In Becherbach (Kreis Bad Kreuznach) ist mit der Sprengung des in einer Scheune gefundenen hochexplosivem Sprengstoffes begonnen worden. Das teilte das Innenministerium mit. Rund 50 Kilogramm seien auf einem entfernt gelegenen Feldweg kontrolliert gesprengt worden.
Auch eine Mine hat der Kampfmittelräumdienst bereits kontrolliert gesprengt. Weitere Sprengungen sind für Sonntag geplant, teilte ein Ministeriumssprecher weiter mit. Das gesamte Dorf bleibt bis zum Ende der Arbeiten geräumt. Die rund 600 Bewohner von Becherbach müssen die Nacht bei Verwandten oder Bekannten oder in einer Notunterkunft verbringen.
( ... )
Bereits gestern wurden vorsorglich acht Häuser in der Nähe der Scheune, in der sich das Material befindet, geräumt. Davon waren 30 Menschen betroffen. Außerdem wurde eine Kreisstraße gesperrt. In der von einem 62-jährigen Mann aus Hundsbach angemieteten Scheune waren auch Kriegswaffen wie Maschinengewehre, Handgranaten, Munition und ein altes Militärfahrzeug gefunden worden.
"Es ist unseres Wissens nach die größte Menge Sprengstoff, die je in Rheinland-Pfalz an einer Stelle gefunden wurde", sagte Polizeisprecher Gerhard Glaser. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. Nach SWR-Informationen handelt es sich bei dem Sprengstoff um Nitroglycerin. Das konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen.
Gegen den 62-Jährigen, der die Scheune gemietet hat, wird ermittelt. Bereits am vergangenen Dienstag hatten Beamten im Haus des Mannes nach Polizeiangaben unter anderem etwa 50 scharfe Waffen entdeckt, darunter rund 30 Gewehre und bis zu 100.000 Schuss Munition. Die Menge der Waffen war so groß, dass ein Lkw zum Abtransport nötig war.
Zudem waren weitere Anwesen in den Verbandsgemeinden Meisenheim und Winnweiler (Donnersbergkreis) durchsucht worden. Auch dort hatte sich Kriegsmaterial gefunden. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt drei Männer. Es steht der Verdacht eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz im Raum.
Auch eine Mine hat der Kampfmittelräumdienst bereits kontrolliert gesprengt. Weitere Sprengungen sind für Sonntag geplant, teilte ein Ministeriumssprecher weiter mit. Das gesamte Dorf bleibt bis zum Ende der Arbeiten geräumt. Die rund 600 Bewohner von Becherbach müssen die Nacht bei Verwandten oder Bekannten oder in einer Notunterkunft verbringen.
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Bereits gestern wurden vorsorglich acht Häuser in der Nähe der Scheune, in der sich das Material befindet, geräumt. Davon waren 30 Menschen betroffen. Außerdem wurde eine Kreisstraße gesperrt. In der von einem 62-jährigen Mann aus Hundsbach angemieteten Scheune waren auch Kriegswaffen wie Maschinengewehre, Handgranaten, Munition und ein altes Militärfahrzeug gefunden worden.
"Es ist unseres Wissens nach die größte Menge Sprengstoff, die je in Rheinland-Pfalz an einer Stelle gefunden wurde", sagte Polizeisprecher Gerhard Glaser. Ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Kampfmittelräumdienst ist vor Ort. Nach SWR-Informationen handelt es sich bei dem Sprengstoff um Nitroglycerin. Das konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen.
Gegen den 62-Jährigen, der die Scheune gemietet hat, wird ermittelt. Bereits am vergangenen Dienstag hatten Beamten im Haus des Mannes nach Polizeiangaben unter anderem etwa 50 scharfe Waffen entdeckt, darunter rund 30 Gewehre und bis zu 100.000 Schuss Munition. Die Menge der Waffen war so groß, dass ein Lkw zum Abtransport nötig war.
Zudem waren weitere Anwesen in den Verbandsgemeinden Meisenheim und Winnweiler (Donnersbergkreis) durchsucht worden. Auch dort hatte sich Kriegsmaterial gefunden. Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt drei Männer. Es steht der Verdacht eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz im Raum.