Hartz-IV-Kinder sollen kein Abitur machen

      Hartz-IV-Kinder sollen kein Abitur machen

      Eine neue Leistung gibt es für Schulkinder aus Haushalten, die Hartz IV oder Sozialhilfe bekommen:
      Hier zahlt der Staat den Eltern bis zur zehnten Klasse einmal jährlich 100 Euro pro Kind für Schulbedarf, also Bücher, Stifte, Hefte oder Turnzeug. Bis zum Schuljahresbeginn wollen Union und SPD klären, ob das "Schulstarterpaket" auch bis zum Abitur vergeben wird.
      Quelle



      Lefteri sein :©senf2:

      Zum einen sind 100 € pro Jahr angesichts des tatsächlichen Bedarfs ein Dreck, zum andern hat man bisher die Abiturjahrgänge ganz einfach "vergessen", als ob man den Hartz-IV-Kindern durch finanzielle Austrocknung den Weg zum Abitur zusätzlich erschweren wollte.
      Zum andern bin ich überzeugt, dass gerade unter den Anhängern des "Elite-Staats" d.h. Union-FDP einige Herrschften sind, die genau das bezwecken wollten. Nur zu dumm, dass es die andern wieder mal bemerkt haben.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Bei dem Betrag sollen die anscheinend nicht einmal bis zur 10. Klasse kommen :unglaubl:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)