Großwildjagd als Freizeitvergnügen

      Großwildjagd als Freizeitvergnügen

      Quelle: SZ.de
      US-Behörden leiten Ermittlungen gegen Großwildjäger Palmer ein
      Der US-Zahnarzt,
      der den beliebten Löwen Cecil aus dem Hwange-Nationalpark in Simbabwe erschossen hat,
      muss sich möglicherweise in seiner Heimat für die Großwildjagd verantworten. Die für Artenschutz
      zuständige Behörde des US-Innenministeriums leitete am Donnerstag nach eigenen Angaben
      Ermittlungen gegen Walter Palmer ein. Der US Fish and Wildlife Service rief Palmer auf, sich umgehend
      mit der Behörde in Verbindung zu setzen.



      Erstaunlich, wieviel Menschen in den USA für die Behandlung ihrer
      Zähne ausgeben. Nicht anders ist es erklärbar, daß ein popeliger
      Zahnarzt über Jahre Unsummen für die Großwildjagd aufwenden
      konnte. Diesmal hatte er das Pech einen "berühmten" Löwen
      erwischt zu haben. Und natürlich auch gerade in der medialen
      "saure Gurken" Zeit. Also wird etwas zum Streitthema was im Verdeckten
      schon viele Jahre gut lief. Da hat sich kaum jemand beschwert und alle haben
      ordentlich daran verdient. Kommerzielle Großwildjagd ist ein internationales
      Geschäft als Sparte des "Event-Tourismus". Wer sich mal über die Preislisten
      der übligen zu schießenden Tierarten informieren will:

      tta-jagdreisen.com/afrika/simbabwe/elefant
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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