Babyfabriken in Nigeria

      Babyfabriken in Nigeria

      Ein menschenverachtender Markt

      Was hinter den Mauern eines normalen Hauses in Port Harcourt in Nigeria passierte, können auch Polizisten kaum glauben: Teenager bringen Babys auf die Welt, die dann verkauft werden. Für 1200 Euro. Offenbar ist das ein großes Geschäft.


      Von Alexander Göbel, ARD-Hörfunkstudio Rabat

      Port Harcourt im Nigerdelta: großes Mediengedrängel nach einer Razzia der Polizei in einem unscheinbaren Haus. Von außen ist nicht erkennbar, dass es sich hier um eine Geburtsklinik handelt. Aber das sollte offenbar auch niemand wissen. "Ich habe gerade einen Jungen zur Welt gebracht", sagt eine zitternde junge Frau, gerade 16 Jahre alt. "Und dieser Mann hier hat mir das Kind sofort weggenommen und mir gesagt, es sei tot."


      Quelle und Weiteres: tagesschau.de/ausland/babyfabriken100.html
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)