1679 breitete sich in Österreich eine Pestepidemie aus, die bereits Ende Jänner in Wien 410 Opfer forderte. Bedingt durch die große Bevölkerungsdichte der Stadt gab es in Wien auch in Folge die meisten Pesttoten, bis November insgesamt 49.486.
Die Wiener Pestsäule
Sie wurde 1679 zunächst in hölzerner Form geschaffen und sollte die zu dieser Zeit stark wütende Pest in Wien abwenden.
1693 wurde die heutige Statue am Graben, in der Nähe des "Steffl", eingeweiht
Über dem Sockel erhebt sich aus den Wolken eine dreiseitige Pyramide. Auf deren Spitze schwebt als Krönung die Heiligen Dreifaltigkeit.
Die untere Reihe der Reliefs zeigt die Schöpfung, die Pest, das Passahfest, das Letzte Abendmahl, die Sintflut und das Pfingstwunder. In der darüber liegenden Zone sehen sie die Himmelskugel mit Tierkreis und Gestirnen, die Erdkugel mit vier Winden, das Lamm Gottes mit Osterfahne, ein Cherubim mit Kelch, die Hand Gottes mit Gesetzestafeln und ein geflügeltes flammendes Herz.
Drei Engel halten Schriftrollen deren Texte Gott preisen. Darunter befinden sich die Wappen Österreichs, Ungarns und Böhmens. Über der Sockelzone können Sie die zentrale Statue des in das Gebet versunkenen Kaiser Leopold I. erkennen. Unter ihm ist der Sieg des Glaubens über die Pest dramatisch dargestellt, eine Arbeit des Bildhauers Peter Strudel.
Die Infos sind vorwiegend von dieser Seite :link:
Die Wiener Pestsäule haben wir auf unserem Österreich-Urlaub vor 10 Jahren entdeckt - wobei anzumerken wäre, dass in dieser Zeit auch in anderen Städten des damaligen Österreich-Ungarn bzw. in Süddeutschland Pestsäulen errichtet worden sind, wie zum Beispiel in Pilsen, Linz und München.
Die Wiener Pestsäule
Sie wurde 1679 zunächst in hölzerner Form geschaffen und sollte die zu dieser Zeit stark wütende Pest in Wien abwenden.
1693 wurde die heutige Statue am Graben, in der Nähe des "Steffl", eingeweiht
Über dem Sockel erhebt sich aus den Wolken eine dreiseitige Pyramide. Auf deren Spitze schwebt als Krönung die Heiligen Dreifaltigkeit.
Die untere Reihe der Reliefs zeigt die Schöpfung, die Pest, das Passahfest, das Letzte Abendmahl, die Sintflut und das Pfingstwunder. In der darüber liegenden Zone sehen sie die Himmelskugel mit Tierkreis und Gestirnen, die Erdkugel mit vier Winden, das Lamm Gottes mit Osterfahne, ein Cherubim mit Kelch, die Hand Gottes mit Gesetzestafeln und ein geflügeltes flammendes Herz.
Drei Engel halten Schriftrollen deren Texte Gott preisen. Darunter befinden sich die Wappen Österreichs, Ungarns und Böhmens. Über der Sockelzone können Sie die zentrale Statue des in das Gebet versunkenen Kaiser Leopold I. erkennen. Unter ihm ist der Sieg des Glaubens über die Pest dramatisch dargestellt, eine Arbeit des Bildhauers Peter Strudel.
Die Infos sind vorwiegend von dieser Seite :link:
Die Wiener Pestsäule haben wir auf unserem Österreich-Urlaub vor 10 Jahren entdeckt - wobei anzumerken wäre, dass in dieser Zeit auch in anderen Städten des damaligen Österreich-Ungarn bzw. in Süddeutschland Pestsäulen errichtet worden sind, wie zum Beispiel in Pilsen, Linz und München.
:o_linie3:
Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
- aus dem damaligen Urlaub mit der alten Kamera (Foto gescannt) und 
wie Lefteri sie heuer aufnahm:
