Am diesjährigen Pfingstwochenende war ich mit einer Busgruppe des hiesigen kroatischen Kulturvereins
Richtung Worms, Heidelberg und Neustadt/Weinstraße unterwegs.
Das Wetter spielte mit, und für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt -
Bei Kroaten's verhungert man nicht
(hier sind wir auf einem Parkplatz hinter Kassel).
Das Rheinbrückentor vor Worms haben wir bereits hinter uns gelassen,
und schon sind wir am berühmten Wormser Kaiserdom.
Von aussen kriegt man ihn in seiner ganzen Pracht schlecht drauf
(diese blöden Städtebauer denken nie an die armen Photographen) -
dafür gibt's Modelle ...
Der im 11. Jahrhundert auf den Trümmern diverser Vorläuferkirchen erbaute Dom brannte mehrmals durch Kriegseinwirkung aus, zuletzt im 2. Weltkrieg. Auch zwischendurch musste er aufwendig restauriert werden, denn wenn es keine Soldaten waren, die das gute Stück traktierten, dann war's der Zahn der Zeit.
Und so war's auch in den 1920er Jahren ...
Richtung Worms, Heidelberg und Neustadt/Weinstraße unterwegs.
Das Wetter spielte mit, und für das leibliche Wohl war wie immer gesorgt -
Bei Kroaten's verhungert man nicht
(hier sind wir auf einem Parkplatz hinter Kassel).
Das Rheinbrückentor vor Worms haben wir bereits hinter uns gelassen,
und schon sind wir am berühmten Wormser Kaiserdom.
Von aussen kriegt man ihn in seiner ganzen Pracht schlecht drauf
(diese blöden Städtebauer denken nie an die armen Photographen) -
dafür gibt's Modelle ...
Der im 11. Jahrhundert auf den Trümmern diverser Vorläuferkirchen erbaute Dom brannte mehrmals durch Kriegseinwirkung aus, zuletzt im 2. Weltkrieg. Auch zwischendurch musste er aufwendig restauriert werden, denn wenn es keine Soldaten waren, die das gute Stück traktierten, dann war's der Zahn der Zeit.
Und so war's auch in den 1920er Jahren ...
Wer vor dem Hauptportal des Wormser Kaiserdoms steht und an der linken Seite nach oben schaut, dem blickt zwischen zahlreichen Heiligen ein Dackelantlitz entgegen. Aber was macht ein steinerer Hundekopf am berühmten Wormser Dom?
Bei dem Dackel handelt es sich um den Hund des Dombaumeisters Philipp Brand. Er leitete in den 1920er die umfangreichen Renovierungsarbeiten am Wormser Dom. Auf Schritt und Tritt begleitet wurde er dabei von seinem treuen Dackel. Als Brand wieder einmal auf einem Gerüst stand, sprang das Tier ihn an. Der Hund versuchte Brand ins Bein zu beißen, woraufhin dieser zur Seite sprang. Wenige Augenblicke später krachte ein Gesteinsbrocken herunter, der sich weiter oben gelöst hatte. Der Dackel hatte dem Dombaumeister das Leben gerettet und zum Dank dafür verewigte er den Hund am Südportal des Wormser Doms.
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