Wolfgang Ambros: Der Watzmann ruft

      Wolfgang Ambros: Der Watzmann ruft

      Der Watzmann ruft ist der Titel des 1974 entstandenen Konzeptalbums (die Autoren nennen es „Rustical“, abgeleitet von Musical und rustikal) von Wolfgang Ambros, Manfred Tauchen und Joesi Prokopetz, das später zu einem Musical ausgearbeitet wurde.

      Dieses Alpendrama ist die erste gemeinsame Arbeit der Jugendfreunde. Es beschreibt das ewige Gerufen-Sein vom bösen Berg, von den Männern, die aus Imponiersucht „auffi“ wollen und oft ihr Leben lassen müssen.
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      Die nicht ganz ernst gemeinte Handlung beschreibt das Schicksal eines Bergbauern, seines Sohnes, seiner Knechte und Mägde. Auf den Menschen lastet eine „unheimliche, nicht greifbare Furcht“ vor dem Berg. Der Berg lockt sie, ihn zu besteigen, es ist so „als ob er sie manchmal rufen würde“. Doch wer den Verlockungen erliegt, läuft Gefahr sein Leben zu verlieren, denn „der Berg, der kennt koa Einsehn nit“.

      Auch der Sohn des Bauern, der „Bua“, vernimmt den Ruf. Zusätzlich trifft er die Gailtalerin, die ihm sexuelle Versprechungen macht für den Fall, dass er den Berg für sie bezwingen werde. Und so kommt es, dass der Sohn „auffi“ geht und dabei abstürzt.
      wikipedia :link:

      [youtube]mgU-ezXXjlE[/youtube]

      [youtube]wE-S9F6LKf4[/youtube]
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Lieber Lefteri,
      Wolfgang Ambros sagt sogar mir etwas und so kenne ich auch "den Watzmann".
      Gedanken über die Hintergründe hatte ich mir bis Dato nicht gemacht, deshalb einen ganz besonderen Dank an Dich, zumal Du es so toll erklärt hast :bussi:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)