Dresden nazifrei

      Dresden nazifrei

      Rund 15.000 Dresdner und Gäste der Stadt haben am Sonnabend mit einer Menschenkette an die Bombennacht vom 13. Februar 1945 erinnert und der Opfer der verheerenden Luftangriffe gedacht. Sie folgten einem Aufruf von Oberbürgermeisterin Helma Orosz. Zwischen der Synagoge und dem Rathaus schlossen sich die Menschen zusammen, um symbolisch die Altstadt abzuriegeln. Diese war vor 65 Jahren nahezu völlig zerstört worden.

      Die Menschenkette sollte zugleich ein Zeichen gegen Fremdenhass und Krieg setzen. Orosz, die sich mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in den stillen Protest einreihte, sagte: "Den Versuchen, von Alt- und Jungnazis, diesen Tag der Trauer zu missbrauchen, stellen wir uns entgegen". Während die Menschenkette geschlossen wurde, läuteten alle Kirchenglocken in der Stadt.


      Weiteres: mdr.de/sachsen/13februar/7088284.html

      Super, kann ich nur sagen und :hut: ab!

      Die Tagesschau berichtet Heute dazu:

      Die Straße bleibt für Neonazis gesperrt

      Weder Flaschenwürfe noch Erpressung haben die Polizei provozieren können: Die Neonazis konnten den Bahnhofsvorplatz in Dresden-Neustadt nicht verlassen, die Straßen in die Stadt waren von Gegendemonstranten blockiert. Der Plan der Neonazis vom Marsch durch die Stadt scheiterte.

      Von Stefan Schölermann, NDR info, zzt. in Dresden

      Mit Einbruch der Dämmerung droht die Situation in Dresden zu eskalieren: Rund 5000 Neonazis stehen auf dem Schlesischen Platz vor dem Bahnhof Neustadt rund 1000 Polizisten in Kampfmontur gegenüber. Seit Stunden drängen die Rechtsextremisten darauf, endlich ihren "Trauermarsch" durch Dresdens Neustadt zu beginnen - doch die Behörden haben das strikt untersagt.

      Um wenige Minuten vor 17 Uhr spricht NPD-Bundesvorstandsmitglied Thomas Wulff per Lautsprecher eine offene Drohung aus an die Adresse der Polizei: "Um 18 Uhr fahren unsere Busse ab. Wenn man uns nicht zu ihnen durchlässt, werden unsere Kameraden ausschwärmen und dafür sorgen, dass die Polizei hier in Dresden heute Nacht keine Ruhe hat."


      Quelle und weiteres:

      tagesschau.de/inland/dresden196.html
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Im Vorfeld hatte sich ein Staatsanwalt nicht entblödet, in der Blockade gegen die Nazis eine strafbare Handung zu sehen und die Räume des Anti-Nazi-Bündnisses durchsuchen lassen :link:

      Umsomehr begrüße ich, dass die Blockade erfolgreich stattgefunden hat und die faschistischen Dumpfbacken über den Neustädter Bahnhof nicht hinausgekommen sind. Wobei es für sich genommen ein Skandal ist, dass den Nazis gerade dieser Aufmarschplatz zugewiesen wurde: Von hier aus starteten Deportationszüge ins Ghetto von Riga und in das KZ Auschwitz-Birkenau.
      :link:

      Quelle: Indymedia

      Inwieweit die o.g. Drohung des Naziführers Wulff in der Nacht noch Folgen hatte, konnte ich hier im Netz nicht in Erfahrung bringen. Aus dem Umstand, dass dort bis jetzt nicht zu finden ist, schlisse ich, dass faschistische Übergriffe zumindestens in größerem Umfang nicht stattgefunden haben bzw. verhindert werden konnten.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      DRESDEN taz
      Am Ende bricht sich der Frust Bahn. "Wir wollen marschieren, wir wollen marschieren", hallt es über den Vorplatz des Bahnhofs Neustadt. Skandiert von rund 5.000, fast durchweg schwarz gekleideten Neonazis, eingekesselt hintern Gittern und Polizei. "Die Straße frei der deutschen Jugend." Gruppen junger Kameradschaftler drängen gegen die Absperrgitter. Plötzlich fliegen Böller, Plastikflaschen und Eisbrocken auf Polizisten.
      ( ... )
      Nüchtern lässt die Polizei ihren Lautsprecher dagegenschallen: "Aufgrund der Sicherheitslage können wir Ihren Aufzug weiterhin nicht durchführen. Bitte verbleiben Sie auf dem Platz." Eine halbe Stunde später, um 17 Uhr - länger wurde ihnen ihr Aufzug im Vorfeld nicht genehmigt -, ziehen die Rechtsextremen wieder zurück in den Bahnhof Neustadt und nach Hause. Ohne marschiert zu sein.
      ( ... )
      Bereits um neun Uhr morgens tauchen die ersten linken Gegenprotestler in der Dresdner Neustadt auf. Wenig später befinden sich Sitzblockaden in allen Straßen um den Bahnhof. Abgeordnete der Linkspartei aus Sachsen, Thüringen und Hessen melden auf der Hansastraße hinter dem Bahnhof spontan eine öffentliche Fraktionssitzung an. "Jetzt diskutieren wir erst mal die Geschäftsordnung", schmunzelt Hessens Linke-Fraktionschef Willi von Ooyen. "Das kann dauern."

      Noch bevor der Neonazi-Tross eintrifft, winkt ein bayrischer Polizei-Einsatzleiter ab: "Wenn das hier friedlich bleibt, können wir die nicht mehr alle räumen. Dann kommen die Rechtsextremen nicht weg." Es bleibt friedlich.

      Familien, Rentner, Autonome applaudieren Liedermacher Konstantin Wecker, als der singt: "Es geht ums tun, nicht ums siegen." "Ich glaube, heute können wir ein wirksames Zeichen setzen", hoffen ein 69-jähriger Dresdner und seine Frau.

      Auf der anderen Seite der Elbe steht Dresdens CDU-Oberbürgermeisterin Helma Orosz am Mittag vor ihrem Rathaus und zeigt sich baff. "Sie sehen mich überwältigt über diese Resonanz." Vor Orosz stehen über 15.000 Dresdner auf dem Rathausplatz. Fast jeder trägt eine weiße Rose am Revers, das verabredete Gedenkzeichen an diesem Tag. Links spielt der Posaunenchor. "Dieser Tag wird für immer ein Gedenken bleiben, an den schrecklichsten Tag Dresdens", sagt Orosz. "Aber auch daran, wer diesen verdammten Krieg losgetreten hat." Als sich die Dresdner nach Orosz Rede zu einer Menschenkette formieren, schlängelt sich diese einmal komplett um die Altstadt, vorbei an Synagoge und Frauenkirche, in doppelten Reihen am Elbufer entlang. Auf dem Altmarkt steht Orosz Hand in Hand mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU), vier Politiker weiter Linke-Vorstand Petra Pau. Noch vor einem Jahr hatte sich die CDU gesträubt, mit der Linkspartei an dem Gedenktag zusammenzuwirken. Heute spricht Orosz von einer "gemeinsamen Festung Dresden gegen Intoleranz und Dummheit".
      Ganzer Text hier:link:
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      - Kurt Tucholsky -
      Dieses Mal hat man die Naziverbrecher etwas weiter laufen lassen, aber richtig zum Zug kamen sie wieder nicht.
      Zumal viel weniger Ewiggestrige da waren als letztes Jahr, nur ca. Tausend, was natürlich noch 1000 zu viele sind.

      Zum einen gab es eine offizielle Kundgebung mit Menschenkette samt Bundesinnenminister, wohin 17.000 Menschen kmen und auch die Kette zum Abschluss brachten. Immerhin noch 3500 Aufrechte liessen sich dann am Nachmittag nicht vom Demoverbot abhalten und ärgerten die Nazis noch kräftig, so dss die schon eingeschränkte Route nochmal verkürzt werden musste.
      Über 3.500 Menschen haben es trotz des Verbots auf die Altstadtseite geschafft und ihren Protest in Sicht- und Hörweite der Nazis gebracht. Blockaden und Kundgebungen haben die Nazis erheblich gestört. Die massive Kontrolle der Polizei konnte uns nicht davon abhalten, uns den Nazis entgegen zu stellen. Auch den verbotenen Mahngang auf den Spuren der NS-Täter konnte die Polizei nicht ganz verhindern, 250 Menschen folgten unserem Aufruf.

      Ca. 2500 Menschen, die zuvor an der Menschenkette teilgenommen hatten, versammelten sich auf dem Wiener Platz, um sich gemeinsam mit dem Bündnis „Dresden-Nazifrei“ gegen die Nazis Gehör zu verschaffen. Auf der geplanten Naziroute am Fritz-Löffler-Platz harrten seit den Morgenstunden mehrere Hundert Menschen aus. Im Laufe des Tages versammelten sich dort rund 2000 Menschen. Auf Grund der Blockaden und des Chaos in der Stadt wurden die Nazis immer wieder daran gehindert zu ihrem Demotreffpunkt zu gelangen und mussten dort in der Kälte rum stehen, bis sie losgehen konnten. Durch das Durchhaltevermögen der BlockiererInnen konnte der Aufmarsch nicht die geplante Route gehen – er musste um die Hälfte verkürzt werden und wurde stellenweise von lautstarken Protesten aus Häusern und Straßen begleitet. Am Endpunkt der Nazidemo am HBF erwarteten rund 1000 Menschen die Nazis mit Sprechchören.
      dresden-nazifrei.com :klick:
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      - Kurt Tucholsky -
      Heute wollten die Nazibestien es in Dresden nochmal wissen - 21.000 Menschen (laut DGB) haben sich ihnen entgegen gestellt und dafür gesorgt, dass sie nur wenige 100 Meter weit kamen und dann umkehren mussten. Sie versuchten es dann in Leipzig, aber auch dort sind die 500 aufgelaufenen Verbrecher nicht über den Hauptbahnhof hinaus gekommen.
      Mehr hier :link:
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      - Kurt Tucholsky -
      Nachdem alles wieder friedlich war und die über 20.000 Gegendemonstranten und ca. 3000 Nazis (weit weniger als erwartet) abgezogen waren, gab es noch einen bösartigen Polizeiüberfall auf das Büro der Organisatoren der Gegendemonstration, des Bündnisses "Dresden Nazifrei", der durch nichts gerechtfertigt war, noch nicht einmal ein Durchsuchungsbefehl lag vor.
      Tagsüber waren sie überfordert, abends traten sie übel nach: Erst hat die Polizei beim Neonazi-Aufmarsch am Samstag weite Teile Dresdens nicht unter Kontrolle bekommen und entgegen den Versprechungen der Behörden, den Aufmarsch der Rechsextremen nicht gewährleisten können. Doch am Abend dann ging ein Einsatzkommando des LKA in Dresden hart gegen das Aktionsbündnis "Dresden Nazifrei" vor.

      Polizisten stürmten in der Großenhainer Straße, wo das Bündnis im "Haus der Begegnung" sein Pressezentrum aufgebaut hatte, in voller Kampfmontur die Räume, durchsuchten sie und beschlagnahmten die Computer des Presseteams. Dem Vernehmen nach wird dem Bündnis die Vorbereitung und Verabredung einer Straftat vorgeworfen. Ein Sprecher des LKA war zunächst nicht zu erreichen. ( ... )

      Die voll maskierten und behelmten Einsatzkräfte verhandelten in den Räumen mit der Bundestagsabgeordneten Katja Kipping (Linkspartei). In dem Haus sind unter anderem die Linkspartei, eine Rechtsanwaltsgemeinschaft sowie verschiedene kulturelle Initiativen beheimatet. Auch ein im Haus angesiedeltes Jugendprojekt wurde durchsucht. Die Betroffenen waren zu Beginn der Aktion nicht anwesend. Als sie herbeieilten wurden sie jedoch nicht in ihre Räume gelassen.

      Laut Kipping habe die Polizei zunächst keinen schriftlichen Durchsuchungsbefehl vorlegen können, sondern nur auf die mündliche Order eines Staatsanwaltes verwiesen. Obwohl die Räume zugänglich gewesen seien, so Kipping, habe die Polizei sich gewaltsam Zugang verschafft. Ein Sprecher des Bündnisses bezeichnete den "direkten Angriff auf die Öffentlichkeitsarbeit" gegenüber der taz als "Racheaktion". "Hier will sich ganz offenbar die Polizei an den Menschen rächen, die den Erfolg des Tages ermöglicht haben."

      Aufffällig ist, dass der Zugriff erst erfolgte, nachdem die vielen tausend Gegendemonstranten am Abend abgereist waren. Die hatten zuvor meist mit friedlichen Mitteln zahlreiche Straßen und Kreuzungen in der Dresdner Altstadt und südlich des Hauptbahnhofs besetzt gehalten und somit den Naziaufmarsch verhindern können.
      taz.de :klick:
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      - Kurt Tucholsky -
      Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann hat sich erneut für ein Verbot der rechtsextremen NPD und aller Neonazi-Organisationen ausgesprochen. Die Verbotsmöglichkeit im Grundgesetz sei dafür da, angewandt zu werden, sagte der SPD-Politiker am Samstag bei einer Sitzung der Gewerkschaft ver.di im Vorfeld des Neonazi-Aufmarschs in Dresden. Eine Rechtslage, die dazu führe, dass Feinde der Demokratie demonstrieren dürften, Gewerkschafter und andere Demokraten aber nicht, sei nicht hinnehmbar, sagte Hövelmann.

      Er unterstütze das Engagement der Dresdner Bevölkerung gegen die rechten Veranstaltungen. "Wir müssen deutlich machen, von wem die Bedrohung für die Demokratie ausgeht", sagte Hövelmann. Diese komme von den Rechtsextremisten und ihrer menschenverachtenden Ideologie.
      t-online.de :klick:
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      - Kurt Tucholsky -
      Den Neonazis ist die Lust auf Dresden vergangen, seit ihnen vor drei Jahren erstmals Blockierer den Zug durch die Stadt vermiest haben. Dieses Jahr ist überhaupt kein Marsch mehr geplant, nur eine kleine Kundgebung. Offensichtlich zeigt der Widerstand Wirkung.

      Jahrelang das gleiche traurige Bild: Tausende Neonazis ziehen am 13. Februar in einem „Trauermarsch“ durch die Dresdner Innenstadt, um an den „Bombenholocaust“ zu erinnern, die Zerstörung der Altstadt durch die Luftstreitkräfte der Engländer und Amerikaner im Februar 1945, die etwa 25.000 Menschenleben forderte.

      1998 fing es mit wenigen Neonazis an, die zur Ruine der Frauenkirche wollten, zwei Jahre später waren es 500, unter ihnen Rechtsextremisten wie Horst Mahler und Franz Schönhuber, 2004 waren es mehr als 2000 und fünf Jahre darauf etwa 6500 Rechtsextremisten aus halb Europa, die durch die sächsische Landeshauptstadt zogen mit dem Anspruch, nicht nur den Dresdnern den Gedenktag zu entreißen, sondern auch noch gleich die alte Elbresidenz zum neuen Groß-Wallfahrtsort der braunen Bewegung zu machen.

      Am Donnerstag ist es wieder mal so weit – aber nach Lage der Dinge wird alles anders sein als in den Jahren zuvor.

      Seit 2010 hat die Zahl der aufmarschierenden Neonazis stetig abgenommen, dieses Jahr wird (vielleicht auch schon am heutigen Mittwochabend) mit maximal 50 bis 500, gerechnet – bei mindestens 10.000 friedlichen Gegendemonstranten.

      Den Neonazis ist die Lust auf Dresden vergangen, seit ihnen vor drei Jahren erstmals systematisch Blockierer den Zug durch die Stadt vermiest haben. Dieses Jahr ist überhaupt kein Marsch mehr geplant, nur eine kleine Kundgebung. Offensichtlich hat der Widerstand Wirkung gezeigt.

      Die Erfahrungen der vergangenen Jahre machten deutlich, so die Mitteilung eines rechtsextremen Bündnisses, dass „ein Aufzug auch 2014 unmöglich gemacht werden wird“. Dennoch wollen die Neonazis eine kleine Kundgebung abhalten, am liebsten vor der Dresdner Frauenkirche, doch das ist ihnen bereits vom Gericht untersagt worden. Zur neuen Unlust der Rechten dürfte auch das verschärfte Versammlungsgesetz des Freistaates beigetragen haben, dass Zusammenkünfte an Orten wie der Frauenkirche verbietet, die an die Opfer des Weltkrieges erinnern.

      Ganzer Text: fr-online.de/politik/-dresden-…zis,1472596,26167036.html
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      - Kurt Tucholsky -
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      [URL=http://www.fr-online.de/politik/-dresden-nazifrei--dresden-vergrault-neonazis,1472596,26167036.html]„Bombenholocaust“[/URL]


      Das Wort gehört verboten.
      Der eigentliche Holocaust darf einfach nicht mit solchen Menschen und deren Taten verglichen werden.

      P.S. Noch immer habe ich große Achtung für die Dresdner :hutab2:
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)