Campingplatz Neue Donau, Wien (im Juli 2009):




der Campingplatz Neue Donau gehört zu einer Gruppe von 3 Campingplätzen in Wien.
Camping West und Camping Süd gehören genauso dazu.


Sanitärgebäude hinten

als wir ankamen durften wir uns "unseren" Platz aussuchen und sollten mit der Benennung des Platzes dann noch mal vorkommen zur Rezeption.
wären wir zu einer Zeit gekommen, wo die Rezeption nicht besetzt ist, hätten wir auch reinfahren können und uns einen Platz suchen können.



was hat der Campinplatz zu bieten?

sanitäre Anlagen (14 WC (Damen), Einzelwaschkabinen,Duschen,Koch- und Abwaschraum mit Sitzgelegenheit und Wäschewaschmöglichkeit) in 2 Gebäuden verteilt und Behindertenwaschraum, Chemietoiletten Ausguß im hinteren sanitären Haus
Mülltrennung
Fahrradverleih
Wohnwagenvermietung, Zeltverleih
Luxus Stellplätze im der Nähe von der Rezeption
W-Lan im Bereich der Rezeption (wurde nicht getestet)
Internet Point in der Rezeption (wurde nicht getestet)
Verkauf von Tikets (auch 24 und 72 Stunden Tiket)
Spielplatz, Beachvolleyballplatz
warmes Wasser/Duschen ohne Münzen bei großem Andrang kann das Wasser mal nicht ganz heiss sein
Kühlschrank
Billard
Waschmaschine/Trockner gegen Gebühr
Wasser / Strom in der Nähe
Hunde gestattet und waren auch da
Imbiss und Miniverkaufsstand


Wasser, "kleiner" Müllplatz

Verbindung in die Stadt

Bus 91A ein paar Schritte vor dem Campingplatz bis zur U1 bis ins Zentrum
S Bahn Lobau etwa 1km
U Bahn wird verlängert, wenn fertig auch nur ein paar Schritte vom CP entfernt




Besucher vor dem Wohnwagen

die sanitären Anlagen werden mind. 2x am Tag geputzt (öfter nicht mitbekommen, da wir "nur" unterwegs waren)

Bis zum Fluss sind es nur ein paar Schritte



Rabattkarten werden entgegengenommen


FAZIT: eignet sich auf Grund der Anbindung an das öffentliche Netz gut für einen Wienbesuch
freundliche Mitarbeiter

Quelle: eigenes Bildmaterial vom Juli 2009

Für Camper sicher ganz tolle Hinweise.
Vielen Dank dafür :daumenhoch:

Bei mir merke ich immer deutlicher das es absolut nicht meine Welt ist, jedenfalls nicht das was ich ständig möchte.

Ganz supertoll finde ich dieses Foto von Dir

Original von Ini:
Besucher vor dem Wohnwagen

Der Besucher sieht gemütlich aus

Der Besucher hat seinen Wohnwagen sozusagen mitgebracht.

jenau Lefteri!

ich dachte - das passt so schööön :D:

***

abends an der Donau, nur ein paar Schritte vom CP entfernt...



mit Hundebadestrand



gegen die untergehende Sonne fotographiert

wieder fiel mir was auf...



ich stolperte "fast" drüber



mal bekannte Namen... mal weniger bekannte



leider konnte ich nicht alle Sterne aufnehmen (lt. I-Net sind es rund 80 Sterne Stand 2003 lt.I-Net)



denn irgendwo stand immer mal Straßenmusiker genau an der Stelle, es wurde gebaut oder es stand was anderes drauf



doch was solln die Sterne im Boden? dazu das folgende Bild



jedes Jahr kommen neue Sterne hinzu.




ich find das eine schöne Idee, doch schade dass man an einige Sterne nicht rankommt.

das sollte jetzt "nur" eine kleine Auswahl sein.



Quelle:
Internet und eigenes Bildmaterial von 4./5.7.09

Original von Ini

Die zwei Bilder sind wünderschön :2daumen:

freut mich, dass die Bilder ankommen :kringelig:


und weiter gehts

****

der Prater in Wien



der Prater befindet sich am Prater Stern - U Bahn Station der Linie 1

man kann aber auch mit der Straßenbahn zum Prater fahren und ein Stückchen laufen.
(ich glaub das war die Linie 1 - Endstation)



Die Preise sind z.T. recht happig und viele Fahrgeschäfte nix für Mutterns Tochter,
aber 2x bin ich auch mit gefahren.



doch das ganze geht auch leise und besinnlich...



mit der Parkbahn durch den Prater oder per Fuß, Rad/Inliner von der Straßenbahnhaltestelle aus



da sind wir dann auf Fam. Schwan aufmerksam geworden, die ihre Runden schwamm



der Prater in Wien



Quelle: eigenes Bildmaterial vom 3./4./5.7.09

Das wesentliche hat Ini schon geschrieben, doch sicher gibt es nach und nach immer wieder etwas was einem zum Prater einfällt.

Hier lernt Grizzly z.B. das Fahren (die Radrikscha kann man dort natürlich ausleihen).
Es ist ein schönes Erlebnis, ein ein weitaus eindrucksvolleres Erlebnis - bei der Fahrt durch den "grünen" Prater - das macht mächtig Spass, man tut etwas für die Gesundheit und entdeckt den Prater in und mit all seinen Facetten.



Und hier sind wir auch mit einem Bähnle (die Lilliputbahn) gefahren, ein anderes als Du Ini, aber auch ganz nett:



Und auch wenn man bei Prater meistens zunächst an das Riesenrad denkt, will ich diese Vorstellungen noch weiter füttern - alles nur um Lefteri zu ärgern, der demnächst wohl mit aktuellen Fotos kommt!

Da ist es also:



Ist natürlich "ein Scherz" - er ist es in Miniaturbauweise.
Schön geworden, gell?

Und so schauts von unten in Original aus:



Jetzt geht es aber endlich aufwärts...
Alles ganz harmlos



Bei dem Blick hingegen kann einem schon etwas eigenartig werden...



Vielleicht doch lieber mal einen Blick nach unten werfen?
Könnt Ihr, denn so in die Ferne nach unten schauen, damit hatte auch Lefteri keine Probleme, trotz Höhenangst.



Und "unser" Schatten sieht auch nicht schlecht aus - man sieht das auch Schatten nicht immer nur unheimlich und belastend sind



Umfangreiche Informationen und bildliche Eindrücke erhält man hier :link:

Fazit: Der Prater ist nicht nur für Familien oder einsame Rentner etwas, der Prater ist ganz eindeutig für alle da!

stimmt Schnuppi,

der Prater ist für alle was...

danke für die Ergänzung deiner Bilder!

Ja, jetzt war ich schon wieder in Wien.
Zum dritten Mal im gleichen Quartier in der Pfeilgasse, 8. Bezirk, im Gästehaus Academia, einem Studentenheim, das in den Sommerferien bisher als Gästehaus genutzt wird, wie in anderen Hauptstädten auch (Prag, Ljubljana z.B.), so dass man sich selbst in einem Innenstadtquartier nicht tot zahlt. Leider wird zumindestens die Billigvariante in diesem Jahr auslaufen. Jedenfalls ist die Athmosphäre lockerer als in einem Normalhotel.




Will man von dort z.B. zum Südbahnhof, der grad zum Hauptbahnhof umgebaut wird (wichtig für alle Zugverbindungen nach Süden und Osten), kommt man direkt durch der benachbarten Strozzigasse mit der Buslinie 13a dorthin, allerdings muss man etwas Zusatzzeit einplanen (also gut 30 statt der offizellen 23 Minuten), denn der Bus fährt durch enge Gassen, in denen er oft erst nach einem engagierten Einsatz der Hupe durchgelassen wird ...




Man kann von der Pfeilgasse zu Fuß oder mit der Straßenbahn direkt in die Innenstadt (1. Bezirk) laufen oder mit der Straßenbahn hinfahren - die Tageskarte kostet für 24 Std. € 5,70 (48 Std. 10, 72 Std. 13,60 €). Dort schaut man sich dann lebende Standbilder wie den Pestwarner an ...




... oder die Wienfahrer, die nicht immer so ruhig sitzen wie hier, jedenfalls dann nicht, wenn man ihnen etwas ins Kasterl schmeisst - das wird dann zumindesens mit einen ordentlichen Hupton honoriert.



Man versucht, den "Steffl" in seiner ganzen stolzen Höhe und mit möglichst wenigen Touristen im Bild aufzunehmen,
was gar nicht so einfach ist -






wie ich das vor 10 jahren geschafft hab (oder war es Schnuppi ?) ist mir schleierhaft.




Mit der Pestsäule geht das einfacher.




Ansonsten kann man sich über Straßennamen amüsieren.

danke für deine tollen Bilder von Wien, Lefteri!

stimmt - die Straßennamen sind z.t. ziemlich zum grinsen.

In Wien gibt's interessante und zum Teil sehr gegensätzliche Wohnanlagen.
Lauschig ist, grad an heissen Tagen z.B. der Margarethenhof.



Autos dürfen nur mit einem Torcode durch das so alterwürdig erscheinede Eisentor.



Im krassen Gegensatz dazu steht der Karl-Marx-Hof, den die sozialdemokratische Stadtverwaltung 1927-30 errichten liess (während der NS-Diktatur hiess er natürlich anders). Er ist laut Wikipedia vier Straßenbahnhaltestellen (ungefähr 1100m) lang und damit der längste zusammenhängende Wohnbau der Welt.






Eine andere "Wohnanlage" wiederum beherbergt den österreichischen Bundespräsidenten und noch einiges andere -
die Hofburg.

Bei dem bereits von Grizzly erwähnten Hotel, fällt mir gerade ein, was wir damals von denen für Parkzettel bekamen (es waren 5!):



Irgendwas war trotzdem schief gelaufen, wir bekamen einen Strafzettel - den bezahlte jedoch das Hotel - freiwillig!

Themenwechsel:
Hier nochmal die Pestsäule, - aus dem damaligen Urlaub mit der alten Kamera (Foto gescannt) und wie Lefteri sie heuer aufnahm:



Den Steffel könnte ich im Vergleich auch nochmal zeigen, aber 1. gibt es darüber mehr zu erzählen und 2. habe ich gerade so Sehnsucht nach und will ne Runde träumen...

uiii.

an der Pestsäule waren wir auch. Bei uns wurde aber runterrum gebaut

bei dir auch Lefteri????

die Wohnanlagen sind vielseitig und jede interessant für sich!

danke für deine tollen Bilder!

Möchte an dieser Stelle auch auf den Thread (der bisher unbeantwortet war) Pestsäule (Wien) aufmerksam machen.

Original von Schnuppi
Bei dem bereits von Lefteri erwähnten Hotel, fällt mir gerade ein, was wir damals von denen für Parkzettel bekamen (es waren 5!):



Irgendwas war trotzdem schief gelaufen, wir bekamen einen Strafzettel - den bezahlte jedoch das Hotel - freiwillig!

Da wir vier Tage dort gewohnt und die Parkgebühr bezahlt hatten, bekamen wir für jeden Tag einen Zettel (und einen speziellen dazu, wofür, weiss ich nicht mehr) und konnten das ganze Armaturenbrett damit auslegen. Inzwischen haben sie das System wohl geändert, ich habe bei den dort geparkten Autos keine solchen Zettel mehr gesehen.

Original von Ini
uiii.
an der Pestsäule waren wir auch. Bei uns wurde aber runterrum gebaut

bei dir auch Lefteri????

Nein, an der Pestsäule nicht. Dafür war einer der Steffl-Türme eingerüstet.
Irgendwo müssen sie ja was zum Hämmern haben ...

stimmt Lefteri

Auf dem Zentralfriedhof war ich natürlich auch wieder,
zumal der Zutritt für Lebende zu diesem Zeitpunkt gestattet war

Da wir zu diesem Thema schon einen eigenen Thread haben :klickme:

Im Prater bin ich natürlich auch gewesen und mit dem Riesenrad gefahren.
Meine Höhenangst hält sich inzwischen in Grenzen, zumal man sich im Prater-Riesenrad sehr sicher fühlen kann -
es ist da noch nie etwas passiert, zumal die Eingangstüren während der Fahrt blockiert sind; die Szene im Film "Der Dritte Mann", in der der Bösewicht Harry die Tür offnet und seinen Freund auffordert, ihn runter zu schmeissen, ist in der Realität nicht möglich.
Wobei mir 1997 (als Schnuppi die Bilder gemacht hat) mulmiger war als jetzt.



Jetzt geht's aufwärts






Der Steffl von oben, etwas unscharf weil mit Zoom






Inzwischen fahren wir abwärts


Und hier geht's wieder raus.