12.9.: Hamburg ist bunt - nicht braun !

      12.9.: Hamburg ist bunt - nicht braun !

      Am 12.9. wollen Naziverbrecher in Hamburg die Stadt verpesten. Das Verwaltungsgericht hat ihnen das derzeit zwar verboten, aber zum einen könnte es noch in höheren Instanzen auf dem rechten Auge blinde Richter geben, zum andern schert sich dieses Pack bekanntlich nicht um Gesetze oder Gerichtsurteile, die ihnen nicht in den Kram passen.
      Unter dem Motto “Tag der deutschen Patrioten“ verfolgen sie das Ziel unter überregionaler Beteiligung einer homogene Nation, die autoritär geführt wird und mit Hetze gegen Flüchtlinge und sogenannte Nichtzugehörige einhergeht. In unserer weltoffenen Stadt wollen wir das nicht hinnehmen.

      Hamburg ist bunt – nicht braun!

      Wir stehen für Demokratie, Toleranz, Vielfalt, Zivilcourage und einen respektvollen Umgang miteinander. Menschen kommen zu uns auf der Flucht vor Bürgerkriegen, Folter und Angst vor dem Tod. Sie suchen bei uns Schutz und müssen diesen auch bekommen. Viele Menschen in unserer Stadt unterstützen die ankommenden Flüchtlinge, übernehmen Patenschaften, sammeln Spenden. Sie zeigen: Wir gehören zusammen und stehen füreinander ein.

      Wir brauchen eine humane Flüchtlings- und Migrationspolitik. Dazu ist ein Einwanderungsgesetz ebenso nötig wie tragfähige Konzepte zur Integration.

      Der DGB Hamburg und seine Mitgliedgewerkschaften rufen dazu auf, am 12. September gegen den Aufmarsch der Nazi-Hooligans auf die Straße zu gehen. Wir werden friedlich, aber konsequent, zeigen, dass wir menschenverachtende Propaganda und Gewalt nicht akzeptieren.

      kda.nordkirche.de/index.php/demo-12-9.html

      Treffpunkt ab 10h:
      Hachmannplatz/Hauptbahnhof.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Unterstütze ich auch: friedlich aber konsequent :icon_thumbsup:gegen menschenverachtende Propaganda.
      Und gerade in Hamburg...vergeßt in Eurer Stadt die Salafisten nicht. Die gehören genau so auf
      die "NO-GO-Liste". Gerade nach den letzten Straßenschlachten zwischen Kurden und
      Salafisten versucht die rechte Szene die Hilflosigkeit der Stadtverwaltung für ihre
      Propagandazwecke zu mißbrauchen. Also dreht den Spieß um und zeigt Flagge gegen
      Salafisten ! Überlaßt dieses Thema nicht den "Rechten".
      PS: Heute am 11. September ist es wieder Zeit an die Anscschläge vor 14 Jahren in den
      USA zu denken. Der darauf hin folgende "Krieg gegen den Terror" hat die vielen Migranten
      zu uns getriebent. Somit hat sich der Kreis geschlossen, der mit der Planung dieser Terror-
      aktionen damals in Hamburg begann. Hamburg ist also mehr als eine bunte Stadt am Rande
      der Welt. Hamburg ist mitten drin im Auge des Orkans. :kopfkratz:
      sueddeutsche.de/politik/-prota…rn-und-helden-1.1121729-4
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Original von COOLmann
      PS: Heute am 11. September ist es wieder Zeit an die Anscschläge vor 14 Jahren in den USA zu denken. Der darauf hin folgende "Krieg gegen den Terror" hat die vielen Migranten zu uns getrieben.

      Nicht nur der. Talibanterror (schon der hat, vor dem Bushkrieg, eine Fluchtwelle ausgelöst), Salafisten und IS sind Teil der selben stinkenden Soße.

      Ansonsten geht das juristische Tauziehen seitens der RECHTSverdreher weiter:
      Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe überprüft das Verbot der für Sonnabend unter dem Motto "Tag der Patrioten" geplanten Demonstration von Rechtsextremen in Hamburg. Ein entsprechender Eilantrag sei bei Gericht eingegangen, sagte ein Sprecher des Gerichts. Die Richter seien bestrebt, noch am Freitag zu entscheiden.

      Die Verfassungsrichter überprüfen eine Entscheidung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts. Dieses hatte am Freitag eine Beschwerde der Anmelder zurückgewiesen. Zuvor hatte bereits das Verwaltungsgericht die Verbotsverfügung der Polizei bestätigt.

      Wie schon das Verwaltungsgericht sah auch das Oberverwaltungsgericht eine erhebliche Gefährdung von Versammlungsteilnehmern und unbeteiligten Dritten, sollte die Demonstration genehmigt werden. Das Verwaltungsgericht hatte seine Entscheidung damit begründet, dass ein Großteil der Versammlungsteilnehmer die Gelegenheit suchen werde "Gewalt gegen politische Gegner, Polizisten und andere Personen auszuüben."

      Darüber hinaus sei "zu erwarten, dass aus dem Demonstrationszug heraus schwere Körperverletzungen begangen werden, die sich zu schweren Gewaltexzessen ausweiten würden". Es sei "nicht ersichtlich, dass der Versammlungsleiter in der Lage und willens wäre, eine derartige Gewalteskalation zu unterbinden".

      Ganzer Text: ndr.de/nachrichten/hamburg/Bun…Demo-Verbot,demo1338.html
      :reg:
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      - Kurt Tucholsky -
      Schau schau...wer böses dabei denkt. :kopfkratz:
      Offensichtlich können sich die Richter nicht überwinden
      den Aufmarsch der Rechten wegen deren politischen Forderungen
      zu verbieten=> Hetze gegen Ausländer und "Nichtdeutsche", Forderung eines
      autoritär geführten Staatswesen...
      Nein, sie suchen irgendwelche fadenscheinigen Ausflüchte um nicht "Farbe"
      bekennen zu müssen. Der folgende Satz könnte hinter jeder Gruppierung stehen,
      die eine öffentliche Demo anmeldet. Welcher Versammlungsleiter ist schon
      nachweislich in der Lage irgendwelche unerwartete Gewalteskalationen
      sicher zu unterbinden? Mit dieser Begründung könnte im 2.Schritt auch die
      Gewerkschaftsdemo verboten werden. :haarerauf:

      Es sei "nicht ersichtlich, dass der Versammlungsleiter in der Lage und willens wäre, eine derartige Gewalteskalation zu unterbinden".
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
      Original von COOLmann
      Offensichtlich können sich die Richter nicht überwinden
      den Aufmarsch der Rechten wegen deren politischen Forderungen
      zu verbieten=> Hetze gegen Ausländer und "Nichtdeutsche", Forderung eines
      autoritär geführten Staatswesen...

      Das wär natürlich nett gewesen von den Richtern :kratz:
      Nein, sie suchen irgendwelche fadenscheinigen Ausflüchte um nicht "Farbe"
      bekennen zu müssen. Der folgende Satz könnte hinter jeder Gruppierung stehen, die eine öffentliche Demo anmeldet:
      Es sei "nicht ersichtlich, dass der Versammlungsleiter in der Lage und willens wäre, eine derartige Gewalteskalation zu unterbinden".

      Zumindestens wären die Organisatoren der heutigen Gegendemo (DGB, Kirchen) willens, Gewalt zu unterbinden, das sind die Nazis nicht.
      So aber jetzt:
      Inhaltlich hat sich das Bundesverfassungsgericht genauso herausgepisst wie die beiden vorigen Instanzen,
      aber formal ist jetzt klar: Die Nazis dürfen nicht, jedenfalls nicht heute.
      Das Bundesverfassungsgericht lässt das Verbot der ursprünglich für heute unter dem Motto "Tag der Patrioten" geplanten Demonstration von Rechtsextremen in Hamburg bestehen. Zuvor hatte bereits das Hamburger Oberverwaltungsgericht eine Beschwerde der Anmelder gegen das Verbot abgewiesen. Die Organisatoren der Demo hatten sich daraufhin an das Verfassungsgericht gewandt und eine einstweilige Anordnung gegen das Verbot beantragt. Zur Begründung ihrer Ablehnung teilten die Karlsruher Richter mit:

      "Die Folgenabwägung des Oberverwaltungsgerichts hält sich noch im fachgerichtlichen Wertungsrahmen und verkennt die einschlägigen verfassungsrechtlichen Grundsätze nicht. Eine verantwortliche eigene Folgenabwägung durch das Bundesverfassungsgericht wäre nur in voller Kenntnis der hierfür maßgeblichen Umstände möglich. Vorliegend fehlt es angesichts der Kürze der Zeit an einer realistischen Möglichkeit, sich diese zu verschaffen. Vor diesem Hintergrund hat der Antrag keinen Erfolg."

      ndr.de/nachrichten/hamburg/Bun…Demo-Verbot,demo1338.html

      Das macht die Sache etwas einfacher, aber ich denke, die Nazis werden trotzdem da sein - wär ich auch, wenn ich Nazi wäre (man muss sich ja in den Gegner hineinversetzen können, wenn man ihn bekämpfen will). Das heisst, ich muss jetzt bald los, den die Gegendemo findet auf jeden Fall statt und ist noch nicht mal verboten. Auf geht's !
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      - Kurt Tucholsky -
      Damit wäre für die nächsten Anträge auf Demos geklärt:
      Auch "die Linken" Versammlungsleiter sind nicht willens oder
      fähig gewalttätige Ausschreitungen aus ihren Reihen zu
      unterbinden.
      Quelle: focus.de
      Am Hamburger Hauptbahnhof ist der gesamte Fern- und S-Bahnverkehr am Samstag aufgrund
      von Zwischenfällen bei Kundgebungen linker Demonstranten eingestellt worden. Das sagte ein Sprecher
      der Bundespolizei. Am Mittag hätten sich mehrere hundert Demonstranten und Polizisten am Bahnhof
      gegenübergestanden. Vereinzelt sei es zu Attacken auf Beamte mit Pfefferspray gekommen.


      Da reiben sich die konservativen Staatsrichter wieder mal die Hände.
      Grizzly kann uns später live sicher genauer berichten warum auch diesmal nix mit friedlich
      war. :muede_traurig:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      @ COOLmann:
      Wo faschistische Verbrecher auftauchen, kann es nicht friedlich bleiben, es sei denn, die Polizei führt diese Bestien unter Androhung von Schusswaffengebrauch an einen sicheren Ort und behält sie dort so lange, bis von ihnen keine Gefahr mehr ausgeht (was dauern könnte). Aber das tut sie ja leider nicht - dabei sind die nicht weniger gefährlich als IS-Sympathisanten (und dabei viel zahlreicher), und wenn die hier ankämen, wären sie sicher ruckzuck weggesperrt.

      Aber vom Anfang an.

      Hachmannplatz (am Hauptbahnhof) 10:30:
      Tausende von Demonstranten sammeln sich, dazwischen locker kleine Polizeitrupps aus Hamburg, Bundespolizei und interessanterweise auch Bayern (München). Noch ist die Stimmung locker. Die Polizei hat ein "Kommunikationsteam" mit blauen Westen aufgestellt, ich frage sie, ob das jetzt sowas wird wie Blauhelme ? "Ja, so ähnlich".





      Die Hotelgäste (oder ist es Polizei ?) haben eine hervorragende Aussicht aufs Geschehen.


      Jetzt geht's langsam los, Richtung Rathaus.









      Dort darf man anscheinend nicht hin,


      sonst entsendet die Hauptstadt Wasserwerfer mit futuristischem Outfit




      und grüne Räumfahrzeuge - wie die funktionieren, weiss ich nicht,

      hab sie noch nie in Aktion gesehen :kratz: vielleicht besser so.

      Am Rathausmarkt und am Jungfernstieg gibt's Kundgebungen und ohrenbetäubende Musikbeiträge.





      Kleine Polizeitrupps, diesmal aus Niedersachsen, stehen locker herum

      und ziehen plötzlich Richtung Hauptbahnhof ab, als die Nachricht kommt, es wären Nazis gesichtet worden,
      auf dem Weg per Bahn Richtung Bremen.

      Viele Demonstranten ziehen - ohne Formation - hinterher, ich auch.

      Ich hab mir inzwischen eins von den Fähnchen "Hamurg bekennt Farbe" angesteckt.




      An den Eingängen zum Hauptbahnhof stehen inzwischen Polizeitrupps, zunächst kommt man noch durch. Ich geh hier- und dorthin, einfach zu gucken was los ist (Irgendwo auf den Gleisen haben Nazis Gegendemonstranten überfallen, während aus deren Reihen Steine auf den Zug geflogen sind, in dem die Nazis saßen - hätte jetzt auch nicht sein müssen). Aber anstatt die Nazibestien mit vorgehaltener Waffe aus dem Zug zu holen und zu verhaften, hat die Polizei sie in eine S-Bahn nach Harburg gesetzt, wo sie friedlich weiter hetzen dürfen (oder nach Bremen fahren, die Richtung stimmt ja) und das geht natürlich gar nicht - das bekomme ich aber selber erst abends in den Nachrichten mit).

      Vom Nordsteg Richtung Hachmannplatz kommt man nicht mehr durch, dort steht eine Polizeikette mit Hunden. Dafür versucht sich eine ältere amerikanische Touristin mit einer der Beamtinnen zu verständigen, die selber hilflos ist, weil sie von ihrem Posten nicht weg darf. Schliesslich bittet die mich, nach dem ICE Richtung Berlin zu sehen, wann der fährt ...

      d.h. es ist noch Zeit, aktuell fährt eh nix. Die 45minütige Verspätung wird bald auf 70 Minuten erweitert.

      Das Problem:
      Der Ehemann der Touristin, beide frisch aus Minnesota eingeflogen und hier völlig fremd, steht irgendwo draussen vorm Bahnhof und wird nicht duch die Polizeikette gelassen. Eine Kommunikation der einzelnen Polizeiketten untereinander ist nicht möglich, wie auch - hier Bundespolizei, da Niedersachsen, Hamburger, Hessen, Bayern, MeckPomm, alles durcheinander. Das Ehepaar hat SMS-Kontakt, Sprachverständigung geht nicht, da Umgebung zu laut.
      Ich verspreche, rauszugehen und den Mann zu suchen, lasse mir Namen und Personenbeschreibung geben - ältere Herr im grüner Regenjacke - tippe meinerseits meinen Namen in das Mobilgerät der Touristin und gehe, mit meinem bunten Fähnchen wedelnd wie ein Touristenführer, nach draussen. Erkläre an jeder Polizeikette, was ich will, und sie lassen mich durch.
      Irgendwo vorm Bahnhof läuft mir der per SMS inzwischen informierte Mann in die Arme. Ich lotse ihn ihn durch die Absperrungen zu seiner Frau und bringe die glücklich wiedervereinigte Familie noch zum Berliner Zug - irgendwann im Lauf des Nachmittags ist der dann wohl abgefahren.

      P.S.
      Neugierig wie ich nun mal bin, setze ich mich abends an meinen Compi und google den Mann, finde ihn auch schnell - es ist ein Kollege.

      Was die Demo betrifft, so stehen die Leute noch etwa zwei Stunden lang bei Rap- und Rockmusik vorm Hauptbahnhof und verlaufen sich dann langsam. Die Randale im Schanzenviertel bekomme ich nicht mehr mit - für so einen Scheiss bin ich zu alt.
      :reg:
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      - Kurt Tucholsky -
      Anzumerken ist noch, dass die Theater ordentlich gegen die Drecksnazis plakatiert haben,


      wie hier das Schauspielhaus,

      und das Ohnsorg-Theater, standesgemäß, in der Landessprache.


      Irgendwann brauch das auch ich etwas zu Beissen, und auf dem Weg dahin




      entdecke ich ein Schmankerl für COOLmann - da müsste Dein Thüringerherz doch lachen :icon_thumbsup:
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -
      Ein echter Klassiker-eine AWO425 wenn mich nicht alles täuscht.
      Ganz konkret Ausführung "Sport-AWO" wobei die Sitze sicher
      nachträglich ergänzt wurden. Denn sie wurde mit Sattelsitzen
      ausgeliefert, soweit mir bekannt ist.

      Nun habt ihr die Nazis in die Schranken gewiesen.
      Das selbe hat unsere Rregierung jetzt auch mit den Flüchtlingen vor.
      Quelle: focus.de
      Ab sofort soll die Einreise nach Deutschland demnach nur noch mit gültigen Reisedokumenten
      möglich sein. Gleichzeitig werde die Bundespolizei dem Bericht zufolge auch ihre Schleierfahndung mit
      „Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheiten“ (MKÜ) im grenznahen Bereich – also bis zu 30 Kilometer
      vor der Landesgrenze – an den Grenzen zu Tschechien und Polen ausbauen, um eine Umgehung der
      Grenzkontrollen zu Österreich zu verhindern. Dafür würden Polizeikräfte der Bundespolizei aus ganz
      Deutschland zusammengezogen.

      =>Nur die wenigsten Flüchtlinge haben gültige Reisepapiere.
      21 Hundertschaften Bundespolizei sind auf dem Marsch nach Bayern. (Parallel hat unsere Verteidugungs-
      ministerin noch 5000 Bundeswehrangehörige in Rufbereitschaft versetzt. Sozusagen eine kleine
      Mobilmachung.) Dabei sind bestimmt auch ein paar grüne Räumfahrzeuge. Damit lassen sich dann
      geschmeidig die Migranten bei einer Sitzblockade von der Straße schieben. Ich habe das Gefühl hier entgleitet uns die ganze Sache. :kopfkratz:
      Abschottung nach außen und auf Dauer unhaltbare Zustände in den Notaufnahmelagern.
      n-tv.de/panorama/Rentner-Gang-…axis-article15919751.html
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Ich habe gerade einen Beitrag zu Chancen und Gefahren
      der Migrationswelle gelesen. Dabei war aber alles nur ein
      Abwägen zwischen könnte müßte und sollte.
      Zumindest wurde klar, daß es neue Berufsbilder in
      Deutschland geben wird und damit auch Erwerbschancen
      für die junge Generation: Migranten-Begleiter, Abschieber,
      multilingualer Sprachlehrer und noch so einiges mehr.
      Und mitten drin der Wunsch der Politik die Migranten zu
      "Deutschen" zu machen und mit der Keule der "Deutschen Leitkultur"
      zu disziplinieren. Denn die Krux bei den gläubigen Moslems ist,
      zwischen ihnen und Allah stehen nur die moslemischen Glaubens-
      gelehrten und sonst nix. Da spielt der Staat oder das Gesetzbuch keine
      Rolle. Für sie gilt nur Allah, der Prophet und dessen Nachfolger und
      der Koran (mit der Scharia).
      Wem kann man es da verdenken wenn diese Sprüche im öffentlichen
      Verkehrsraum auftauchen:
      Wir lassen die Kirche im Dorf....
      und die Moschee in Instanbul.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Ich glaube, wenn sich ein Berufsbild "Abschieber" etablieren sollte, müssten die aufgrund ihrer (mit Recht !) Unbeliebtheit hinter NATO-Draht wohnen - es wäre ein unehrenhafter Beruf, so wie im Mittelalter der des Henkers. Abgeschoben werden sollte nur derjenige, der sich absolut hier nicht einfügt und integrieren lässt. Kinder zB, die hier in die Schule gehen und Freunde haben, müssen zwingend hierbleiben, schon aufgrund des demographischen Defizits. Wer Kinder deportiert, ist ein Verbrecher, weil er ihnen Gewalt antut und sie damit traumatisiert.
      :reg:
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      - Kurt Tucholsky -
      Zwar nur geschätzt ....aber 1/4 der aktuellen Flüchtlingswelle
      sind Wirtschaftsflüchtlinge. Und wenn sie nicht schon auf dem
      Weg hier her verhaftet werden (Ungarn will ab morgen damit starten)
      sind sie auch hier von Rückführung incl. Wiedereinreisesperre bedroht.
      Und irgendeiner muß dem Recht ja Geltung verschaffen. :kopfkratz:

      Quelle:n-tv live-ticker
      Die ungarische Regierung wird nach den Worten von Ministerpräsident Viktor Orban
      am Dienstag wegen des Andrangs von Flüchtlingen wahrscheinlich den Krisenzustand über
      das Land verhängen. Er rechne zudem damit, dass mit dem Inkrafttreten der verschärften
      Gesetze sehr viele Asylanträge abgelehnt würden
      , sagt Orban in einem TV-Interview.
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      Die Deportation von Kindern ist ein barbarischer Akt, eine schwere Menschenrechtsverletzung und angesichts des demographischen Defizits in Deutschland strunzdumm. Wieder mal zur Demonstration, wie da dann abläuft:

      [youtube]sj20-D5rYcM[/youtube]

      Überdies sind wohl die meisten der von Dir als "Wirtschaftsflüchtlinge" Titulierten Roma. Wären sie Juden, bekämen sie sofort Bleiberecht - dass Juden aufgrund der besonderen Verpflichtung Deutschlands ein solches bekommen, befürworte ich natürlich, aber dass Roma, die unter der Nazidiktatur genau so gelitten haben, davon ausgenommen sind, ist ungerecht.

      Im übrigen gibt es immer wieder Verfolgung, die keine staatliche ist, aber trotzdem eine Rückkehr unzumutbar macht. So habe ich keine albanische Familie betreut, deren ältere Tochter (16) von Kriminellen vergewaltigt wurde und zur Zwangsprostitution nach Italien verschleppt werden sollte, und damit gedroht wurde, die jüngere (13) genauso zu misshandeln, wenn die Familie sich dagegen wehrt. So eine Familie hat zwingend ein Bleiberecht zu bekommen, aber trotz vorliegender haus- und fachärztlicher Bescheinigungen zickt die Behörde, bar jeden Sachverstands, auch hier herum.

      Es sollten sämtliche Hassabsonderer auf das härteste bestraft werden, zweckmäßigerweise mit Entzug ihres Vermögens und ihrer Immobilie, womit sie dann zur Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge beitragen können. Zumal ihre Nazivorfahren, die ihnen das braune Gift eingeflößt haben, Mitverursacher der jetzigen Fluchtursachen sind.
      :reg:
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