Weissensee
Die neue ARD-Familienserie spielt in der DDR der 80er Jahre und handelt von zwei Familien in Ostberlin, den Kupfers und den Hausmanns, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Und doch sind sie eng miteinander verbunden.
Quelle und Weiteres: daserste.de/weissensee/
Die ARD-Serie "Weissensee" erzählt mit den Mitteln der Kapitalismus-Seifenoper vom Todesröcheln des Sozialismus.
Ein gewagter Versuch - der aufgeht. Unter der schillernden Soap-Oberfläche offenbart sich ein düsteres System von Selbstbetrug und Stasi-Wahnsinn.
Ach, ein Grauen ist das mit den Söhnen! Der eine trägt das Herz am rechten Fleck, besitzt aber keinen Biss, der andere hat Biss, aber ein kaltes schwarzes Loch an der Stelle, wo bei anderen Menschen das Herz sitzt.
Es ist das alte Patriarchen-Problem, das den aufrechten Sozialisten Hans Kupfer in der ARD-Serie "Weissensee" quält - dasselbe, das einst schon den aufrechten Kapitalisten Ewing senior im US-Serienklassiker "Dallas" zu schaffen machte. Der alte Öl-Magnat musste bekanntlich zwischen seinen Sprösslingen Bobby und J.R. wählen. Die Frage lautet hier wie dort: Soll das Lebenswerk vom guten Sohn zugrunde gerichtet werden? Oder vom bösen zu neuen Höhen geführt?
Quelle und Weiteres: spiegel.de/kultur/tv/0,1518,717370,00.html
Die 1. Folge wurde heute ausgestrahlt, ich konnte es nur leider nicht reinsetzen, da unser Internet eine Zeit lang nicht ging.
Die weiteren Folgen (5) kommen jeweils Dienstags um 20 Uhr 15 im Ersten (ARD).
:o_linie3:
Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)