasser 2002. Aus den Magdeburger Gebieten östlich der Elbe wurden bereits ein Altenheim evakuiert, die restlichen Bewohner des Bereichs müssen nach Angaben der Behörden sich darauf einstellen, ihre Häuser zu verlassen.
      tagesschau.de/inland/hochwasser988.html

      Der Goitzsche-Wasserspiegel ist mit leichten Schwankungen in etwa konstant. Beim Seelhausener See sinkt der Wasserspiegel bisher kontinuierlich in kleinen Schritten. Die Differenz im Wasserspiegel zwischen den beiden Tagebaurestlöchern gleicht sich wie gewollt langsam an, beträgt jedoch immer noch etwa 6 m. Seit den frühen Morgenstunden fahren Lkws und bringen Sandsäcke zum Verschließen den Durchbruchs, der gestern nicht mit Big Bags geschlossen werden konnten.
      ( ... )

      Der Landkreis Wittenberg teilt auf seiner Webseite mit: Ab 6:00 Uhr wird die Elbebrücke (B 2) in Wittenberg auf Grund der Hochwasserlage für den öffentlichen Verkehr voll gesperrt.
      Live-Ticker der Mitteldeutschen Zeitung: mz-web.de/hochwasser/hochwasse…--,20642022,23110778.html
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      - Kurt Tucholsky -

      Prozess gegen Neonazis in Hoyerswerda

      Zur Vorgeschichte lest bitte hier :re: mdr.de/sachsen/prozess-rechtsextreme-hoyerswerda100.html

      Weiter geht es hier: tagesschau.de/inland/prozess-hoyerswerda102.html

      Bemerkenswert finde ich diesen Kommentar aus eben genannten Link:

      Neuester Kommentar von 'bla234' am 15.01.2014 07:03 Uhr
      Fantastisch
      So liebe Polizei, wie waers denn mit der Einrichtung einer Gefahrenzone Hoyerswerda, oder gibt das wieder mal nur fuer die viel gefaehrlicheren Linken. Offenbar muss ein Nazi in diesem Land erstmal ein paar Leute umbringen bevor die Polizei auch nur die Ermittlungen aufnimmt. Wenn jedoch irgendwelche gelangweilten Jugendlichen Autos anzuenden, dann muss mit maximaler Haerte gegen Links vorgegangen werden, schliesslich ist das eine echte Gefahr fuer den RECHTSstaat....
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      RE: Prozess gegen Neonazis in Hoyerswerda


      ... schliesslich ist das eine echte Gefahr fuer den RECHTSstaat....

      So isses :snowman_sset_angry:

      Der Fall hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, weil die Polizei sich nicht in der Lage sah, das Paar zu schützen. Ein Polizeisprecher hatte erklärt: "Es ist einfacher, zwei Personen von einem Ort zu einem anderen sicheren Ort zu verbringen, als 30 Personen beispielsweise zu bewachen oder permanent fünf Funkstreifenwagen vor eine Haustür zu stellen."

      Der empfohlene Wegzug hatte eine breite Debatte zu Polizeischutz und Sicherheit in sächsischen Städten ausgelöst. Landespolizeipräsident Rainer Kann wies den Vorwurf später zurück. Das Paar sei auf eigenen Wunsch weggezogen. In einem Gespräch mit dem MDR SACHSENSPIEGEL kritisierte Monique das Vorgehen der Polizei an jenem 17. Oktober: "Die haben mir nicht geglaubt. Sie wollten mich mit Fragen ablenken anstatt sich die Nummer mal anzuschauen." Besondere Angst habe ihr die Androhung einer Vergewaltigung seitens der Angreifer gemacht. Ihr Freund ergänzt: "Da standen eine Dame und ein Herr in Uniform. Das erste was er gesagt hat war: 'Schließen Sie hinter uns ab'. Ich habe direkt in die Augen der Beamten geguckt und gesehen, selbst die Beamten haben Angst."

      (o.g. MDR-Link)

      Diesen dreckigen Faschistenbestien werden als freie "Menschen" aus dem Gerichtssaal torkeln - anstatt man sie wegsperrt, bis von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht.
      Viel kann ihnen erst einmal nicht passieren. Angeklagt sind sie lediglich wegen Bedrohung und Beleidigung. Mehr als eine Geldstrafe haben sie nicht zu erwarten dafür, dass sie ein junges Paar in Hoyerswerda attackiert und aus der Stadt vertrieben haben.

      taz.de/Mutmassliche-Neonazis-vor-Gericht/!131003/
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      - Kurt Tucholsky -

      RE: Prozess gegen Neonazis in Hoyerswerda

      Original von Grizzly
      Original von Schnuppi
      ... schliesslich ist das eine echte Gefahr fuer den RECHTSstaat....

      So isses :snowman_sset_angry:


      Sorry, aber das Zitat ist nicht von mir, sondern von einem Leser der Tagesschauseite, nämlich von 'bla234' am 15.01.2014 07:03 Uhr, siehe hier:

      tagesschau.de/inland/prozess-hoyerswerda102.html[/quote]

      Original von Grizzly
      Diesen dreckigen Faschistenbestien werden als freie "Menschen" aus dem Gerichtssaal torkeln - anstatt man sie wegsperrt, bis von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht.


      Und wer soll entscheiden wann dem so ist (wenn überhaupt, schließlich kann man auch Schauspielern) ?
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Landtagswahl in Sachsen
      Tillich-CDU siegt, FDP und NPD draußen

      Sachsen bleibt CDU-Land. Die seit der Wende ununterbrochen regierende Partei muss bei der Landtagswahl zwar Verluste hinnehmen, bleibt aber unangefochten stärkste Kraft. Nach vorläufigem amtlichen Endergebnis kommt die Partei von Ministerpräsident Stanislaw Tillich auf 39,4 Prozent. Trotz der leichten Stimmverluste sprach er von einem "super Ergebnis". Er verwies darauf, dass die CDU rund 20 Prozentpunkte vorne liege.

      Die NPD erzielte laut Landeswahlleiter 4,95% der Stimmen, gerundet also 5%. Gleichwohl ist sie an der 5%-Hürde gescheitert und zieht nicht ins Parlament ein.
      ( ... )

      Überraschend stark schneidet die eurokritische AfD ab. Die Partei von Spitzenfrau Frauke Petry kommt aus dem Stand auf 9,7 Prozent. Nach ihrem Erfolg bei der Europawahl setzt die AfD damit ihren Siegeszug fort und zieht erstmals in ein Landesparlament ein.

      Zweitstärkste Kraft in Sachsen ist erneut die Linkspartei. Sie erreicht 18,9 Prozent und wird wohl die Oppositionsführung im Landtag übernehmen. Die SPD von Landeschef Martin Dulig verbessert sich leicht - sie liegt demnach bei 12,4 Prozent. "Das Ergebnis ist in aller erster Linie ein Kredit von Wählerinnen und Wählern", sagte Dulig unter dem Jubel seiner Anhänger. "Die eigentliche Arbeit liegt noch vor uns. Nach diesem ersten Schritt müssen wir weitere gehen." Dulig hatte im Wahlkampf nie verhehlt, dass er gerne mit der CDU regieren würde.

      Die Grünen sind wieder im sächsischen Landtag vertreten. Sie kommen auf 5,7 Prozent. Die rechtsextreme NPD fliegt aus dem Landtag. Sie scheitert mit 4,95 Prozent hauchdünn an der Fünf-Prozent-Hürde.

      Nach diesen Zahlen kann die CDU 59 Abgeordnete ins Parlament entsenden. Die Linkspartei bekommt 27 Sitze, die SPD 18 und die AfD 14. Die Grünen sind mit 8 Sitzen im Landtag vertreten.

      tagesschau.de/inland/sltw-endergebnis-102.html

      Grizzly sein :senf2:

      Positiv ist natürlich, dass die faschistischen Verbrecher von der NPD draussen sind, nachdem es lang so aussah, als ob sie doch wieder die Landtagsluft verpesten würden. Aufpassen muss man bei der m.E. ebenfalls rechten AFD, mit der die CDU rechnerisch eine Koalisiton bilden könnte, dies bisher offensichtlich aber nicht will - hoffentlich bleibt das so. Denn rassistische Untertöne hört man auch von der AFD. So wird es wohl auf Schwarz-Rot rauslaufen, wobei es auch eine knappe Mehrheit für Schwarz-Grün gäbe.
      Wenige Tage vor der Landtagswahl in Sachsen hat die Bundes-CDU die sächsische Landespartei zu einer klaren Distanzierung von der eurokritischen Alternative für Deutschland (AfD) gemahnt. Die CDU-Führung sei ganz klar der Ansicht, dass es mit der AfD aus maßgeblichen Gründen keine Zusammenarbeit geben könne, sagte Generalsekretär Peter Tauber nach einer Präsidiumssitzung in Berlin. "Das gilt für den Bund und die Länder", betonte er. Die AfD stehe für ein "rückwärtsgewandtes Gesellschaftsbild". Sie sei "nicht integrativ, sondern sie spaltet dieses Land". Deswegen könne die AfD für die CDU kein Partner sein.

      tagesschau.de/inland/cdu-sachsen-afd-101.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Wem gehört dieser Trabant?

      Ganz Sachsen sucht mit Martin Švamberg nach den ursprünglichen Besitzern seines Trabis, den diese 1989 in Prag zurückgelassen haben. Vermutlich waren es Botschaftsflüchtlinge. Ein entsprechender Aufruf von "Heute im Osten" bekam in wenigen Tagen auf Facebook fast 1.500 Likes, wurde hunderte Male geteilt. Der MDR SACHSENSPIEGEL bringt Donnerstag die ganze Geschichte von Martin Svamberg und seinem Trabant.

      Der caprigrüne '85er Kombi begleitet den heutigen Bankangestellten schon seit fast anderthalb Jahrzehnten. Aus dem billigen, arg lädierten Studentenauto ist nach einer aufwändigen Restaurierung für mehr als 6.000 Euro inzwischen der schönste Trabant Tschechiens geworden. Švamberg schwärmt von seinem Zwickauer Urgestein: "Das Schöne am Trabant? Das Motorengeräusch, der Plastegeruch, die absolute Einfachheit, die Atmosphäre … Klar, es gibt modernere Autos, schnellere Autos, Autos mit mehr Beinfreiheit - aber keine schöneren Autos. Wenigstens für mich nicht."

      Eigentlich sollte es eine Beziehung für die Ewigkeit werden - nachdem Švamberg aber seinen Wagen auf Fernsehbildern rund um die Prager Botschaftsflüchtlinge wiedererkannt hat, ist er sich sicher: Sein Auto ist ein Zeitzeuge der deutsch-deutschen Geschichte - und hat seinen Platz in Deutschland. Plötzlich wusste er, was die Bautzener Nummernschilder im Kofferraum und das DDR-Geld unter den Sitzen bedeuten.

      "Ich fühle einfach, dass dieser Trabant nach Deutschland gehört - er ist ein Stück der deutschen Geschichte. Ich wäre glücklich, wenn ich ein Museum oder einen Sammler finden könnte, bei dem dieser Trabi den Platz bekommt, der er verdient", erzählt er. Ganz ohne Trabant will er aber auch in Zukunft nicht leben - den leeren Platz in der Garage soll bald ein Trabant mit tschechoslowakischer Vorgeschichte einnehmen.

      Ganzer Text (mit Trabbi-Bild): mdr.de/sachsenspiegel/trabi-ge…1b6dad2f_zs-c5332a56.html

      Grizzly sein :senf2:

      Das verspricht ja eine spannende Suche zu werden. Das ursprüngliche Nummernschild hatte übrigens die Dresdener Bezirkskennung YM 52-72.
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