Fluechtlingsbetreuung/Containertagebuch

      Original von COOLmann
      ... Da kommen mir inzwischen auch "Fluchtgedanken".
      Und wohin soll unereins fliehen, mit 56 Jahren? Früher gab es wenigstens
      noch den Westen als Fluchtziel.

      Vor gut 10 Jahren hatte ich mir mal Schweden als Fluchtziel angedacht. Die Arbeitsbedingungen dort sind weitaus besser als hier, und sie suchen auch Ärzte. War mir aber dann doch zu anstrengend.

      Original von COOLmann
      Wir können nicht jedem Wirtschaftsflüchtling eine Perspektive geben.

      Müssen wir auch nicht, alle kommen eh nicht. Auch ist die Perspektive nicht unbedingt hier.
      Vielmehr müssen unsere Politiker und Wirtschaftsführer die Wirtschaftsbedingungen so umbauen, dass sich das Bleiben für die Betroffenen wieder lohnt. Insbesondere durch härteste Bestrafung von Spekulanten, die mit Nahrungs- oder Devisenwetter oder mit Landrauf ihr dreckiges Geschäft machen. Solche Schweine dürfen sich nirgends mehr sicher fühlen.
      Auch müssen Gewinne aus Rüstungsgeschäften so abgegriffen werden (auch für Manager anderer Firmen, die zufällig hierher kommen) dass sich Rüstungsgeschäfte irgendwann nicht mehr lohnen. Ausserdem könnte man diesen Herrschaften Pflichtbesuche in Camps für Kriegsflüchtlinge organisieren, ohne Bodygard natürlich.

      Original von COOLmann
      Rückführung von Wirtschaftsflüchtlingen ohne lebensbedrohliche Zustände
      in ihrem Heimatland ist ein Schritt für die Bewahrung der Zukunft Deutschlands.

      Ist es m.E. nicht. Die "Rückgeführten" haben dort erstmal die Arschkarte, weil sie es nicht geschafft haben. Ausserdem haben wir nicht das Recht, für diese Menschen zu entscheiden, ob sie dort gefährdet sind oder nicht.

      Im übrigen verstößt diese barbarische Prozedur gegen alle Menschenrechte, wie der NDR in zwei Reportagen überzeugend dargestellt hat.

      [youtube]sj20-D5rYcM[/youtube]

      Die zweite geht nur als Link:
      ardmediathek.de/tv/45-Min/Prot…72246&documentId=41205642
      Als Gaststar übrigens der wahlkämpfende CDU-Innenminister von MeckPomm. Genützt hat's ihm nicht,
      die Wahl hat er krachend verloren.


      Motivation vor Ort ist die einzige Perspektive zur Lösung des Problems.
      Und dafür muss richtig Geld in die Hand genommen werden, das man hier bei der Hochrüstung für Sicherheitsmaßnahmen und die immensen Deportations- und Überwachungskosten wieder einsparen kann.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Danke grizzly für die umfassende Antwort.
      Aber trotzdem ist die gerade laufende Praxis
      nicht geeignet, sie bis in die Zukunft weiter zu
      verfolgen. Es muß ein geänderter Plan her.
      Eins kann ich ungesehen unterschreiben.
      Deine Aussage über rückgeführte Migranten
      Die "Rückgeführten" haben dort erstmal die Arschkarte, weil sie es nicht geschafft haben.

      trifft hier in Deutschland auf Millionen einheimische Menschen
      aus dem Präkariat zu, ohne das sie jemals ihr Land
      verlassen hätten.
      Hier entsteht das Heer der "Abgehängten", die eines Tages
      ihre Aggressionen/ Enttäuschungen/ Perspektivlosigkeit/ Existenzängste
      in Gewalt entladen. Gewalt die sich auch gegen Migranten richten wird.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
      Übrigens kann man diesen Trend wohl in
      allen Kulturkreisen beobachten.
      So haben wir uns im Osten jahrelang bitter
      beschwert, daß die gut qualifizierten und jungen
      Menschen in den Westen gegangen sind.
      Nach 20...25 Jahren kommen nun viele zurück.
      Nun glaubt bloß nicht, die werden hier herzlich aufgenommen.
      Die Palette der Anfeindungen möchte ich Euch ersparen.
      Denn letztendlich spricht aus jeder einzelnen Analyse jedes Mal
      die 6. von den 7 Todsünden:
      Invidia (Neid/Mißgunst)
      de.wikipedia.org/wiki/Tods%C3%BCnde

      Und das sage ich jetzt voller Inbrunst, obwohl ich nix mit dem
      Katholizismus am Hut habe. Aber der Realität kann keiner entfliehen.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Hier entsteht das Heer der "Abgehängten", die eines Tages ihre Aggressionen/ Enttäuschungen/ Perspektivlosigkeit/ Existenzängste in Gewalt entladen. Gewalt die sich auch gegen Migranten richten wird.

      Hier haben die Regierenden die Pflicht, einen Haufen Geld in die Hand zu nehmen, mit Hilfe dessen in diesen Gebieten entsprechende Infrastruktur- und Wirtschaftshilfemaßnahmen durchzuführen sind. Dieses Geld kann ausschliesslich von denen kommen die es haben, dh als Sonderabgabe von den Millionären. Aber ein Großteil der politischen Parteien, v.a. Schwarz-Gelb (und im übrigen auch die faschistische AfD) scheuen Steuererhöhungen für Vermögende wie der Teufel das Weihwasser.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Ich glaube nicht, daß diese "olle Kamelle" uns noch
      retten kann. Mittlerweile sind wir dabei einen Punkt zu
      erreichen der radikalere Umstellungen im gesamten
      Wirtschaftsgefüge erfordert. Ansonsten zerreist es die
      Gesellschaft in einer Art und Weise, die in Venezuela akut
      ist und in Frankreich zumindest deutlich erkennbar.
      Wenn ich wieder etwas Zeit habe erzähl ich etwas von meinen
      ersten Erfahrungen als Leiharbeiter, dem Zusammentreffen mit
      Migranten als Konkurrent um Arbeit und das Einstellung unserer
      staatlichen Stellen zu den alltäglichen Lebenssorgen der
      "Bevölkerung". Wenn ich neben Arafati und Tschihadi für einen
      tariflichen Stundenlohn knapp oberhalb der Sozialhilfegrenze an der
      Werkbank stehe überkommen mich auch "Fluchtgedanken". :zwinker2:
      Und dann noch alle paar Wochen den Arbeitsplatz wechseln und
      mit dem Auto jeden Tag 2x 30+ km zur Arbeit fahren. Die Kosten dafür
      müssen auch privat getragen werden. Rechne ich das Netto aus
      und ziehe die mit der Arbeit verbundenen Mehrkosten ab, die man wegen
      der geringen Lohnsteuer eh nich "absetzen" kann, erreich ich bei Vollarbeits-
      zeit Sozialhilfeniveau und kann nur hoffen, daß ich von der Stadt noch Wohngeld beantragen kann.
      Entweder ist Hartz4 zu hoch oder der Lohn zu niedrig. :kopfkratz:
      Zumindest die Wirtschaftswissenschaftler scheinen sich mehrheitlich
      einig zu sein: Hartz4 ist zu großzügig bemessen. :haarerauf:
      Und da sind wir wieder am Niedergang der SPD. Große Teile der Wähler-
      schaft sind davon betroffen oder fühlen sich bedroht. Und aus ihrem
      alltäglichen Erleben wissen sie, das die Höhe alles andere als ausreichend
      (vorallem bei einem mittlerweile immer öfters vorkommenden Bezug über mehrere Jahre) ist.
      Und diese gelebte Realität kommt als Bummerang auf
      die Initiatoren zurück.
      Die "Partei der Bonzen" (SPD) hatte sich wirklich die amerikanische
      Vorstellung vom Kapitalismus einsäuseln lassen. "Wenn es der
      Wirtschaft gut geht hat jder Bürger etwas davon. Und bei genügend
      Eigeninitiative kann jeder seinen Lebensunterhalb selbst erwirtschaften."
      Das dies für 1/3 der Bevölkerung mehr als fraglich ist (und gerade trifft es
      die Kernwählerschaft der SPD) macht diese Partei mittelfristig zum "NO GO"
      bei einer Wahl zur alleinigen Übernahme von Regierungsverantwortung.
      Fazit: Schulz (SPD) hat schon verloren bevor er zur Bundestagswahl antritt.
      Die Alternative sind andere bürgerliche , mitunter radikale Parteien. Und bei
      dieser zu erwartenden "nationalen-rechten Verschiebung" des deutschen Bundestages
      sehe ich auch für die Migranten keine rosigen Zeiten.
      :schuld: :arschvoll: :verzweiflung:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Die NSDAP ist seit dem 9. Oktober 1945 verboten. AfD und NPD sind derren Nachfolgeparteien. Franz-Josef Strauss, von dem ich bekanntlich sonst nicht viel halte, hat etwas sehr richtiges gesagt: "Rechts von uns ist die Wand."
      Diese Rechtsparteien müssen verboten werden und ihre Hasskundgebungen aufgelöst, notfalls mit der Schusswaffe.
      Sonst haben wir bald ein neues 1933.

      Danach brauchen wir ein großes Infrastrukturprogramm, insbesondere in den ländlichen und armen Gebieten. Schäubles heilige Kuh "Schwarze Null" muss geschlachtet werden, Bahn und Busse müsen auch dort fahren, wo sie keinen Profit bringen. Dass man, wie teilweise in Brandenburg, nur noch auf Vorbestellung Bus fahren kann, geht gar nicht.

      Hartz4 ist nicht zu hoch, sondern, insbesondere mit den kleinlichen Kontrollen in der Lebensführung, mit Menschenwürde nicht vereinbar. Ohne Schwarzarbeit kommt man, einige Lebenskünstler ausgenommen, damit nicht über die Runden. Das beobachte ich immer wieder bei Patient/inn/en in der Praxis.

      Die Vermögen in Deutschland sind zunehmend ungleich verteilt. Nach Informationen der Passauer Neuen Presse verfügten die oberen zehn Prozent der Haushalte im Jahr 2013 über 51,9 Prozent des Nettovermögens. Im Jahr 1998 waren es noch 45,1 Prozent gewesen. Die Zeitung beruft sich auf vom Bundessozialministerium vorgelegte Zahlen zur Vermögensverteilung. Die Daten sollen in den neuen Armuts- und Reichtumsbericht eingehen, der voraussichtlich in diesem Jahr veröffentlicht wird.
      Grundlage der Zahlen ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle fünf Jahre durchgeführt wird. Zuletzt war sie im Jahr 2013 erhoben worden. Demnach verfügten die unteren 50 Prozent der Haushalte 2013 über ein Prozent des Nettovermögens in Deutschland, im Jahr 1998 waren es noch 2,9 Prozent gewesen.

      zeit.de/politik/deutschland/20…-vermoegen-reichtum-armut

      Die Reichen müssen geschröpft werden, anders geht das nicht. Es bleibt ihnen ja noch genug.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Die Einschätzung der Wirtschaftsökonomen lautet
      ja nicht: Hartz4 ist höher als notwendig, um davon in dieser
      Gesellschaft leben zu können.... allgemein als
      "gesellschaftliche Teilhabe" umschrieben.
      Sondern sie sagen: Hartz4 ist zu hoch um die
      Menschen zu einer Arbeit im "Niedriglohnsektor"
      zu zwingen. Und das ist angeblich schädlich für die Gesamtökonomie.
      Da es aber nachweislich mehr Arbeitssuchende als
      "vernünftig" bezahlte Arbeitsstellen gibt bedeutet dies
      im Umkehrschluß: Die Bedürfnisse des Menschen sind
      in dieser Wirtschaftsordnung nicht relevant.
      Und damit ist der Kapitalismus mit der fehlenden Realisierung
      des "Rechtes auf Arbeit" ein inhumanes System.
      Es gab Zeiten, da konnte man in Deutschland von seiner Hände
      Arbeit leben und ein "kleines Glück" aufbauen. Und heute? :kopfkratz:
      Daher auch die Wiederkehr der "national-patriotischen" Parteien.
      Ich glaube nicht, daß die demagogische Verknüpfung der
      irrationalen Rassenverfolgung im 3.Reich mit dem neuen Phänomen
      zum Ziel führt. Denn ähnliche Tendenzen in Österreich, Belgien, Polen,
      Ungarn, Frankreich....und den USA zeigen ein total anderes Bild.
      Dort bekommt der Slogan "Wir sind das Volk" völlig neue Inhalte.
      Geschichte ist keine Einbahnstraße...daran hat mich in einer Diskussions-
      runde einmal die letzte Wirtschaftsministerin der DDR (Modrow-Regierung/
      Frau Prof. Luft) hingewiesen, sondern es ist wegen der zahlreichen
      Abhängigkeiten und Einflüsse ein dynamisches Sytem, das am
      ehesten mit einer Pendelbewegung beschrieben werden kann.
      In welche Richtung das Pendel gerade schwingt kann sich nun
      jeder selbst ausmalen.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Die Theorie der dynamischen Systeme kann auch mit dem
      Problem der Migranten-Integration verknüpft werden.
      In diesem Kontext bekommen die Begriffe "Leitkultur" und
      "Parallelgesellschaften" eine ganz neue Gewichtung.
      Die Entwicklung des Begriffes "Multikulturelle Gesellschaft"
      im Spannungsfeld zwischen Integration und Assimilation
      (was letztendlich in einem Kampf zwischen europäischen
      Christentum und dem Islam mündet) wird beginnend mit dem Sturz
      des Schahs im Iran in dieser Quelle nachvollziehbar beschrieben.

      focus.de/politik/experten/ghad…bensweise_id_7155265.html

      Als neues Element habe ich erfahren das der Begriff "Leitkultur" nicht
      etwa die Erfindung eines rechts-patriotischen Gesinnungsgenossen ist.
      :kopfkratz:
      Dieser Begriff wurde von einem Moslem selbst (zwar ein Islamkritiker...aber
      immerhin) in die Debatte eingeführt.
      Quelle: siehe oben
      Bassam Tibi, ein aufmerksamer Beobachter der soziokulturellen Entwicklung unserer Gesellschaft, schlug 1996 Alarm und führte den Begriff „Leitkultur“ in der Kulturdebatte ein.


      ...und der Herr Tibi ist nicht irgendwer.
      de.wikipedia.org/wiki/Bassam_Tibi
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Stell Dir vor, Du liegst im Kranknehaus und wirst am Blinddarm operiert. Du hattest Schmerzen, es ging Dir schlecht, man hat Dir gesagt, dass man das operieren kann, keine große Sache, in ein paar Tagen isses vorbei. Jetzt stellst Du Dir gar nichts vor, denn Du liegst in Narkose, bist ruhig eingeschlafen, denn Du bist ja in den besten Händen.
      Problem: Das Krankenhaus liegt in Syrien.
      Und während man beginnt, Deinen Bauch zuzunähen, wird das Krankenhaus bombardiert.
      Die Operation muss abgebrochen werden.
      Was genau passiert ist, weiss niemand, auch nicht ob Dreck in die Wunde gekommen ist, aber Dein Bauch eitert wochenlang, bis er langsam zuheilt, unter Hinterlassung einer hässlichen schmerzhaften Narbe..

      Irgendwann ist die junge Frau, der das passiert ist, in Deutschland und in meiner Sprechstunde gelandet. Die Narbe sieht so aus, wie eine schlecht verheilt Blinddarmnarbe halt aussieht, auf schon leichten Druck mit dem Finger tut sie weh.
      Ich kann da nicht viel machen, ausser sie zum Chirurgen zu schicken, der da vielleicht nochmal dran d.h. aufschneiden muss. Ob die Schmerzen dann weg sind, ist fraglich, denn das "Schmerzgedächtnis" hatte ja vier Jahre Zeit zu lernen, und was der Frau vor und auf der Flucht sonst noch zugestoßen ist (und was solche Schmerzen verstärken kann), wissen wir nicht - man kann nicht alles auf einmal fragen.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Horst/Mecklenburg, 2.6.2017

      In unserer heutigen Sprechstunde melden sich zwei Männer, beide haben aus Afghanistan schmerzhafte Lähmungen der rechten Hand mitgebracht, der eine aufgrund eines Messerstichs, der andere wurde angeschossen. Der Lagerarzt gibt ihnen Paracetamol-Schmerztabletten, sonst passiert nichts. Jetzt kann man Paracetamol gegen Nervenschmerzen einnehmen oder sie an die Wand schmeissen, die Wirkung ist die gleiche. Sinnvoll ist es, die Betroffenen einem Handchirurgen vorzustellen, der versucht, die lädierten Nerven wieder zusammen zu nähen, gefolgt von einem krankengymnastischen Übungsprogramm - ob das klappt, ist eine andere Sache, aber man hat als Arzt die Pflicht, das zu versuchen bzw. solche Maßnahmen einzuleiten.
      Ich schreibe beiden eine solche Empfehlung, inzwischen hab ich gehört, dass die manchmal erfolgreich sind - mehr erfahre ich nicht, denn der Kollege ist für mich ja immer noch unerreichbar.

      In den Ausweisen der beiden steht, neben der Auflage in Horst zu wohnen: "Aufenthaltsbeschränkung auf den Kreis Ludwigslust-Parchim und die Landeshauptstadt Schwerin". Das erinnert mich an einen Eintrag in meinen eigenen Pass 1969 mit einer ähnlichen Einschränkung auf den Kreis Königswusterhausen und "Berlin/Hauptstadt der DDR".

      Die Möglichkeiten, diesen gastlichen Ort zu verlassen, sind ja ohnehin eingeschränkt.

      Am Wochenende fährt gar nichts, in den Schulferien fast nichts und während der Schulzeit - naja.
      Das Grundrecht auf Freizügigkeit sieht anders aus.

      Ich selber brauche ja keinen Bus und darf auch (seit 1989/90) die nahe Landesgrenze ungehindert und unkontrolliert überschreiten, die Sonne strahlt vom blauen Himmel, und so steht einem Ausflug in die malerische Lauenburger Altstadt nichts mehr im Weg.



      Wobei die Verhältnisse auch in Lauenburg nicht immer so malerisch sind
      und immer weniger sein werden,
      vor allem nachdem jetzt Mr. Trump den Klimawandel für ungültig erklärt hat, ähnlich wie AfD-Nazis und neuerdings einige Dumpfbacken aus unserer "christlichen" Regierungspartei namens "Berliner Kreis".
      Was wiederum bedeutet, dass wir zukünftig mit Fluchtbewegungen konfrontiert sein werden, gegen die unser Herbst 2015 am Hauptbahnhof an einen gemütlichen Betriebsausflug erinnern wird.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      3.6.2017
      Zum "Herunterfahren" melde ich mich wieder mal bei Hanseatic Help zum Klamottensortieren. Heut sind Schuhe dran. Man muss sie sichten, und dann nach Art und Größe in die richtigen Regalfächer einsortieren. Das Aufräumen fällt selbst einem bekennenden Messie wie mir leichter als ähnliches in der heimischen Wohnung zu tun, denn hier ist man von netten Leuten umgeben, die stressarm das gleiche oder ähnliches machen, und wenn man keine Lust mehr hat oder das Kreuz wehtut, hört man auf und kommt ein andermal wieder.


      Nicht überall steht die Größe drauf, dann braucht man Vergleichsmaterial, stellt die Größe fest und markiert den Schuh. Wenn man keine Schuhbänder zum Zusammenbinden hat, hilft ein Gummiband.

      Hier war es einfach. Drei Kisten mit neuen Damenstiefeln, alle Größe 40 vom gleichen Typ. Hat sich wohl nicht gut verkauft.
      Zum Schluss gibt's ein kleines Problem.
      Zwei linke Schuhe, die rechten fehlen.
      Die Info, dass wir keine Rechten mögen, hat der Spender wohl falsch verstanden.

      Als ich geklärt hab, was mit den Linken passiert (in die Kiste der Ungeklärten) fällt mir ein Pärchen auf, diesmal sind rechts und links vorhanden. Zweimal weiss und die gleiche Marke, aber sehr ungleich groß, 39 und 45. Das große Paar neu (das Plastikband ist noch drin), das kleine mit Gebrauchsspuren.

      Vielleicht gehörten die tatsächlich einem Pärchen ?
      Ich phantasiere, dass Träger/in Nr. 39 dem Großen ein Partnerlook-Paar schenken wollte, und diese Spende aus irgendeinem Grund nicht ankam. Woraufhin Nr. 39 auch keine Lust mehr auf diese Schuhe hatte und sie Hanseatic Help spendete.
      Und jetzt wird's tragisch. Unbarmherzig trenne ich das (liebende ?) Paar.
      Denn die Regalfächer für Größe 39 und 45 liegen weit auseinander.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Ohne ein gerüttelt Maß an Weltwitz kann man
      die übertragenen Aufgaben wohl auch nicht
      abarbeiten.
      Zum Schluss gibt's ein kleines Problem.
      Zwei linke Schuhe, die rechten fehlen.
      Die Info, dass wir keine Rechten mögen, hat der Spender wohl falsch verstanden.
      :icon_thumbsup:
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      13.6.2017, Flüchtlingslager Nostorf/Horst (Mecklenburg), frühe Morgenstunden

      Eine Kolonne Polizeifahrzeuge ist aufgefahren. 40 Menschen aus Afghanistan, Somalia und anderen Elendsstaaten werden aus den Betten gescheucht, müssen in aller Eile packen - auch Kinder werden nicht verschont - und müssen Busse besteigen, die sie zum Hamburger Flughafen bringen.
      Wir vom Flüchtlingsrat erfahren das erst, als die Deportierten schon in Oslo sind, vor Ort durfte niemand telefonieren wie bei solchen gestapoartigen Überfällen üblich. Mittlerweile sind mehrere Männer unter Zwang weiter nach Kabul gebracht worden, was von Deutschland aus derzeit nicht passiert, "dank" eines Taliban-Überfalls auf die deutsche Botschaft, die seither funktionsunfähig ist.

      Wenn sich schon Botschaftsmitarbeiter/innen hinter hohen Mauern und Wachleuten (von denen mehrere beim Überfall getötet wurden) nicht schützen können, wieviel weniger können das Deportierte die vielleicht noch ein paar Euro in der Tasche haben. Fazit: Abschiebung, zumindestens nach Afghanistan, ist Mord, jedenfalls solang Taliban oder IS dort ihr Unwesen treiben.
      Ich habe die Peitschenstriemen auf den Rücken junger afghanischer Männer gesehen, ich habe mit einer jungen Frau gesprochen, die 17jährig von den Taliban einem weit über 40jährigen als "Ehefrau" zugeführt wurden und flüchten konnten. Wobei die junge Frau betont, noch Jungfrau zu sein, weil der Täter impotent war, er hat sie nach jedem "Fehlversuch" verprügelt. Und das war nicht die einzige.

      Horst, 14.7.2017
      Wir sind mal wieder auf unserer Beratungsfahrt (alle zwei Wochen) vor Ort.
      Ein Afghane kommt aus dem Lager, seine Frau ist im 4. Monat schwanger (vier Wochen vorher habe ich sie noch selber gesprochen) und blutet seit Wochen, sie war kurz im Krankenhaus und blute jetzt weiter, der Lagerarzt mache nichts. Sie sei zu schwach zum Aufstehen, wir möchten hinkommen.
      Ich gehe mit dem Mann und der Dolmetscherin zum Lagereingang, zeige Personal- und Arztausweis und erkläre dem in eine Rasierwasserwolke gehüllten Wachmann mein Anliegen.
      "Sie dürfen hier nicht rein, Sie sind vom Flüchtlingsrat".
      Das hört sich an wie "Sie sind der Feind".
      Ich weise den Mann darauf hin, dass es schon einmal eine Totgeburt infolge verspäteter Krankenhauseinweisung aus Horst gegeben habe, wir dies genau dokumentieren und im Fall von Komplikationen entsprechend breit publizieren würden, er möge das bitte weitergeben.

      Das tut er tatsächlich.
      Wenige Minuten später steht ein Frau vor uns, begleitet von Mister Rasierwasserwolke, und stellt sich als Sozialpädagogin und Mitglied der Lagerleitung vor (das nennt sie natürlich anders, die genaue Bezeichnung hab ich vergessen).
      "Ach, Herr Soldan, Sie sind das, Ihre Berichte verfolge ich genau".
      Schön dass jemand meine Berichte liest, die ich über jeden Patienten verfasse und ihm auftrage, diesen dem "Camp Doctor" zu geben, in der Hoffnung, dass es irgendwas nützt. Und jetzt weiss ich auch wo sie landen, bisher hatte ich keine Ahnung, was damit passiert (ausser dass der Flüchtlingsrat eine Durchschrift bekommt).
      Sie erklärt, dass die Frau schon mehrere Male im Krankenhaus gewesen sei (Berichte kann sie nicht vorweisen), und dass alles Menschenmögliche gemacht würde.
      Wir entgegnen, dass wir das, zumal uns der Zutritt verwehrt würde, nicht überprüfen könnten, und dass nach dem Todesfall beim Kind der Ghanaerin verstärkte Aufmekrsamkeit geboten sei.
      "Das sind schon fünfzehn Jahre her".
      Seit 2010 sind das noch nicht mal halb so viel, mehr hier:
      Die Ghanaerin Mercy A. war hochschwanger, als sie Anfang April 2010 in Hamburg eine Duldung beantragte und in die Unterkunft ins mecklenburg-vorpommersche Nostorf gebracht wurde. Bis dahin war ihre Schwangerschaft problemlos verlaufen. Auch der Gynäkologe in Boizenburg, zu dem A. nach ihrer Ankunft in Nostorf überwiesen wurde, stellte keine Auffälligkeiten fest. Der errechnete Geburtstermin für das Kind war der 31. Mai 2010.

      Doch fünf Tage nach dem letzten Termin beim Gynäkologen verlor A. nachts Fruchtwasser und meldete sich auf der Krankenstation der Flüchtlingsunterkunft. Dort wurde sie weder untersucht noch wurde ein Krankenwagen gerufen. „Die Krankenschwestern sagten, wenn ich keine Schmerzen hätte, könnten sie nichts für mich tun“, sagt Mercy A.

      Das wäre laut der Hamburger Gynäkologin Cosima Vieth notwendig gewesen, da ein Fruchtwasserverlust den Beginn der Geburt bedeute und ohne begleitende Wehen Komplikationen entstehen könnten. „Man kann schon sagen, dass ein liegender Transport ins Krankenhaus erfolgen sollte“, sagt Vieth. Außerdem bestehe nach einem Fruchtwasserabgang ein erhöhtes Infektionsrisiko.

      Statt ins Krankenhaus wurde A. am nächsten Tag in die Flüchtlingsunterkunft in Jürgenstorf im Landkreis Demmin gebracht – viereinhalb Stunden Busfahrt entfernt. „Bevor ich in den Bus einstieg, spürte ich mein Baby noch“, erinnert sich Mercy A. „Während der Busfahrt verlor ich weiterhin ständig Fruchtwasser, schwitzte unaufhörlich und wurde immer benommener.“ Völlig entkräftet kam sie in der neuen Unterkunft an.

      Erst am nächsten Morgen wurde sie in das eine Stunde entfernte Kreiskrankenhaus Demmin gebracht, wo weder Bewegungen noch Herztöne des Fötus festgestellt werden konnten und das Kind tot zur Welt kam. Laut A.s Anwalt war die Todesursache eine bakterielle Infektion. Ein Strafverfahren wegen unterlassener Hilfeleistung durch das medizinische Personal in der Nostorfer Unterkunft war 2010 eingestellt worden. Es könne kein schuldhaftes Verhalten der Angestellten nachgewiesen werden, hieß es damals.

      Quelle: taz.de/!5024583/

      Lagerleiterin und Rasierwasserwolke verabschieden sich, und auch wir verlassen diesen ungastlichen Ort,
      für die nächsten zwei Wochen jedenfalls.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Horst/Mecklenburg, 18.8.2017

      Vor unserem Flüchtlingsratscontainer steht Jasmina (Name geändert) aus Mazedonien mit ihrem Großvater. Sie ist ein zierliches Persönchen mit einem pausbäckigen Kindergesicht, das ihr mit ihren fünfzehn Jahren auch zusteht. Nicht passend ist ihr Kugelbauch - sie ist im achten Monat schwanger. Da muss natürlich schnell etwas passieren, denn Mazedonien gilt als "sicheres Herkunftsland" - die Abschiebung droht.

      Um herauszufinden, welche Hilfe jetzt am dringendsten ist, brauchen wir erst mal eine gemeinsame Sprache. Mit dem Großvater geht das, Mazedonisch und das Kroatisch, das ich seit Ewigkeiten an der Norderstedter Volkshochschule lerne, sind einander ähnlich. Andererseits bekomme ich erstmal nur heraus, dass er Hilfe sucht, für seine schwangere Enkelin. Selber hat er eine Darmkrebsoperation hinter sich, mit der Folge eines künstlichen Darmausgangs, aber das sei nachrangig.

      Ich nehme die Kleine mit in den Container. Ihre Sprache ist für mich nahezu unverständlich, schliesslich finde ich eine Telefondolmetscherin, die es auf Albanisch hinbekommt (in Mazedonien gibt es viele Albaner oder, wie hier, albanisch sprechende Roma).
      Vor acht Monaten war sie in einem Cafe, habe dort offensichtlich etwas ins Getränk geschüttet bekommen, und fand sich auf der Straße wieder.
      Vergewaltigt.
      Aus Scham sagte sie erstmal nichts. Als ihre Schwangerschaft unübersehbar wurde, verstiess sie ihre Großfamilie, da "Schande". Der Großvater ging mit ihr zur Polizei, dort wurde sie nicht mal angehört, kein Protokoll, nichts. Auch über die Schwangerschaftskontrollen beim Arzt wurden keine schriftlichen Unterlagen angefertigt, kein Mutterpass wie bei uns üblich.

      Von ihrer Mutter kam keine Hilfe, Vater ist tot oder sonstwie nicht existent, lediglich ihre beiden Geschwister (14 und 19) sowie die Großeltern gingen mit ihr. Der Großvater war schon zweimal in Deutschland, also versuchen sie jetzt wieder ihr Glück.

      Wir gehen zur Eingangskontrolle und verlangen eine Verantwortliche zu sprechen, da minderjähriges hochschwangeres Vergewaltigungsopfer. Und tatsächlich, diesmal geht es ganz schnell. Ein Arzt und eine Krankenschwester kommen heraus (das allererste Mal seit ich in Horst bin !), fragen nach, sind freundlich und entscheiden, dass Jasmina sofort, zusammen mit dem Großvater als (minimal Sprechende) Kontaktperson, in die gynäkologische Ambulanz eines Krankenhauses gebracht wird.
      Endlich funktioniert mal etwas.

      Sicher liegt noch ine Menge Arbeit vor uns. Denn ob Mazedonien im Allgemeinen ein "sicheres Herkunftsland" ist, kann man in Frage stellen. Für Roma, und besonderes für vergewaltigte schwangere Mädchen ist es das sicher nicht.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Keine Angst, so heftig geht es nicht weiter.

      Hamburg/Hanseatic Help 12./13.8.2017

      Meine Mitstreiterin H. muss wegen eines Trauerfalls in den Iran fliegen. Da sie vor Ort jede Menge hilfsbedürftiger Familien kennt, schickt sie einen Hilferuf an Hanseatic Help. In Unkenntnis, dass sie Hilfsgüter als Flugreisegepäck transportiert werden müssen, packt man dort an die vierzig Pakete zusammen, genug für einen Kleintransporter.

      Nachdem das Missverständnis geklärt ist, bekommen wir zum Umpacken zwei große Rollkoffer, die H. irgendwie in den Flieger bekommt (jedenfalls hab ich seit ihrem Abflug keine Nachricht mehr gekriegt, sonst wär sicher ein Hilferuf erfolgt). Um den Rest kann sie sich vor Abreise nicht mehr kümmern, der müsste peu a peu in den nächsten Monaten von Bekannten mitgenommen werden.
      Aber bei Hanseatic Help kann er nicht bleiben, ich sage zu, den irgendwo unterzubringen.

      Das soll in den Flieger

      ... und das in ein Zwischenlager.

      Sonntagmittag kämpfe ich mich durch den Innenstadtverkehr zu Hanseatic Help und stopfe mein Auto voll ...


      ... in Unkenntnis, wieviele Tage ich so beladen jetzt durch die Gegend fahren muss.

      Morgens hab ich schon mal bei Facebook einen Hilferuf losgelassen. Und tatsächlich wird mir ein Plätzchen im Wedeler Bunker zugesagt - allerdings befinden sich aktuell weder Zusagende noch Bunkerschlüsselinhaber in Hamburg. Also rauf auf die Elbchaussee und im Verdacht nach Wedel, immerhin weiss ich wo der Bunker ist - mehr dazu im Containertagebuch Nr. 42.



      Glück gehabt ! Im Bunker probt eine Musikgruppe. Der in Kiel weilende Schlüsselinhaber instruiert die Musiker, dann darf ich rein. Finde einen Gabelstapler mit Palette, so dass ich nicht x-mal laufen muss. Und mein Stapel stürzt unterwegs auch nur einmal zusammen.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Flüchtlinge im Iran ist zwar auch kein Top-Thema.
      Aber ich habe schon gehört, das Afghanen dorthin
      aus ihrer Heimat geflohen sind. Die enge religiöse
      Nähe macht es wohl attraktiv. Nur das dort der
      Besitz von Drogen mit der Todesstrafe bestraft wird
      war wohl bei den Flüchtlingen nicht ernst genommen
      worden. Zumindest hat es einige schon erwischt...
      Gibt es dort im Iran auch Flüchtlingslager oder
      mischen sich die Migranten unter die normale
      Bevölkerung?
      PS:
      Und oben der ein Foto-Fotobeweis:
      Rentner haben nie Zeit. :zwinker2: :icon_thumbsup:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Die enge religiöse Nähe macht es wohl attraktiv.

      Auch die ähnliche Sprache - Dari (Afghanisten) und Farsi (Iran) sind so ähnlich, dass eine gegenseitige Verständigung möglich ist ("wie Hamburg und Österreich", bekam ich gesagt).

      Gibt es dort im Iran auch Flüchtlingslager oder mischen sich die Migranten unter die normale Bevölkerung?

      Weiss ich nicht.
      Kann ich meine Mitstreiterin aber fragen, wenn sie zurück ist, und dann berichten.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      In Hamburg scheint es ja einige "umgenutzte" Weltkriegsbunker
      zu geben. Ich nehme mal stark an der oben angeprochene Lager-
      platz und die heute bei VOX im "Perfekten Dinner" zu bewundernde
      Bunker-Luxuswohnung sind nicht im selben Betonklotz. :zwinker2:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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