Schlagzeilen sind Schall und Rauch

      Schlagzeilen sind Schall und Rauch

      Der Kampf gegen den fundamentalistischen Islam, Migranten,
      aufgeklärte humanistische Lebensweise (westliche Menschenrechte)
      und viele andere Dinge sind nicht von vornherein gut oder böse.
      Jede Seite versucht die Menschen auf ihre Linie einzuschwören.
      Und wie es im Moment aussieht ist ein Kompromiß in weiter Ferne.
      Das anvisierte Entweder/ Oder treibt dabei manchmal fast lächerliche
      Züge der Ideologisierung.
      Als Beispiel die heutige Meldung zur Anstachelung der Menschen
      gegen den radikalen Islam. Als Beispiel wird zwar ISIL gebracht. Aber in
      den fundamentalistischen moslemischen Staaten (zB. Saudi-Arabien)
      sieht es nicht viel besser aus. Da ist es halt Teil der geordneten Staatsraison.
      Das Thema Rechte der Frau, Eheschließung , Vorbild mit Mohammed und Anweisungen
      des Koran.
      Bei "focus" beschreibt eine geflohene Jesiidin die Gräueltaten der Kampftruppen
      der ISIL Alles unter der Überschrift
      "Ein 55-Jähriger nahm sich eine Neunjährige"


      Von unserem Standpunkt ist das verwerflich.
      Aber wer sich mit den Lebensgewohnheiten rund um den Erdball etwas vertraut gemacht hat, :kopfkratz:
      dem klingelt es in den Gehirnwindungen.
      Denn dieser 55-jährigen hat sich schließlich nach seiner heiligen Schrift gerichtet.
      Und das ist bei den streng gläubigen Sunniten meist der einzige Faden an denen
      ihr Lebenssinn hängt.
      Was der Prophet als leuchtendes Vorbild gelebt hat kann schließlich nicht falsch sein.
      Quelle: wikipedia
      Den islamischen Überlieferungen zufolge war Aischa beim Eheschließungsvertrag mit Mohammed sechs
      und beim Vollzug der Ehe neun Jahre alt.[4] Der Historiker Muhammad ibn Sa¿d († 845 in Bagdad)
      überliefert in seinem Klassenbuch die eigene Aussage von Aischa, die gesagt haben soll: „Der
      Gesandte Gottes heiratete mich im Monat Schawwal im zehnten Jahr der Prophetie, drei Jahre vor der
      Auswanderung, als ich sechs Jahre alt war. Der Gesandte Gottes wanderte aus und kam in Medina
      am Montag, den 12. Rab+¿ al-awwal, an und veranstaltete mit mir die Hochzeit im Monat Schawwal,
      acht Monate nach seinem Auszug. Die Ehe vollzog er mit mir, als ich neun Jahre alt war.“[5][6] Anderen
      Berichten zufolge, ebenfalls als Aussagen von Aischa überliefert, war sie bei dem
      Eheschließungsvertrag nicht sechs, sondern sieben Jahre alt.[7] Demnach erfolgte die Eheschließung
      um das Jahr 620.

      Witzigerweise gab es damals auch schon Einträge ins Klassenbuch.
      Wer sich über die überlieferte Geschichte informieren möchte kann diese an einen Krimi
      erinnernte Geschichte im folgenden Link nachlesen. Aber eins sollte man beachten. Da stehen
      Dinge die von Historikern und Sachverständigen recherchiert wurden welche nicht unbedingt
      Moslems sein müssen. Es kann also durchaus sein das die eine oder andere Episode bei den
      Moslems selbst (je nach Strömung) nicht immer gern gehört wird. Deshalb auch der Kampf
      zwischen Sunniten und Schiiten. Und aus mir unerklärlichen Gründen unterstützt die USA
      die sunnitische Seite, also den Wahhabismus mit dem Hauptvertreter Saudi-Arabien/ Herrscher-
      linie Saud.
      de.wikipedia.org/wiki/Aischa_bint_Abi_Bakr
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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