26. Juni

      Am 26. Juni

      1803 wurde das bis dahin schwedische Wismar an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändet,
      1903 kam es endgültig dorthin und damit zu Deutschland.
      Seitdem gibt's jedes Jahr in Wismar das Schwedenfest :schweden:
      2009 von 21. - 23. August :link:

      2006 wurde Bruno, der erste freilebende Bär in Deutschland seit 170 Jahren, erschossen.
      Seinen Mördern wünsche ich die Pest an den Hals, und was man sonst noch kriegen kann.

      :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Origninal von Lefteri
      Am 26. Juni

      1803 wurde das bis dahin schwedische Wismar an das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin verpfändet,
      1903 kam es endgültig dorthin und damit zu Deutschland.
      Seitdem gibt's jedes Jahr in Wismar das Schwedenfest :schweden:
      :link:


      Da fällt mir doch gerade noch ein:
      Der :schweden: speicher in Stade!

      Das ehemalige schwedische Provianthaus, das sich an der Wasserseite auf Pfählen erhebt, dient als Museum, in dem die Geschichte des Elbe-Weser-Gebietes vorbildlich präsentiert wird.

      Der Backsteinbau ist ca. 41 m lang, 16 m breit und fast 20 m hoch. Auf 1m dicken Mauern lagern zwei Vollgeschosse und drei Dachgeschosse.

      Der Schwedenspeicher, das kulturgeschichtliche Regionalmuseum, hat vier Ausstellungsgeschosse:

      Weiteres :hereklick:

      Grizzly war mal dort - wo war er eigentlich noch nicht :nachfragen:

      Vielleicht schreibt er da ja mal was bei Tagesausflüge... :frage_rot:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Irgendwo hab ich noch einen Stapel Papierbilder von Stade.
      Aber bevor ich die finde, u.v.a. bevor Schnuppi sich die Mühe des Einscannens gemacht hat,
      fahr ich besser nochmal hin, mit Katamaran oder S-Bahn (die fährt jetzt direkt von Hamburg) und mach ein paar Digi-Bilder
      :vielefotos:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1945
      wird in Berlin eine heute noch aktive politische Partei gegründet. Eine ihrer ersten Programme beginnt mit folgenden Worten:
      „Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. Durch eine gemeinschaftliche Ordnung soll das deutsche Volk eine Wirtschafts- und Sozialverfassung erhalten, die dem Recht und der Würde des Menschen entspricht, dem geistigen und materiellen Aufbau unseres Volkes dient und den inneren und äußeren Frieden sichert.“

      Ratet mal, wie die Partei heisst :kratz:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1948
      Beginn der Berliner Luftbrücke, die ersten Flugzeuge starten mit Lebensmitteln und anderen benötigten Dingen zu Versorgung der durch sowjetische Truppen am 23. Juni abgeriegelten Stadt.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      1963
      hielt US-Präsident Kennedy vor dem Schöneberger Rathaus seine berühmte Rede,
      die mit dem deutsch gesprochenen Satz endete: Ich bin ein Berliner.

      Zuvor hatte er diesen Text mit dem in Deutschland aufgewachsenen Journalisten Robert H. Lochner geübt und sich einen Spickzettel gemacht: "Ish bin ein Bearleener".

      Im Originaltext der Rede kam der Ausspruch zweimal vor:

      “Two thousand years ago the proudest boast was ‚Civis Romanus sum‘. Today, in the world of freedom, the proudest boast is ‚Ich bin ein Berliner‘.”
      „Vor zweitausend Jahren war der stolzeste Satz ‚Ich bin ein Bürger Roms‘. Heute, in der Welt der Freiheit, ist der stolzeste Satz ‚Ich bin ein Berliner‘.“

      “All free men, wherever they may live, are citizens of Berlin, and, therefore, as a free man, I take pride in the words ‘Ich bin ein Berliner!’”
      „Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, und deshalb bin ich als freier Mensch stolz darauf, sagen zu können ‚Ich bin ein Berliner‘!“

      Nach dem ersten Mal bedankte er sich beim Dolmetscher ironisch für die Übersetzung seiner deutschen Worte. Nach dem zweiten Mal war seine Rede beendet und er ging vom Rednerpult ab.

      (wikipedia, aus o.g. Link)

      In den USA entstand in den 1980er Jahren eine moderne Sage, nach der ( ... ) sei Kennedys Wendung von den Berlinern als „Ich bin ein Berliner (Pfannkuchen)“ verstanden worden, worauf großes Gelächter ausgebrochen sei. Obwohl an dieser Darstellung nichts stimmt, erfreut sie sich in den USA immer noch großer Beliebtheit und wird mit großer Regelmäßigkeit meist als “I am a jelly(-filled) doughnut” zitiert.

      Grizzly sein :senf2:

      Diese Herleitung ist in der Tat vollkommener Blödsinn, heisst das Gebäck in Berlin doch "Pfannkuchen" (und in Süddeutschland "Krapfen"), der Ausdruck "Berliner" wird nur im nördlichen und westlichen Teil der alten BRD verwendet.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Ein Ausschnitt aus dem Kommentar des DW-Kalenderblatts

      Der "Reichsarbeitsdienst" wurde ursprünglich 1931 auf Freiwilligenbasis ins Leben gerufen,
      um die Massenarbeitslosigkeit zu senken. Da die Bezahlung jedoch kaum über dem Arbeitslosengeld
      lag, wurde die propagandistische Dimension des Dienstes deutlich: Es handelte sich bei diesen
      Einsätzen im Wesentlichen um "nationalsozialistische Erziehungsarbeit".


      Uupps :kopfkratz:.. jetzt möchte ich nicht wissen, wie in 50 Jahren über die heutigen
      "Ein-Euro_Jobber" geurteilt wird. Und im gewissen Rahmen gilt dies wohl auch für den BFD
      (Bundesfreiwilligendienst) und das FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr).

      P.S.:
      Unsere Großeltern haben uns schon einiges aus dieser Zeit erzählt. Aber nichts ist eindrucksvoller
      als Fotos und Zeitdokumente. Im folgenden Link wurden Zeitzeugnisse von "Hobby-Historikern"
      zusammengetragen. Aber leider kann ich aus rechtlichen Gründen diese nicht direkt kopieren.
      Also geht auf die i-Seite und wählt unter >Stichwortverzeichnis< die Unterpunkte *Reichsarbeitsdienst*
      und *Landdienstmädchen* aus ...viel Spaß beim Schmökern. :icon_thumbsup:
      hermsdorf-regional.de/
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      26.06.2016 Anti-Drogen-Tag

      Quelle: kleiner Kalender
      Der Anti-Drogen-Tag, offiziell auch "International Day against Drug Abuse and Illicit Trafficking"
      oder "Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr" genannt, findet
      am 26. Juni 2016 statt. Dieser Aktionstag ist auch als Weltdrogentag bekannt und wurde im Dezember
      1987 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen festgelegt und ist gegen den Missbrauch von
      Drogen gerichtet. Ähnlich wie der Weltnichtrauchertag ist der Weltdrogentag jedes Jahr Anlass für
      Aktionen und Pressemitteilungen. Seitens der Vereinten Nationen ist das United Nations Office on Drugs
      and Crime (UNODC) für den "Weltdrogentag" verantwortlich.


      Drogen sind ein weites Feld. Mitunter sind sie sogar in die Kultur der Bevölkerung integriert und werden
      als "Genußmittel" oder überlieferte "Rituale" genutzt. Die Historiker verweisen darauf, das jede Gesellschaft
      (von der modernen Diktatur bis zu den indigenen Völkern) in irgendeiner Form mit "Drogen"
      zu tun hatte.
      Als Droge werden im heutigen deutschen Sprachgebrauch stark wirksame psychotrope
      Substanzen und Zubereitungen aus solchen bezeichnet. Allgemein weisen Drogen eine
      bewusstseins- und wahrnehmungsverändernde Wirkung auf. Traditionell als Genussmittel
      verwendete oder als Medikament eingestufte Drogen werden in der öffentlichen Wahrnehmung oft
      nicht als solche betrachtet, obwohl in geeigneter Dosierung und Einnahmeform ebenfalls Rausch- oder
      erheblich veränderte Bewusstseinszustände auftreten können.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()