Mit müssen wir uns noch ein bissl gedulden, wenigstens sieht's im Moment nicht nach absoluter schwarzer Mehrheit aus. Aber die FDP ist, wenn für sie kein Wunder passiert, weg vom Fenster das wär ja auch schon mal was.
Aktuelle Hochrechnung von spiegel-online (22.20h):
Union: 41,7%, SPD: 25,6%, FDP: 4,7%, Linke: 8,6%, Grüne: 8,3%, AfD: 4,8%.
spiegel.de/politik/deutschland…egel-online-a-923600.html
Ansonsten ist dieser Wahlabend bisher ja nicht sehr erfreulich. Grund für den grünen Absturz ist u.a. die Hetzkampagne wg des Pädophilenskandals von vor über 25 Jahren. Dabei hat der ( ... ) Horst Seehofer 3 Tage vor der Wahl Jürgen Trittins Rücktritt gefordert, ohne dabei in irgendeiner Weise Selbstkritik zu leisten, dass er selbst wie sein Parteigenosse Ramsauer (und Herr Brüderle) noch 1997 in einer Bundestagsabstimmung gegen die meisten Frauen in seiner eigenen Fraktion gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe gestimmt hat - eine bodenlose Niedertracht.
Trittin, der selbst nie diese verantwortungslose Forderung nach straffreien Sexualkontakten Erwachsener mit Kindern erhoben, sondern, das war sein Fehler damals 1981 als verantwortlicher Redakteur des Grünen-Programms gepennt hat, als sich dieser Passus auf eine der hinteren Programmseiten verirrte. Das wiederum ist einer kleinen Clique zuzuschreiben, die sich Indianer-Kommune kannte und in den 70ern von Heidelberg, später von Nürnberg aus agierte. Den Häuptling dieser Bande, einen gewissen Uli Reschke, Spitzname Caspar, kannte ich seit 1974. Er verdankt mir einige blaue Flecken.
Diese Bande, in erster Linie waren das ausser dem ca. 1950 geborenen Caspar männliche Jugendliche und Jungerwachsene, tauchte seit Mitte der 70er in allen links-alternativen, später grünen Versammlungen auf und forderte lautstark Straffreiheit für "einvernehmliche sex. Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern". Damit das eigentliche Anliegen der Versammlung besprochen werden konnte, gab's zwei Möglichkeiten, entweder diese Herrschaften rauszuschmeissen, oder eine ihnen genehme Anstimmung herbeizuführen. Sie rauszuprügeln, war ich immer vorne mit dabei, aber zum einen kollidierte das bei vielen meiner Mitstreiter mit ihren Gewaltfreiheitsansprüchen - oft endete die Versammlung dann, indem man unverrichteter Dinge auseinander lief, zum andern kann ich ja nicht überall sein. Zuletzt hab ich die Herrschaften in Bremen beim Gesundheitstag 1984 erlebt, damals konnten wir sie rausschmeissen.
Seit über 20 Jahren ist die Forderung nach straffreien sex. Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern auch bei den Grünen out. Dass ihnen das jetzt aus wahltaktischen Gründen vor den Latz geknallt wurde, ist mehr als bitter. Im Gegenzug sollten Seehofer und Ramsauer öffentlich machen, wenn sie mit ihrer starrköpfigen Weigerung, Vergewaltigung in der Ehe zur Straftat zu erklären, decken wollten. Als Hausarzt, der regelmäßig misshandelte Bewohnerinnen eines Frauenhauses betreut, bin ich mehr als wütend.
Aktuelle Hochrechnung von spiegel-online (22.20h):
Union: 41,7%, SPD: 25,6%, FDP: 4,7%, Linke: 8,6%, Grüne: 8,3%, AfD: 4,8%.
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Ansonsten ist dieser Wahlabend bisher ja nicht sehr erfreulich. Grund für den grünen Absturz ist u.a. die Hetzkampagne wg des Pädophilenskandals von vor über 25 Jahren. Dabei hat der ( ... ) Horst Seehofer 3 Tage vor der Wahl Jürgen Trittins Rücktritt gefordert, ohne dabei in irgendeiner Weise Selbstkritik zu leisten, dass er selbst wie sein Parteigenosse Ramsauer (und Herr Brüderle) noch 1997 in einer Bundestagsabstimmung gegen die meisten Frauen in seiner eigenen Fraktion gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe gestimmt hat - eine bodenlose Niedertracht.
Trittin, der selbst nie diese verantwortungslose Forderung nach straffreien Sexualkontakten Erwachsener mit Kindern erhoben, sondern, das war sein Fehler damals 1981 als verantwortlicher Redakteur des Grünen-Programms gepennt hat, als sich dieser Passus auf eine der hinteren Programmseiten verirrte. Das wiederum ist einer kleinen Clique zuzuschreiben, die sich Indianer-Kommune kannte und in den 70ern von Heidelberg, später von Nürnberg aus agierte. Den Häuptling dieser Bande, einen gewissen Uli Reschke, Spitzname Caspar, kannte ich seit 1974. Er verdankt mir einige blaue Flecken.
Diese Bande, in erster Linie waren das ausser dem ca. 1950 geborenen Caspar männliche Jugendliche und Jungerwachsene, tauchte seit Mitte der 70er in allen links-alternativen, später grünen Versammlungen auf und forderte lautstark Straffreiheit für "einvernehmliche sex. Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern". Damit das eigentliche Anliegen der Versammlung besprochen werden konnte, gab's zwei Möglichkeiten, entweder diese Herrschaften rauszuschmeissen, oder eine ihnen genehme Anstimmung herbeizuführen. Sie rauszuprügeln, war ich immer vorne mit dabei, aber zum einen kollidierte das bei vielen meiner Mitstreiter mit ihren Gewaltfreiheitsansprüchen - oft endete die Versammlung dann, indem man unverrichteter Dinge auseinander lief, zum andern kann ich ja nicht überall sein. Zuletzt hab ich die Herrschaften in Bremen beim Gesundheitstag 1984 erlebt, damals konnten wir sie rausschmeissen.
Seit über 20 Jahren ist die Forderung nach straffreien sex. Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern auch bei den Grünen out. Dass ihnen das jetzt aus wahltaktischen Gründen vor den Latz geknallt wurde, ist mehr als bitter. Im Gegenzug sollten Seehofer und Ramsauer öffentlich machen, wenn sie mit ihrer starrköpfigen Weigerung, Vergewaltigung in der Ehe zur Straftat zu erklären, decken wollten. Als Hausarzt, der regelmäßig misshandelte Bewohnerinnen eines Frauenhauses betreut, bin ich mehr als wütend.