25. November

      25. November

      Heute, am 25 November, ist der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen,
      und es gibt bundesweit Aktionen zu diesem Thema.
      :link:

      Am 25. November 1960 ermordete der militärische Geheimdienst der Dominikanischen Republik die drei Schwestern Patria, Minerva und Maria Teresa Mirabal. Ihr Kampf gegen den dominikanischen Diktator Trujillo war ihnen zum Verhängnis geworden. 20 Jahre später wurde an einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen 1981 in Kolumbien der 25. November zum internationalen Gedenktag ausgerufen. Fortan sollte er an die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen erinnern. Der Gedenktag ist mittlerweile auch von den Vereinten Nationen anerkannt.




      By the way:
      Dieser Mord hat dem Diktator Trujillo nicht mehr viel genützt -
      ein halbes Jahr später fiel er selbst einem Attentat zum Opfer.
      :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      25.11.

      Original von Lefteri:
      By the way:
      Dieser Mord hat dem Diktator Trujillo nicht mehr viel genützt -
      ein halbes Jahr später fiel er selbst einem Attentat zum Opfer.
      :link:


      Den ermordeten Frauen hat es aber auch nicht geholfen :kratz:
      Na ja, damals vielleicht deren Angehörige und Freunde.
      Und insgesamt vermutlich der Frauenbewegung.
      _____________________________________________________


      1992: Das tschechoslowakische Parlament billigt die Auflösung der Tschechoslowakei zum 1. Januar 1993 in die Staaten Tschechien und Slowakei.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      1956: Fidel Castro und Ernesto Che Guevara verlassen Mexiko mit 81 Revolutionären der Movimiento 26 de Julio auf der Motoryacht Granma mit dem Ziel :cuba:
      wo sie am 2. Dezember ankommen. :hereklick:

      1973: Das erste Sonntagsfahrverbot für den Individualverkehr in Deutschland und in der Schweiz soll die Auswirkungen der ersten Ölkrise lindern helfen.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Original von Schnuppi
      1973: Das erste Sonntagsfahrverbot für den Individualverkehr in Deutschland und in der Schweiz soll die Auswirkungen der ersten Ölkrise lindern helfen.


      Fahräder auf der Autobahn - das war wirklich beeindruckend.
      Ich erinnere mich noch daran.

      :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      1936: Mit einem geheimen Freundschaftsvertrag zwischen Italien und dem Deutschen Reich wird die „Achse Berlin-Rom“ eingerichtet. :link_blau:

      1950: Die in Nordkorea eingerückte chinesische „Freiwilligenarmee“ hat im Koreakrieg Feindberührung und liefert sich das erste Gefecht mit einer südkoreanischen Infanterieeinheit.

      Und heute beschießen sich Nord- und Südkorea.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      1964
      Die DDR teilt mit, dass sie ab 1. Dezember von Besuchern aus dem Nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet einen Mindestumtausch frei konvertierbarer Währungen gegen heimische Mark der Deutschen Notenbank verlangen werde. Rentner und Kinder bleiben vom Zwangsumtausch ausgenommen.
      Die beim Aufenthalt eventuell nicht verbrauchte DDR-Währung durfte aufgrund der Devisenverkehrsbeschränkungen der DDR nicht ausgeführt oder in Devisen zurückgetauscht werden. Überschüssige Beträge konnten jedoch bei der Ausreise aus der DDR bei den Grenzfilialen der Staatsbank der DDR „deponiert“ werden und bei einer erneuten Einreise über dieselbe Grenzübergangsstelle wieder im Empfang genommen werden. Auf diese Weise war auch das Ansammeln und Abheben von mehreren Mindestumtauschbeträgen möglich.
      :link:

      Grizzly sein :senf2:
      Diese Möglichkeit, nicht verbrauchte DDR-Mark wiederzuverwenden, war mir nicht bekannt - man lernt nie aus !

      Wir fanden im Verwandten- und Freundeskreis einen anderen Ausweg:
      Das nicht verbrauchte Geld (wir fuhren ja meistens sofort zu Ost-Berliner Verwandeten und brauchten so kaum etwas) wurde bei einem bestimmten Verwandten deponiert (falls wir jeamnd anderen besucht hatten, gab der das später weiter), und jede/r aus Familien- oder Freundeskreis hatte, wenn er z.B. mal Bücher kaufen wollte, darauf Zugriff.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      1970
      Der Schriftsteller Mishima Yukio dringt mit Mitgliedern seiner Privatarmee Tatenokai ins Hauptquartier der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte ein, nimmt den Kommandanten als Geisel und ruft die Soldaten zur Besetzung des Parlaments auf. Als der versuchte Staatsstreich fehlschlägt, begeht er zusammen mit einem seiner Anhänger Seppuku

      Anmerkung:
      Seppuku ist das, was hierzulande als Harakiri bezeichnet wird.      .
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      25.11.1973
      Der Chef der Militärdiktatur in Griechenland, Georgios Papadopoulos, wird durch einen Militärputsch gestürzt und durch General Phaidon Gizikis ersetzt.

      Grizzly sein :senf2:

      Das hat ihm und seinen Fascho-Komplizen auch nix mehre genützt.
      Am 23.7.1974, kein Jahr später, wurde die Militärdiktatur gestürzt. Papadopoulos wurde erst zum Tode, dann zu lebenslang verurteilt und starb 1999 im Knast.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      Was ist so verwerflich an einem Militärputsch?
      Vermutlich die vielen Opfer (getötet, verhaftet,
      ausgegrenzt, vertrieben) doch diese Opfer hätte
      es auch unter einer "demokratischen" Regierung
      gegeben, bei der alles drunter und drüber geht.
      Militärs haben vorallem eines im Sinn: die Stabilisierung
      ihrer Nation, denn dies ist der Quell ihrer Existenz.
      Deshalb wird als Ablösung einer Militärregierung meist
      eine Regierung von "Technokraten" installiert.
      Damit wird die Leitung des Staates einem Team mit "Expertenwissen"
      übergeben.
      PS: In der aktuellen Situation sollte bei uns mal ein bißchen
      "soziales Gewissen" einziehen. Mit der CDU und ihrer Lobby
      leider nicht zu machen. Deshalb bin ich gegen eine erneute
      GroKo. Denn die entschiedene Weigerung der CDU gegen ein
      einheitliche Krankenversicherung (Bürgerversicherung) offenbart
      mir ein völliges Fehlen an (Volks-) Solidarität. Kein Wunder das alle
      totalen Schiß vor Neuwahlen haben. Denn die AfD verkörpert in sich
      die Konzentration auf die Einigkeit und die Interessen des Volkes.
      Und demnach könnte die CDU letztendlich eine Triebkraft nicht nur
      für das Scheitern einer möglichen GroKo sondern auch für das
      Erstarken der AfD/der Blauen sein. Und mittlerweile kommt auch der
      prikäre Zustand des Wohnungsmarktes in den Ballungszentren dazu.
      Wenn Druck und Existenzangst nicht nachlassen werden die Psychiater
      gestärkt...aber auch die Parteien mit einer Heilsbotschaft. Wir konzentrieren
      uns immer auf rechts/links. Aber wie wäre es mal mit moslemisch?
      Mit meiner Lebenserfahrung kann ich ungefähr einschätzen wie ein
      diktatorisches Gesellschaftssystem die Menschen in ihren Lebensent-
      scheidungen beeinflussen kann. Deshalb habe ich mir vorgenommen
      demnächst etwas freie Zeit (Urlaub) dazu zu nutzen, dieses verrückte Buch
      "Unterwerfung" zu lesen. Mittlerweile glaube ich diese Gedankenspiele
      sind nicht ganz ohne.

      :
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()