Schweiz- Heidi und Peter gibt`s nicht mehr
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Rasenmäher kaputt, Fußballverweigerer und keine Lust
auf Büro...also schau`n wir uns gemeinsam mal die Bilder
vom 3.Tag unserer Bildungsreise an.
Diesmal geht es mit einem Zug der Rhätischen Bahn ein
Stück auf der Albula-Strecke bis hoch nach St. Moritz.
Start war mit dem Zug in Davos Platz als Zubringer nach Filisur
wo wir dann nach kurzem Aufenthalt in die Albula-Bahn nach
St. Moritz umgestiegen sind. Wie schon vermutet
Viadukte, Kehrtunnel und tiefe Schluchten. Aber immer in
Höhen, die ein sattes Grün der Vegetation boten (außer im Tunnel)
Jetzt erst einmal der Beweis das wir dort waren.
So sieht der Blick aus der Bahn auf der Höhe von Davos Dorf aus.Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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Keine Angst...das oben ist nur der nostalgische Bahnsteig.
(Dort wo im nächsten Bild rechts der Zug steht.)
Ansonsten sind die Schweizer mit ihren Bahnen immer
auf der Höhe der Zeit. Mittlerweile vorrangig Bauten aus Beton
und alle Strecken (!) elektrifiziert.Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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Der nächste Abschnitt beginnt mit einem Kulturschock:
Dekatende Moderne trifft naturverbundene Normalos.
Alles fing vor über 150 Jahren mit der "Erfindung" der
Winterferien für reiche Engländer im damals ländlichen
St. Moritz an. Verbunden damit ist der Name des Hoteliers
Baldrutt der ein Luxusdomizil baute, in dem er die Natur
des Engadin mit der Luxeriösität englischen Butler-Personals
kombiniert. "Baldrutts Palace" ist heute noch eine der Top-Adressen
in St. Moritz.
Doch erst kommt man mit der Bahn am Kopfbahnhof an. Der liegt unten am
See. Es sei denn man reist mit dem Porsche an. Gefühlt das häufigste
Fortbewegungsmittel der anwesenden Gäste.
Noch ein paar Meter zu Fuß taucht man ein in die modernen Möglichkeiten.
Eine riesige Tiefgarage, Rolltreppen über hundert Meter und alles mit
architektonischer Kunst gepflastert.
Zur Erklärung: Das "alte" St. Moritz liegt im Grunde genommen an einem
Berghang. Dort leben mittlerweile nur noch ca 650 "Ur-Einwohner".
Alles andere ist Hotelerie/ Gastronomie/ Handel/ Kultur. Immerhin kommt
der Ort in der Wintersaison auf bis zu 600.000 Übernachtungen von
Touristen. Die müssen schließlich versorgt werden. Dafür ist in einiger
Entfernung am See eine Trabantenstadt entstanden ...das neue St. Moritz.
Von Ferne sieht es halt wie eine moderne Wohnstadt aus....auschließlich
mehrstöckige Wohnbauten aus Beton.
Noch eine Besonderheit: Der Ort lebt nur im Winter (besonders) und im Sommer.
Der Rest (Frühjahr/Herbst) sind die teuren Boutiquen
geschlossen und die Hotels haben meist Betriebsurlaub der für
Renovierungen genutzt wird.Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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Und nun der Reihe nach:
*ein Blick über den St. Moritzer See von der Ankunftsstelle
am Eingang zum Aufstieg nach alt St. Moritz , Am Horizont
seht ihr neu-Moritz
* Aufstieg ist heute eine Auffahrt, 3 solche Rolltreppen
hintereinander schaffen dann den Aufstieg
*oben sieht das dann so aus...
*gleich links steht die Ur-Zelle des Wintertourismus in
St. Moritz "Baldrutts-Palace"
*gegenüber eine Zeile Läden für ReicheWenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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Nun geht man als Tagestourist außerhalb der Hauptsaison etwas
im Ort spazieren. (äh....flanieren).
*Hier mal ein Blick auf den historischen Stadtkern...allgemein als
Markt bekannt. Wobei die Straßenkaffees den Wochenmarkt komplett
abgelöst haben.
*Für uns beide haben 21€ immerhin noch für 2 Kaffee und 1 Stck Rüblitorte
gereicht. Nach fast 31 Jahren Ehe teilt man sogar den Kuchen.Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt. -
Am späten Nachmittag auf auf zur Rückreise nach Davos, wieder
über Umsteigebahnhof Filisur nach Davos Platz. In Davos das erste
Mal Regen auf der Reise. Top Reiseleiter!!!! Hat der uns doch glatt
für den geplanten Fußweg vom Bahnhof zum Hotel den Reisebus
organisiert.
Und nun noch etwas "Eisenbahntechnisches"
*Im Foto kann man den "Kehrtunnel" nachvollziehen. Tunnel voraus
und unten kommt die Schleife wieder aus dem Berg.
*Viele Strecken sind aber auch ganz gemütlich
*oder aber mit offenen Schleifen am Berg
*besonders empfohlen für spätere Individualfahrten wurde uns das
Museum zur Entwicklungsgeschichte der "Rhätischen Bahn".Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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Am nächsten Tag wechseln wir den Standort von Graubünden in
das Wallis nach Brig. Dort erfahren wir wie eine "Bahnverladung"
funktioniert, das es schon vor hunderten Jahren "Oligarchen" gab,
wie das Rätsel um ein Werbeschild gelöst wird und welchen Unterschied
30 km räumliche Entfernung in der Einstellung zu Migranten machen.Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()
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