Wahlen in Berlin 2011
Wowi bleibt, egal ob mit Rot-Grün oder rot-schwarz, Linke verliert (Rot-rot geht nicht mehr), FDP draussen, Piraten drin - so sieht die politische Landschaft seit heute Abend in Berlin aus, ungeachtet noch zu erwartender kleinerer Verschiebungen.
Die SPD in Berlin hat die Abgeordnetenhauswahl klar gewonnen und kann mit Klaus Wowereit an der Spitze weiterregieren.
Laut der jüngsten ARD-Hochrechnung verloren die Sozialdemokraten im Vergleich zu 2006 zwar leicht in der Wählergunst, behaupteten aber mit 29,3 Prozent deutlich ihre Spitzenposition. Zweitstärkste Kraft wurde wie vor fünf Jahren die CDU mit 23,5 Prozent. Die Grünen legten im Vergleich zu 2006 um fünf Prozentpunkte zu und kamen mit 18,1 Prozent auf den dritten Rang. Noch vor wenigen Monaten hatten sich die Grünen allerdings ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitzenposition geliefert.
Die Linke büßte fast zwei Prozentpunkte ein und erhielt laut Hochrechnung 11,5 Prozent der Wählerstimmen.
Ein desaströses Ergebnis fuhr die FDP ein. Die Liberalen sind in Berlin mit nur noch 1,8 Prozent zur Splitterpartei geschrumpft und nicht mehr im Abgeordnetenhaus vertreten.
Für die größte Überraschung des Wahltages sorgte die Piratenpartei, die mit sensationellen 8,5 Prozent der Stimmen erstmals in ein deutsches Landesparlament einzieht.
Der Hochrechnung zufolge kann Wowereit nun mit der CDU oder den Grünen regieren. Die bisherige rot-rote Koalition hat demnach keine Mehrheit mehr. Die Wahlbeteiligung lag mit gut 59 Prozent leicht über dem Wert von 2006 (58,0). Zur Wahl aufgerufen waren 2,47 Millionen Bürger.
Mehr hier :link:
Wowi bleibt, egal ob mit Rot-Grün oder rot-schwarz, Linke verliert (Rot-rot geht nicht mehr), FDP draussen, Piraten drin - so sieht die politische Landschaft seit heute Abend in Berlin aus, ungeachtet noch zu erwartender kleinerer Verschiebungen.
Die SPD in Berlin hat die Abgeordnetenhauswahl klar gewonnen und kann mit Klaus Wowereit an der Spitze weiterregieren.
Laut der jüngsten ARD-Hochrechnung verloren die Sozialdemokraten im Vergleich zu 2006 zwar leicht in der Wählergunst, behaupteten aber mit 29,3 Prozent deutlich ihre Spitzenposition. Zweitstärkste Kraft wurde wie vor fünf Jahren die CDU mit 23,5 Prozent. Die Grünen legten im Vergleich zu 2006 um fünf Prozentpunkte zu und kamen mit 18,1 Prozent auf den dritten Rang. Noch vor wenigen Monaten hatten sich die Grünen allerdings ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitzenposition geliefert.
Die Linke büßte fast zwei Prozentpunkte ein und erhielt laut Hochrechnung 11,5 Prozent der Wählerstimmen.
Ein desaströses Ergebnis fuhr die FDP ein. Die Liberalen sind in Berlin mit nur noch 1,8 Prozent zur Splitterpartei geschrumpft und nicht mehr im Abgeordnetenhaus vertreten.
Für die größte Überraschung des Wahltages sorgte die Piratenpartei, die mit sensationellen 8,5 Prozent der Stimmen erstmals in ein deutsches Landesparlament einzieht.
Der Hochrechnung zufolge kann Wowereit nun mit der CDU oder den Grünen regieren. Die bisherige rot-rote Koalition hat demnach keine Mehrheit mehr. Die Wahlbeteiligung lag mit gut 59 Prozent leicht über dem Wert von 2006 (58,0). Zur Wahl aufgerufen waren 2,47 Millionen Bürger.
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