Kopftuch-Model bei H&M

      Kopftuch-Model bei H&M

      Das schwedische Modehaus nutzt die Gunst der Stunde und möchte
      auch unter den moslemischen Mitbürgern neue Kunden finden.
      Gesicht der neuen Werbekampagne ist Mariah Idrissi.
      Das Kopftuch wird aber auch von ihr nicht allein als modisches Begleitungsteil
      gesehen sondern als Zeichen der Werte des Islam.

      focus.de/kultur/videos/mariah-…-fuer-h-m_id_5004598.html

      :kopfkratz: Naja... wenn der Islam die Welt nicht mehr in Gläubige und
      Ungläubige teilt können die Menschen auch gern mit Kopftuch kommen.
      Mich stört es persönlich nicht. Zumal wir Kopftücher auch hier schon ewig
      gewöhnt sind: als Bestandteil zB. von sorbischen Trachten oder als Schutz vor
      der sibirischen Kälte bei unseren russischen Freunden. Jeder schmunzelt bei
      dem Gedanken an ein Kopftuch=> Assoziation "Madka" ( Synonym für alte russische
      Bäuerin)
      Interessanter Weise ist übrigens Kopftuch nicht gleich Kopftuch. Und ich nehme mal
      ganz stark an, wenn eine Muslimin liest, welch große Tradition ein Kopftuch auch in
      der christlichen Religion hat, ist sie etwas irritiert. Denn es ist nicht etwas, das sie
      als Muslimin besonders hervorhebt. Ganz besonders cool finde ich den Absatz:
      Das Kopftuch als Teil der Arbeitsschutzbekleidung. Aus den alten Fotos von der
      Feldarbeit unserer Mütter und Großmütter gab es auf jeden Frauenkopf ein Tuch.

      de.wikipedia.org/wiki/Kopftuch
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Im übrigen wollen wir mal etwas "unter dem Teppich"
      nachschauen. Die Tradition des Hijab wird
      auf Koranstellen im Zusammenhandg mit den Frauen
      des Propheten zurückgeführt. Sie ist damit ein
      Bekenntnis zur "Mehrfachehe". Ich will jetzt nicht darüber
      urteilen. Wenn ich die aktuelle Lehrvideo-Reihe in n-tv
      "Marhaba-Willkommen in Deutschland" (arabisch mit
      deutschen Untertiteln) als Referenz heranziehe kann ich
      aber sagen: Ohne Anerkennung des Grundgesetzes gibt
      es keine Integration und ohne Integration kein dauerhaftes
      Bleiberecht. Bekenntnis zum Islam als Grundlage des öffentlichen
      Zusammenlebens insbesondere der Sharia als Grundlage der
      Gesetzgebung (inclusive der Familienrechtlichen Belange wie zB.
      Mehrfachehe) werden und müssen bei uns strafrechtlich
      unterbunden werden, um unsere Gesellschaft zu schützen.
      Demzufolge ist das Tragen eines Hijab unter Umständen nicht nur
      eine persönliche Sache des Styles. Schwierig, Schwierig...... :kopfkratz:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Und bei der Recherche über die Bekleidungsvorschriften im
      arabischen muslimischen Raum bin ich wieder mal auf einen
      interessanten Querverweis gestoßen. Ein Grund für den Haß
      der religiös moslemisch geprägten Länder auf das Regime in
      Syrien (Assad) ist auch die Religion der Alawiten, denen
      Assad (und die Führungselite im alten Syrien) angehört. Sie
      haben kein Bedeckungsgebot für Frauen, weitgehende Gleichberechtigung
      der Geschlechter, eine Trennung von Staat und Religion (Laizismus)
      und feiern Weihnachten (welch ein Vergehen an der Lehre des Propheten) :haarerauf:
      Aber diese Nähe zu europäischen Werten wurde nie erwähnt.
      Nun ist die Frage: Warum nicht? :kopfkratz:
      Logischer Schluß => Unsere Medien wollten nicht, daß wir das wissen.
      Also einfach alles Negative aufgetischt (davon gibt es zugegeben auch genug!)
      und raus kommt eine verschobene Geschichtsdarstellung ähnlich einem
      bekannten deutschem Investigativ-Journalisten. Ein Interview mit der Fotographin,
      die damal die ersten Fotos von Anti-Assad-Demos schoß, über die Freie Syrische
      Armee nun bei Al-Nusra gelandet ist macht es deutlich. Damals dachten sie, ein paar
      Demonstrationen führen zur Veränderung des Regimes. Aber als das nicht weichen
      wollte wurde es schnell häßlich, von beiden Seiten. Und mittlerweile unterscheidet
      sich keine der Seiten in ihren Greueltaten. Der Hass aufeinander ist so verfestigt, daß
      es letztendlich erst eine Aussicht auf Frieden gibt, wenn eine Seite Tod ist. Deshalb
      sollten wir uns damit arangieren: Unterstützen wir eine Seite, sind wir für den Exodus der
      anderen verantwortlich. Einziger Ausweg: Teilung Syriens. Und da die Bevölkerungsgruppen
      sehr vermischt sind droht eine riesige Deportationswelle.(zB. Aleppo) :haarerauf:
      Rußland versucht im Moment eine möglichst große Fläche für die Alawiten freizubomben.
      Und dann werden neue Grenzen gezogen..... Syrien ade`.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Ich habe heute eine Einkaufstour durch die Modeläden
      Jenas durch. Schließlich war verkaufsoffener Sonntag
      und ich suchte noch eine Übergangsjacke. Mein alter "Parker"
      hat nach 6 Jahren nun seine Grenznutzungsdauer erreicht.
      Fazit zu der oben erwähnten Werbekampagne:
      Bei H&M kann die Klientel der Migranten eh nicht einkaufen gehen.
      Bei ihrem Preislevel wollen die nur die "Wohlhabende"...der Rest
      kann wieder zurück in die Herkunftsländer. :muede_traurig:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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