Heute kommt um 21:45 der 2. Film aus der Serie "Irene Huss - Kripo Göteborg":

Ein Fahrradkurier wird Zeuge der Entführung einer jungen Frau und verständigt die Polizei. Irene Huss (Angela Kovács) ist zufällig in der Nähe und nimmt mit ihrem Kollegen Jonny (Dag Malmberg) die Verfolgung eines schwarzen Lieferwagens auf. Doch die beiden kommen zu spät: In einem Naturpark finden sie das nur noch mit Unterwäsche bekleidete junge Mädchen, das an schweren Stichverletzungen stirbt. Ein Spaziergänger entdeckt kurz darauf eine zweite Leiche. Auch dieses junge Mädchen musste eine spezielle Dessous-Marke tragen, die den Killer offenbar erregt. ( ... )
daserste.de/unterhaltung/film/…g/toedliches-netz100.html

Lefteri sein :©senf1:

Gestern kam die 1. Episode :link:
die uns überhaupt nicht vom Hocker gerissen hat. Einiges ist sehr weit hergeholt, und warum der Bösewicht blubbernd im Sumpf ersaufen muss, während Irene das Feuchtgebiet fast wie einst Jesus auf dem See Genezareth wandelnd überqueren konnte, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben.
Vielleicht weil der Film am Ostersonntag ausgestrahlt wurde
Aber wenigstes ist der Schurke nicht wieder auferstanden, jedenfalls bis jetzt nicht

Der ESC in Baku/Aserbaidschan rückt näher, und damit steigt auch das Interesse für Stadt und Land. In seiner Reportage morgen am 8. Mai 23:15 bei SAT1 will uns der langjährige Reporter Dieter Kronzucker, so zumindestens die Ankündigung, sowohl die schönen als auch die kritischen Seiten des Landes näher bringen, von dem mache erst seit dem letzten ESC wissen, dass es existiert.

Meine Familie, die Nazis und Ich

ARD heute 13.6. ab 23:45, Dauer 80 Minuten

Heinrich Himmler, Hermann Göring, Amon Göth - diese Namen erinnern ewig an die menschenverachtenden Verbrechen der Nazizeit. Eine Last, die ihre Nachfahren noch heute tragen. Wie leben die Kinder und Enkelkinder von Hitlers engsten Vertrauten heute mit ihrem Erbe? In der Dokumentation von Regisseur Chanoch Ze'evi beginnen Kinder und Enkel der NS-Täter eine Aufarbeitung auf ganz persönlicher Ebene. So verschieden wie die Protagonisten des Films, so unterschiedlich sind auch die Wege, die sie gefunden haben, um mit ihrem schweren Familienerbe umzugehen. Vor der Kamera des israelischen Filmemachers öffnen sie sich und erzählen ihre persönliche Familiengeschichte. Ihre Aussagen geben einen lebendigen Einblick in das familiäre Herz einer ganzen Generation.

Niklas Frank lässt an seinen Eltern kein gutes Haar. Der Sohn von Hans Frank, dem Generalgouverneur der besetzten polnischen Gebiete, schreibt in zwei Büchern schonungslos über die Vergehen seiner Familie. Seine Anklageschrift trägt er auszugsweise für Schulgruppen vor und ruft auf seinen Lesungen starke Emotionen hervor.

Monika Göth hingegen bekämpft ihre Familienlast mit einer offensiven Israelliebe. Die Tochter von Amon Göth, dem sadistischen Lagerkommandant des Konzentrationslagers Plaszow, lebt heute zurückgezogen in der bayrischen Provinz. Mit der Wahrheit über ihren Vater wurde sie erstmals als Teenager konfrontiert. Steven Spielbergs Holocaust-Drama "Schindlers Liste" öffnete ihr vollends die Augen über die Mordpraktiken Amon Göths, die ihm den Beinamen "Schlächter von Plaszow" eintragen hatten: Der Kinobesuch endete für sie mit einer ärztlichen Behandlung nach schwerem Schock.

daserste.de, ganzer Text :klick:

Ganz gut gemacht, der erste Taunuskrimi - wenngleich wie üblich gegenüber dem Buch erheblich verkürzt. Bei dem einen Schauspieler (dem Pathologen und Ex-Mann der Kommissarin) dachte ich erst, das sei ein Sohn oder Enkel von Klaus Kinski - ist er aber nicht. Er heisst Julian Weigend.

Kleiner Regiefehler: Die Polizeiautos haben in Wirklichkeit hinter dem Orts- oder Länderkennzeichen (in Hessen WI für Wiesbaden) keine Buchstaben mehr, sondern nur noch Zahlen.

Tja was soll ich sagen, als Nele Neuhaus Fan (alle Bücher gelesen), ich finde der Film war nur "die grobe Wiedergabe" des Buches....man vergleicht..na gut wie soll man auch 500 Seiten auf einen 90 Minuten-Film unterbringen.

Viele Sachen sind untergegangen...Amelie ist im Buch auch mit Thies befreundet...nun ja ich fand den Film gut, wenn man die Bücher nicht gelesen hat. Und das zwischen Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein irgendwie was "erotische" ist (könnte man denken nach dem Ende)...steht in den Büchern garnicht zu Debatte.
Ich habe jetzt aber auch gelesen, das der zweite Film schon gedreht wurde...bin ja gespannt.

Ich fand auch die Darstellein der Pia Kirchhof (Felicitas Woll) zu jung, ich hätte Pia mit einer ungefähr 40 jährigen Schauspielerin besetzt, ich kann mir nämlich nicht vorstellen das das zukünftige angeheiratet Enkelkind zu ihr "Oma" sagt (Buch:Der böse Wolf..auch sehr gut mit einen sehr guten Thema). Oder man lässt das weg in den zukünfigen Filmen.

Die schauspielerische Leistung von Florian Bartholomä, der die Doppelrolle der Zwillingsbrüder gespielt hat - einmal den schwerbehinderten Thies und dann den arrogant-fiesen Lars, fand ich bemerkenswert.

Von dem Dorf Altenhain, wo die Geschichte spielen soll und das es tatsächlich gibt (heute Ortsteil von Bad Soden), sieht man im Film fast nichts - die Szenen sind aus dem ganzen Taunus und darüber hinaus zusammengestückelt. Mehr hier:
fr-online.de/rhein-main/nele-n…nus,1472796,16797800.html

Als nächstes wird der erste Band der Taunus-Krimi-Serie von Neuhaus’ „Eine unbeliebte Frau“ verfilmt.

@ Fuchsie:
Ich hätte die Pia in den Romanen für unter 40, ca. 35, eingeschätzt, da passte die 33jährige Felicitas Woll noch leidlich, wobei sie jünger aussieht. Kunststück - bei den Dreharbeiten war sie erst 31 oder 32.

Killing Nazis heute 3SAT 20:15
- also wieder mal ein bissl spät angekündigt

Die Film-Doku "Killing Nazis" erzählt die reale Geschichte eines wahren "Inglourious Basterd", des heute 91-jährigen Alfred Müller aus Wien-Ottakring. Als Jugendlicher vor den Nazis nach Palästina geflüchtet, wurde er im Exil zu Chaim Miller und in einer Spezialeinheit der britischen Armee für den Einsatz als Agent in Nazi-Uniform ausgebildet. 1945 kehrte er als Soldat der "Jüdischen Brigaden" zurück nach Österreich, wo seine Eltern im Holocaust ermordet wurden. Alfred Müller übte mit seiner Einheit in Selbstjustiz Rache, indem er Dutzende SS- und Gestapoangehörige aufspürte, entführte, verhörte und hinrichtete.
Der Film lässt den Zuseher miterleben und mitfühlen, wie und warum Chaim Miller vom Opfer zum Täter wurde, und er zeigt eindrucksvoll, wie das Leben eines Menschen durch die Geschichte geprägt wird und wie die Geschichte durch das Leben eines Menschen beeinflusst wird.

3sat.de/page/?source=/dokumentationen/169261/index.html

Es ist schon glaube 3 Wochen her als im Fernsehen der Film "Die unbeliebte Frau" nach dem Buch von Nele Neuhaus lief.

Ich weiss nicht wer ihn von Euch gesehen hat...wenn ihn einer nicht gesehen hat...da hat er nichts verpasst....der Film hat mir nicht gefallen, es war alles zu sehr gerafft, viele Sachen waren zusammenhanglos.

Solche Bücher kann man nicht in 90 MInuten reinpressen...Buch ist Buch.
Ich glaube Bücher verfilmen ist nicht einfach und wenn man ein Buch gelesen hat und dann den Film sieht...vergleicht man eben.

Ich muss immer an den Film "Hannibal" denken..das Geschrei... manchen Leuten ist schlecht geworden im Kino....das Buch war ganz anders...mich hat der Film nicht vom "Hocker gerissen"

Ich habe mir den Fiulm aufgenommen...es kam ja auch noch Fußball.

Inzwischen habe ich einige Filme die ich mir noch anschauen muss...

Wem der Seichtkrimi im Ersten bzw. das Showprogramm heut Abend nicht zusagt, hat die Alternative Eisenbahnromantik, heute auf SWR 20.15-21.45:

Ausgangspunkt unserer Reise durch Europa ist die Insel Korsika, deren Meterspurbahn bereits seit 1888 durch eine felsige Landschaft führt. Spitzname des Zuges: "U Trinichellu", der Zitternde.

Ebenfalls atemberaubend ist die Fahrt auf der Linie Genua – "La Spezia" entlang der felsigen italienischen Riviera durch das UNESCO-Weltkulturerbe "Cinque Terre".

Die letzte Waldbahn Europas in Betrieb - die Wassertalbahn im Nordosten in Rumäniens im Maramures-Gebiet. Ausgangsort: Viseu del Sus mit Dampfbetrieb für Touristen.

Keine Felsen dagegen hat "Bello" zu überwinden, eine uralte Kastendampflok, die mit ihren Museumswagen in Holland von der Nordsee zum Ijsselmeer zuckelt.

Darauf folgt ein Dieselgewitter in Lettland. Im Baltikum, an der Grenze zu Russland, ist es besonders idyllisch. Wer hier reist, begegnet mitten in Europa immer noch den Bildern, die man so höchstens noch aus den vergilbten Fotoalben des neunzehnten Jahrhunderts kennt.

Unsere Reise endet mit der Inlandsbahn durch das grüne Herz Schwedens, das augenscheinlich nur aus Wäldern, Flüssen und Seen besteht, in Gällivare, nördlich des Polarkreises, wo im Sommer die Sonne nicht untergeht.

Mich interessiert insbesondere der letzte Beitrag, bin ich doch so weit nördlich noch nicht nach Schweden vorgedrungen. Wer jedoch jetzt schon im Internet nach aktuellen Verbindungen dorthin sucht (zB bei pro-bahn.de/auskunft/ - Europa - Schweden), wird leider enttäuscht: Im Winter fährt die Inlandsbahn nicht.

Zur normalen Sendezeit um 20:15 gibt's einen neuen Tatort aus Frankfurt/Main:

Der Eskimo" ist der erste von zwei "Tatort"-Fällen, in denen Kommissar Steier (Joachim Król) alleine in Frankfurt ermittelt. Unter der Regie von Achim von Borries bekommt es Steier diesmal gleich mit mehreren Fällen zu tun, die alle miteinander verwoben zu sein scheinen und ihn auch privat betreffen.

Frank Steier ist am Ende - ein Wrack. Als er sich nach einer mal wieder durchzechten Nacht im Stadtpark auf einer Bank wiederfindet, wird er Zeuge eines Mordes an einem Jogger. Seine Verfolgung der Täterin endet kläglich. Im Präsidium warten gleich zwei Überraschungen auf ihn: Sein Chef präsentiert ihm die nassforsche Kriminalkommissarsanwärterin Linda Dräger , die ihm zur Seite stehen soll, und gleichzeitig wird er als Tatzeuge von dem Mordfall abgezogen. Doch das hält Steier nicht davon ab zu ermitteln. Dass er die Täterin nicht erwischt hat, nagt an seiner Eitelkeit. Er findet heraus, dass das Opfer ein Lehrer-Kollege seiner Exfrau war. Die zeigt sich kurz erschüttert von dem Mord, benutzt das Treffen aber auch, um ihm von ihrem jungen Geliebten Lars zu berichten. Kein guter Tag für Hauptkommissar Steier. Klammheimlich observiert er den neuen Mann im Leben seiner ehemaligen Frau und entdeckt einige Ungereimtheiten. Gleichzeitig wird er zu einem mysteriösen Toten gerufen. Scheinbar gibt es eine Verbindung zwischen dem Toten und dem Liebhaber seiner Exfrau ...

tvinfo.de/fernsehprogramm/219040019_tatort

Und danach
Neben Wallander (12.1.) nimmt jetzt auch eine tragende Tatort-Figur ihren Abschied: "Franziska" als unermüdliche und oft wenig anerkannte Kriminalassistentin der Kölner Kommissare Ballauf und Schenk. Ihre Darstellerin Tessa Mittelstaedt wollte das so. Das Ganze verläuft so dramatisch, dass die Sendung als nicht jugendfrei klassifiziert und auf 21:45 verlegt wurde.

Hier eine Beschreibung plus Interview mit Tessa Mittelstaedt zum Thema (keine Angst, der Plot wird dort nicht verraten):
www1.wdr.de/themen/kultur/tessamittelstaedt100.html

... nimmt jetzt auch eine tragende Tatort-Figur ihren Abschied: "Franziska" als unermüdliche und oft wenig anerkannte Kriminalassistentin der Kölner Kommissare Ballauf und Schenk. Ihre Darstellerin Tessa Mittelstaedt wollte das so. Das Ganze verläuft so dramatisch, dass die Sendung als nicht jugendfrei klassifiziert und auf 21:45 verlegt wurde.

In unserer Programmzeitschrift beginnt "Franziska" erst um 22:00 Uhr (Sonntag 5.1.), davor kommt noch die Spätausgabe der Tagesschau. Im Netz, zB hier ist das zum Teil auch so.