Hamburger Traditionsschiffshafen eröffnet

      Hamburger Traditionsschiffshafen eröffnet

      Nach einer NDR-TV-Sendung über den Hamburger Hafen und die dort stattfindenen Veränderungen (demnächst müssen die ganzen schönen alten Barkassen weg, weil sie angeblich nicht mehr verkehrssicher bzw. EU-tauglich sind) haben Schnuppi und ich gerätselt, was mit einem Museumsschiffshafen gemeint war. Denn nach den Bildern konnte es der Museumshafen Övelgönne/Neumühlen nicht sein.


      Zum Glück hab ich heute morgen nochmal unter Veranstaltungen gesucht und das hier gefunden:

      Begleitet von einem zweitägigen Eröffnungsfest beziehen die Traditionsschiffe Hamburgs am 20. und 21. September 2008 ihr neues Zuhause in der HafenCity und führen den Sandtorhafen damit zurück zu seinen maritimen Wurzeln. Ca. 20 historische Schiffe erhalten einen Liegeplatz mitten im modernen Ambiente der Hamburger HafenCity an der 380 m langen Pontonanlage. Ein Kontrast, wie man ihn sich spannungsreicher nicht wünschen kann: Tradition trifft auf Moderne :klick:


      Ich werde da gleich mal hinfahren. :vw1: kann daheim bleiben, die U1/u3 bringt mich zu den Landungsbrücken.

      Abfahrten ab Anleger Landungsbrücke 10, jeweils zur halben Stunde: Samstag, 20. September 2008: 12.30 bis 21.30 Uhr Sonntag, 21. September 2008: 10.30 bis 17.30 Uhr Abfahrten ab Anleger Traditionsschiffhafen, jeweils zur vollen Stunde: Samstag, 20. September 2008: 13.00 bis 22.00 Uhr Sonntag, 21. September 2008: 11.00 bis 18.00 Uhr


      Wer heut schon was vorhat - morgen findet das Spektakel auch noch statt, und ich versteh das Ganze so, dass man den Traditionsschiffshafen jetzt regelmäßig besuchen kann, in der Hoffnung, dass auch Schiffe da sind und nicht grad alle gleichzeitig unterwegs ...
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      War ein ordentliches Spektakel, das heute - mit weniger Sonne - weiter geht. Bilder kommen später.
      Und ich hab das Hafenmuseum entdeckt, d.h. ich war noch nicht dort, weiss jetzt aber, wo's ist:

      Museum der Arbeit – Hafenmuseum im Aufbau
      Öffnungszeiten:
      Bis Ende Oktober, Di bis Fr von 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa, So und an Feiertagen jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung.
      Eintritt:
      Regulär 2,-, ermäßigt 1,50, Familienkarte 4,- Euro. Sonntags von 10.00 bis 13.00 Uhr haben für Kinder bis 12 Jahre mit ihren Eltern freien Eintritt!

      Anfahrt:
      S3/S31, Bhf. Veddel, Ausgang "Hafen" und 10 Minuten Fußweg, bzw. Buslinie 256 (Montag bis Samstag) ab Veddel-West oder ab Argentinienbrücke (Anschluss Fähre 73). Bei besonderen Veranstaltungen und besonderer Ankündigung am Sonntag: Barkassenshuttle ab Anleger Sandtorhöft U3-Bhf. Baumwall. Per Fahrrad z.B. durch den Alten Elbtunnel, per PKW Zollstellen Versmannstraße oder Zweibrückenstraße und Freihafenelbbrücke oder Zollstelle Waltershof und Köhlbrandbrücke – Veddeler Damm (Ausschilderung Schuppen 50-52 folgen)


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      - Kurt Tucholsky -
      Zum Hafenmuseum fahr ich morgen, bevor das Wetter wieder schlechter wird :windbushalt:

      Jetzt bring ich erstmal ein paar Bilder vom Traditionsschiffmuseum ...
      Ach so, wie man hin kommt:

      Entweder bis U-Bahn-Station Baumwall, das geht dort auch mit :rolli1: oder bis Landungsbrücken, und dann mit der Fähre Nr. 62, aber nicht nach Finkenwerder, sondern in die Gegenrichtung zum Sandtorhafen.

      Ich hab erstmal die Fähre genommen, da sieht man besser, was im Hafen alles herums schwimmt, z.B. eine Dampfbarkasse; ausserdem hat man einen schönen Blick auf die Kirche der Schwedischen Seemannsmission,
      und natürlich auch auf das Hamburger Wahrzeichen, den Michel - von dem allerdings nur den oberen Turmteil.

      Die neue Hafencity, in der der Traditionsschiffshafen liegt, ist erstmal gewöhnungsbedürftig ...
      Bilder
      • 1aSchwedKi.jpg

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      • 1Hafen2.jpg

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      • 2HafCity3.jpg

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      • 2Hafencity1.jpg

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      • 3TradSchMus2.jpg

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      - Kurt Tucholsky -
      Das hier ist eine kleine Reeperbahn, auf der ein alter Handwerker das Drehen von Tauen und Seilen vorführt.
      Reeperbahn heisst nämlich nicht "Amüsierviertel auf St. Pauli", auch wenn sich dort ein solches befindet ... :link:

      Der Junior muss erstmal ordentlich kurbeln, und mit Hilfe eines zurechtgeschnitzten Platzhalterholzstücks werden die
      4 Seile, die er zusammengekurbelt hat, dann von der Gegenseite her zu einem Tau gedreht.
      Bilder
      • 4Reeperbahn1.jpg

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      • 4Reeperbahn3.jpg

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      • 4Reeperbahn5.jpg

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      • 4Reeperbahn6.jpg

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      - Kurt Tucholsky -