Seit fast vierzig Jahren steht Gerhard Polt auf deutschen Kabarettbühnen. Berühmt wurde er vor allem durch seine legendäre Fernsehreihe "Fast wia im richtigen Leben". Aber er hat auch immer wieder Kinofilme gedreht. Jetzt kehrt Gerhard Polt nach über zehn Jahren Kinopause auf die große Leinwand zurück. "...und Äktschn" heißt der neue Film.
Er ist ein leidenschaftlicher Amateurfilmer. "Zum Genie fehlt mir das Geld", sagt Hans A. Pospiech, gespielt von Gerhard Polt. So hält er sich mit dem Verkauf von Weltkriegsdevotionalien aus dem Nachlass seines Vaters über Wasser. Aber jetzt winkt ein Filmprojekt.
Als die örtliche Sparkasse einen Filmwettbewerb ausschreibt, sieht Pospiech seine große Chance, Kinogeschichte zu schreiben. Er plant einen Film über Hitler als Privatmensch und spannt alle dafür ein. Der Musikalienhändler aus dem Ort muss den Diktator spielen. Kneipenwirtin Grete (Gisela Schneeberger) ist wegen ihres "Glämmer" die perfekte Eva Braun.
Gerhard Polt, der zusammen mit Regisseur Frederick Baker auch das Drehbuch schrieb, behandelt den Stoff mit scheinbarer Naivität und viel Sinn für Klamauk. Doch dahinter lauern spießiger Größenwahn und die Macht der Verführung. Da gibt es Gemeinsamkeiten des kleinen Filmamateurs mit dem großen Diktator.
Das ist ein "Ode an die Kraft der Mittelmäßigkeit", wie Polt es nennt. Der überlaunige Amateurfilmer, den seine Frau in die Garage verbannt hat, ist eine typische Polt-Figur. Seine Filmszenen aus Hitlers Leben inszeniert er als wär's ein Bauerntheater. Etwa wenn Adolf und Eva im Café Prinzregententorte bestellen oder einen Ausflug planen.
ndr.de/kultur/kino_und_film/undaektschn123.html
Grizzly sein
Sowas kann sich nur Gerhard Polt leisten, ohne dass es peinlich wird -
ich hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber da vertrau ich dem alten Meisterkabarettisten
Er ist ein leidenschaftlicher Amateurfilmer. "Zum Genie fehlt mir das Geld", sagt Hans A. Pospiech, gespielt von Gerhard Polt. So hält er sich mit dem Verkauf von Weltkriegsdevotionalien aus dem Nachlass seines Vaters über Wasser. Aber jetzt winkt ein Filmprojekt.
Als die örtliche Sparkasse einen Filmwettbewerb ausschreibt, sieht Pospiech seine große Chance, Kinogeschichte zu schreiben. Er plant einen Film über Hitler als Privatmensch und spannt alle dafür ein. Der Musikalienhändler aus dem Ort muss den Diktator spielen. Kneipenwirtin Grete (Gisela Schneeberger) ist wegen ihres "Glämmer" die perfekte Eva Braun.
Gerhard Polt, der zusammen mit Regisseur Frederick Baker auch das Drehbuch schrieb, behandelt den Stoff mit scheinbarer Naivität und viel Sinn für Klamauk. Doch dahinter lauern spießiger Größenwahn und die Macht der Verführung. Da gibt es Gemeinsamkeiten des kleinen Filmamateurs mit dem großen Diktator.
Das ist ein "Ode an die Kraft der Mittelmäßigkeit", wie Polt es nennt. Der überlaunige Amateurfilmer, den seine Frau in die Garage verbannt hat, ist eine typische Polt-Figur. Seine Filmszenen aus Hitlers Leben inszeniert er als wär's ein Bauerntheater. Etwa wenn Adolf und Eva im Café Prinzregententorte bestellen oder einen Ausflug planen.
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Grizzly sein
Sowas kann sich nur Gerhard Polt leisten, ohne dass es peinlich wird -
ich hab den Film zwar noch nicht gesehen, aber da vertrau ich dem alten Meisterkabarettisten