Es dauerte nur wenige Sekunden – und 950 Kilo Sprengstoff zwangen den Frankfurter Uni-Turm am Sonntagmorgen in die Knie. Aus der Ferne erschwerte Nebel die Sicht, den rund 30.000 Zuschauern in der Nähe bot sich ein spektakuläres Bild.
Erstes Sprengsignal. Warten. Zweites Signal. Wieder warten. Countdown. Bumm! Mit ein wenig Verspätung detonierten um 10.04 Uhr die Pfeiler, kurz darauf explodierte der Kern. Der obere Teil des 116 Meter hohen und rund 50.000 Tonnen schweren AfE-Turms fiel in Richtung Süden, der kürzere untere Teil sackte nach Norden ab. Die Sprengung ging innerhalb von zehn Sekunden über die Bühne. Es gab eine große Staubwolke, zurück blieb jede Menge Bauschutt - und ein Rekord: Noch nie zuvor wurde in Europa ein höheres Haus gesprengt.
Sprengmeister Eduard Reisch hatte fast eine Tonne Sprengstoff gezündet. Er gab wie geplant wenige Minuten nach der kontrollierten Sprengung Entwarnung. Ein Polizeisprecher sagte: "Es hat alles wie am Schnürchen geklappt." Lediglich in einem nahe gelegenen Hotel seien drei Scheiben beschädigt worden.
Mehr hier, einschliesslich mehrerer Videoaufnahmen: hr-online.de/website/rubriken/…tandard_document_50706641
Erstes Sprengsignal. Warten. Zweites Signal. Wieder warten. Countdown. Bumm! Mit ein wenig Verspätung detonierten um 10.04 Uhr die Pfeiler, kurz darauf explodierte der Kern. Der obere Teil des 116 Meter hohen und rund 50.000 Tonnen schweren AfE-Turms fiel in Richtung Süden, der kürzere untere Teil sackte nach Norden ab. Die Sprengung ging innerhalb von zehn Sekunden über die Bühne. Es gab eine große Staubwolke, zurück blieb jede Menge Bauschutt - und ein Rekord: Noch nie zuvor wurde in Europa ein höheres Haus gesprengt.
Sprengmeister Eduard Reisch hatte fast eine Tonne Sprengstoff gezündet. Er gab wie geplant wenige Minuten nach der kontrollierten Sprengung Entwarnung. Ein Polizeisprecher sagte: "Es hat alles wie am Schnürchen geklappt." Lediglich in einem nahe gelegenen Hotel seien drei Scheiben beschädigt worden.
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