In Seligenstadt habe ich ein Jahr auf der dortigen Geschäftsstelle gearbeitet. Seligenstadt
liegt auch wie Heusenstamm im Kreis Offenbach. Die Stadt liegt direkt am Main. Auf der
gegenüberliegenden Mainseite ist Karlstein. Das ist bereits in Bayern.
Seligenstadt hat einen sehr schönen Marktplatz mit ganz tollen Fachwerkhäusern,
die ich hier gerne zeigen möchte.
Nun noch zwei Herausragende Fakten, die bei Wikipedia über Seligenstadt zu lesen sind.
Legende von der Umbenennung Seligenstadts
Einer Legende zufolge soll die Umbenennung der Stadt nicht aufgrund der Lagerung der
Gebeine von St. Petrus und St. Marcelinus geschehen sein, sondern weil der bereits
erwähnte Einhard, der ein Berater Karls des Großen war, mit dessen Tochter Emma
ausgerissen war. Er lebte mit ihr in Obermulinheim. Der Kaiser zog eines Tages durch
diese Stadt und betrat dort das Gasthaus, in dem seine Tochter Emma mittlerweile
arbeitete. Sie servierte ihm Pfannkuchen, und der Kaiser erkannte den unvergleichlichen
Geschmack. Daraufhin soll der bekannte Ausspruch Selig sei die Stadt genannt, da ich
meine Tochter Emma wiederfand entstanden sein, der auch heute noch auf dem Erker
des sogenannten Einhardhauses (erneuert 1596) in Seligenstadt zu finden ist. Infolgedessen
wurde die Stadt selig genannt, der Name Seligenstadt war entstanden.
Seligenstädter Geleit
Das Seligenstädter Geleit ist ein in der Bundesrepublik Deutschland einmaliger Brauch
aus dem frühen Mittelalter, welcher sich in abgewandelter Form bis heute erhalten hat. Im
Mittelalter zogen Verbände von Kaufleuten mit ihren Pferdefuhrwagen aus allen Himmelsrichtungen
zur Frankfurter Messe. Kaufleute aus Augsburg und Nürnberg mussten über den Spessart
oder am Main entlang bis zum Rastplatz Seligenstadt ziehen. Der Weg war gefährlich, da
die reichen Kaufleute für Wegelagerer und Raubritter ein lohnendes Ziel darstellten.
Deshalb stellte der Stauferkaiser Friedrich II. im Jahre 1240 die Kaufleute durch einen
„Geleitsbrief“ unter kaiserlichen Schutz. Jeder betroffene Landesherr war seitdem verpflichtet,
den Durchreisenden gegen Entgelt bewaffneten Geleitschutz zu gewähren.
In der Nähe von Seligenstadt wurde die Geleitstruppe gewechselt. Kurmainzer
Geleitsoldaten übergaben den Geleitszug an Frankfurter Schutztruppen. Aus dieser Zeit
stammt der "Hänselbrauch" unter den Kaufleuten. Neulinge mussten den einen Liter Wein
fassenden Geleitslöffel mit einem Zug restlos austrinken, um in die Kaufmannsgemeinschaft
aufgenommen zu werden. Wer die sogenannte "Nagelprobe" nicht bestand, musste
die Gilde "freihalten", d. h. die Verpflegung bezahlen. Dieser Brauch ist in gemäßigter Form
bis heute in Seligenstadt der Höhepunkt des alle vier Jahre stattfindenden Geleitsfestes des
Heimatbundes Seligenstadt e. V.
Der ganze Text über Seligestadt bei Wikipedia
liegt auch wie Heusenstamm im Kreis Offenbach. Die Stadt liegt direkt am Main. Auf der
gegenüberliegenden Mainseite ist Karlstein. Das ist bereits in Bayern.
Seligenstadt hat einen sehr schönen Marktplatz mit ganz tollen Fachwerkhäusern,
die ich hier gerne zeigen möchte.
Nun noch zwei Herausragende Fakten, die bei Wikipedia über Seligenstadt zu lesen sind.
Legende von der Umbenennung Seligenstadts
Einer Legende zufolge soll die Umbenennung der Stadt nicht aufgrund der Lagerung der
Gebeine von St. Petrus und St. Marcelinus geschehen sein, sondern weil der bereits
erwähnte Einhard, der ein Berater Karls des Großen war, mit dessen Tochter Emma
ausgerissen war. Er lebte mit ihr in Obermulinheim. Der Kaiser zog eines Tages durch
diese Stadt und betrat dort das Gasthaus, in dem seine Tochter Emma mittlerweile
arbeitete. Sie servierte ihm Pfannkuchen, und der Kaiser erkannte den unvergleichlichen
Geschmack. Daraufhin soll der bekannte Ausspruch Selig sei die Stadt genannt, da ich
meine Tochter Emma wiederfand entstanden sein, der auch heute noch auf dem Erker
des sogenannten Einhardhauses (erneuert 1596) in Seligenstadt zu finden ist. Infolgedessen
wurde die Stadt selig genannt, der Name Seligenstadt war entstanden.
Seligenstädter Geleit
Das Seligenstädter Geleit ist ein in der Bundesrepublik Deutschland einmaliger Brauch
aus dem frühen Mittelalter, welcher sich in abgewandelter Form bis heute erhalten hat. Im
Mittelalter zogen Verbände von Kaufleuten mit ihren Pferdefuhrwagen aus allen Himmelsrichtungen
zur Frankfurter Messe. Kaufleute aus Augsburg und Nürnberg mussten über den Spessart
oder am Main entlang bis zum Rastplatz Seligenstadt ziehen. Der Weg war gefährlich, da
die reichen Kaufleute für Wegelagerer und Raubritter ein lohnendes Ziel darstellten.
Deshalb stellte der Stauferkaiser Friedrich II. im Jahre 1240 die Kaufleute durch einen
„Geleitsbrief“ unter kaiserlichen Schutz. Jeder betroffene Landesherr war seitdem verpflichtet,
den Durchreisenden gegen Entgelt bewaffneten Geleitschutz zu gewähren.
In der Nähe von Seligenstadt wurde die Geleitstruppe gewechselt. Kurmainzer
Geleitsoldaten übergaben den Geleitszug an Frankfurter Schutztruppen. Aus dieser Zeit
stammt der "Hänselbrauch" unter den Kaufleuten. Neulinge mussten den einen Liter Wein
fassenden Geleitslöffel mit einem Zug restlos austrinken, um in die Kaufmannsgemeinschaft
aufgenommen zu werden. Wer die sogenannte "Nagelprobe" nicht bestand, musste
die Gilde "freihalten", d. h. die Verpflegung bezahlen. Dieser Brauch ist in gemäßigter Form
bis heute in Seligenstadt der Höhepunkt des alle vier Jahre stattfindenden Geleitsfestes des
Heimatbundes Seligenstadt e. V.
Der ganze Text über Seligestadt bei Wikipedia