Aprilscherze

      Aprilscherze

      Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, am 1. April seine Mitmenschen durch erfundene oder verfälschte Geschichten hereinzulegen. Aprilscherze sind in den meisten westeuropäischen Ländern üblich, verbürgt sind sie bereits seit dem 16. Jahrhundert. Erstmals überliefert ist die Redensart „in den April schicken“ in Deutschland 1618 in Bayern.
      Mehr: :link:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Vor dem Heidelberger Bahnhof standen früher - für heute weiss ich das nicht - im Sommer Palmen, die zum Überwintern ins Bahnhofsgebäude gebracht wurden. An einem 1. April in den Achtzigern schrieb die "Rhein-Neckar-Zeitung", dass heute im Heidelberger Zoo das Affenhaus geputzt würde, weshalb man für diese Zeit die Affen auf die Bahnhopfspalmen umgesetzt habe.

      Es soll im Bahnhof einige Leute gegeben haben, die an diesem Tag angestrengt nach oben starrten :elchgrins:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      :hasengrins: Ich glaube das ich es auch geglaubt hätte :tischhaun:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Schnuppi

      Oder Link: youtube.com/watch?v=F9GI3pCKGH4

      :stuhlfall1:

      Da freut sich das Textilgewerbe :kringelig:


      Ich nehme an, dass der folgende Artikel der heurige MoPo-Aprilscherz war :D

      Straßensperrung, Betonpoller, bewaffnete Sicherheitskräfte: So kennen Touristen und Hamburger das Alsterufer an der Westseite der Außenalster. Dort wo das Generalkonsulat der USA residiert. Das "Weiße Hausº, eine klassizistische Villa nach Martin Haller, ist heute umgeben von Barrieren und Stahlzäunen: Sicherheitsaspekte nach weltweiten Terrorangriffen auf Einrichtungen der US-Diplomatie haben es notwendig gemacht.

      Berichten zufolge haben die US-Behörden auf Veranlassung der neuen Regierung in Washington ihre Sicherheitsbestimmungen überprüft. Die Dependance an der Alster wird als nicht mehr sicher eingestuft.

      Ein neuer Standort hingegen scheint bereits festzustehen. Favorit ist demnach der Hochbunker Feldstraße am Heiligengeistfeld. "Drei Meter fünfzig dicke Wände und eine fünf Meter starke Decke aus Beton sollten ein Höchstmaß an Sicherheit für unsere Mitarbeiter bietenº, sagte ein Sprecher des Generalkonsulats. "Uns überzeugt nicht nur der Aspekt des Schutzes vor Terrorangriffen, sondern auch der Blick von oben über die Hansestadt, das Millerntorstadion und den Hamburger Dom. Darüber hinaus erhalten wir auf dem großen Flachdach einen Hubschrauber-Landeplatz. Und nicht zuletzt wird unser Sternenbanner dann weithin sichtbar sein.

      Ganzer Text

      Vorher (aus [URL=http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,grossbild-220889-220976,00.html]spiegel.de[/URL])

      Nachher
      (aus wikimedia)
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Nun ja, sicherer wären sie dort bestimmt untergebracht :hasenfloet:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      April, April

      Auszüge:

      Internet wird nicht abgeschaltet

      Selbstverständlich: tagesschau.de ist und bleibt eine seriöse Nachrichtenseite. An einem Tag im Jahr, am 1. April, erlauben aber auch wir uns gern eine Falschmeldung. In diesem Jahr haben wir unseren Nutzern besonders viel zugemutet: Durch immer neue Anwendungen und netzfähige Geräte seien die vorhandenen Internetadressen ausgeschöpft. Die Folge: Das Internet werde abgeschaltet.

      ( ... )

      Die taz sieht in unserem Aprilscherz eine wahre "Horror-Meldung" für viele User und freut sich über die Breite unserer Berichterstattung: "Als Bonus hat tagesschau.de sogar ein fingiertes Interview mit einem empörten Computerexperten geführt."

      ( ... )

      "Intelligent hinters Licht geführt"
      Auch unsere Nutzer reagierten massenhaft auf den Aprilscherz. Nicht jeder erkannte gleich, dass es sich um eine absichtliche Falschmeldung handelte.

      S.M. aus Jena schrieb uns: "Geiles Ding, hab´s echt geglaubt und das, obwohl ich im Nebenfach Informatik studiere. Hab mich zwar gewundert, weil das Internet doch eigentlich dezentral angelegt ist, aber der Artikel war fast schon zu gut recherchiert für einen Aprilscherz."

      "Betrifft die Abschaltung nur Deutschland oder gilt das Procedere weltweit?", möchte Nutzerin A.F. wissen. Nach unserem Hinweis, dass es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt, stellt sie erleichtert fest: "Oh Gott, man merkt, dass ich schon zu lange in Spanien lebe! Hier macht man die Aprilscherze am 28. Dezember, dem sogenannten Tag der Unschuldigen. Mir fällt ein Stein vom Herzen!"


      Quelle und weiteres: tagesschau.de/ausland/webabschaltungaprilscherz100.html

      Übrigens: Auch bei uns gab es 2 Aprilscherze an Board.
      Entweder Ihr habt sie nicht bemerkt oder wolltet nicht darauf reagieren :hasengrins:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Waren sogar drei, aber den einen hab ich schon aufgeklärt :klick:

      Im Norden gab's noch ein paar andere nette Aprilscherze wie die Wiederauffindung des Bernsteinzimmers nach sechzigjähriger weltweiter Suche. Es sei im Büroflur der schleswig-holsteinischen CDU-Landtagsfraktion in Kiel bei Renovierungsarbeiten entdeckt worden.

      Eine andere Aktion liess die Telefonleitungen heisslaufen:
      Spaßvögel beim FC. St. Pauli lösten dagegen mit ihrem Schabernack Hektik in der Geschäftsstelle aus. Auf der Homepage des Fußball- Zweitligisten sowie der SpVgg Greuther Fürth war zu lesen: «SpVgg Greuther Fürth tauscht Heimrecht! Weiteres Heimspiel für den FC St. Pauli». St. Pauli-Teammanager Christian Bönig meinte dazu: «Auf der Geschäftsstelle war heute einiges los. Selbst ein Anrufer aus Singapur hat sich gemeldet und wollte Tickets bestellen!»
      :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Den heurigen vom Umweltinstitut München pack ich gleich hier rein :hasengrins:


      Endlich! Sinnvolle Gentechnikanwendung:

      :hase4: Echter Osterhase!
      :hasenzwinker:

      Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstitut München,

      heute am Sonntag, den 1. April 2012 wird um 15 Uhr im Tierpark Hellabrunn der erste echte Osterhase, der bunte Eier legen kann, vorgestellt. Die neue „Tierart“ wurde von einem Konsortium der Chemie- und Agrarindustrie mit Hilfe der Gentechnik hergestellt.

      Diese Präsentation dient gleichzeitig als Testlauf für das große Eiersuchen an Ostern, bei dem bereits ausschließlich Haseneier versteckt werden sollen.
      Alle Besucher des Münchner Tierparks, die von den Hasen gelegte Eier finden, dürfen diese selbstverständlich mit nach Hause nehmen. Besonders stolz ist die Industrie auf die Biovariante der Hasen, die naturfarbene Eier legen, wenn sie mit Biofutter gefüttert werden.

      Mit der neuen Gentechnikanwendung werden nicht nur endlich die Wünsche und Phantasien der Kinder befriedigt, sondern auch die Qualen der Legebatteriehühner beendet, die ohnehin nur braune oder weiße Eier legen können.

      Ein Sprecher von Monsanto teilte mit, dass es bei entsprechender Fütterung schon bald möglich sein wird, die Osterhasen Eier in Glitzer- oder Metallicfarbe legen zu lassen. Geeignete Futterpflanzen werden von der Gentechnikabteilung des Konzerns gerade entwickelt.

      Harald Nestler, Vorstand im Umweltinstitut München, freut sich, dass die Industrie sich endlich an den wahren Bedürfnissen der Menschen orientiert.

      Mit herzlichen Grüßen, Ihr

      Harald Nestler
      Vorstand
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Ich sag einfach nur
      :genialsmiley:

      :kueckentanz:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)