Bilder ab dem 7. Posting/ Anm. Grizzly
Sarajevo 22.7.2010
Liebe Weitblicker,
jetzt bin ich schon den 6. Tag in BiH (das ist die einheimische Abkuerzung fuer dieses Land). Da ich an einer Gruppenreise teilnehme mit einem sehr dichten Programm, bleibt fuers Internet kaum Zeit.
Wer unsere Reise geneuer nachvollziehen moechte:
taz.de/4/taz-reisen/tazreisen-bosnien/artikel/1/programm-2/
Wobei sich das Programm dauernd umstellt, nach Srebrenica kommen wir z.B. erst am Freitag. Und es ist schon einigermassen sicher, dass ich nach dem Ende der Gruppenreise noch in Sarajevo bleiben werde, weil ich zu Verschiedenem was ich gern machen wollte noch gar nicht gekommen bin.
Die Frauenselbsthilfeorganisation z.B. heut frueh in Goražde war sehr aufbauend weil optimistisch, der Besuch in Visegrad an der beruehmten Bruecke, ueber die bereuits der Nobellpreistraeger Ivo Andric geschrieben hat (das Buch lese ich parallel zur Reise) war deprimierend, weil die dort geschehen Verbrechen des letzten Krieges :link: von den dortigen Offiztiellen in keinster Weise als geschehen eingestanden werden (im Gegensatz v.a. zu Srebrenica). Ein protziges Siegerdenkmal der Serben demonstriert im Gegenteil, dass die Taeter von gestern in keiner Weise etwas gelernt haben.
Wir haben uns deshalb in Višegrad nur kurze Zeit aufgehalten. Etwas optimistischer stimmte danach der Besuch einer Raststaette, die von einem muslimisch-bosnischen Rueckkhrer nur wenige km von Višegrad entfernt (also auch noch in der v.a. von Serben bewohnten Region) betrieben wird.
Nach meiner Rueckkehr ins bereits vertraute Hotel Hayat am Rand des Sarajevoer Altstadt) bekam ich auch ein groesseres Zimmer. Ins letzte passte ausser einem ueberdimensionierten Bett nix mehr rein.
Aber jetzt muss ich ins Nest, morgen wird wieder ein langer Tag.
Guts Naechtle
Sarajevo 22.7.2010
Liebe Weitblicker,
jetzt bin ich schon den 6. Tag in BiH (das ist die einheimische Abkuerzung fuer dieses Land). Da ich an einer Gruppenreise teilnehme mit einem sehr dichten Programm, bleibt fuers Internet kaum Zeit.
Wer unsere Reise geneuer nachvollziehen moechte:
taz.de/4/taz-reisen/tazreisen-bosnien/artikel/1/programm-2/
Wobei sich das Programm dauernd umstellt, nach Srebrenica kommen wir z.B. erst am Freitag. Und es ist schon einigermassen sicher, dass ich nach dem Ende der Gruppenreise noch in Sarajevo bleiben werde, weil ich zu Verschiedenem was ich gern machen wollte noch gar nicht gekommen bin.
Die Frauenselbsthilfeorganisation z.B. heut frueh in Goražde war sehr aufbauend weil optimistisch, der Besuch in Visegrad an der beruehmten Bruecke, ueber die bereuits der Nobellpreistraeger Ivo Andric geschrieben hat (das Buch lese ich parallel zur Reise) war deprimierend, weil die dort geschehen Verbrechen des letzten Krieges :link: von den dortigen Offiztiellen in keinster Weise als geschehen eingestanden werden (im Gegensatz v.a. zu Srebrenica). Ein protziges Siegerdenkmal der Serben demonstriert im Gegenteil, dass die Taeter von gestern in keiner Weise etwas gelernt haben.
Wir haben uns deshalb in Višegrad nur kurze Zeit aufgehalten. Etwas optimistischer stimmte danach der Besuch einer Raststaette, die von einem muslimisch-bosnischen Rueckkhrer nur wenige km von Višegrad entfernt (also auch noch in der v.a. von Serben bewohnten Region) betrieben wird.
Nach meiner Rueckkehr ins bereits vertraute Hotel Hayat am Rand des Sarajevoer Altstadt) bekam ich auch ein groesseres Zimmer. Ins letzte passte ausser einem ueberdimensionierten Bett nix mehr rein.
Aber jetzt muss ich ins Nest, morgen wird wieder ein langer Tag.
Guts Naechtle