Die Ökonomie schärft den Geist

      Die Ökonomie schärft den Geist

      Manchmal bin ich entsetzt, wie die Diskussionen über aktuelle
      politische, wirtschaftliche und militärische Entwicklungen verlaufen.
      Aktuellstes Beispiel dafür war die Fernsehdiskussion über die
      Ukraine-Krise bei der die Journalistin Krone-Schmalz fast das Studio
      verlassen hätte.
      Doch im Grunde genommen saßen ja dort nur "Fachidioten".
      Keiner von den "Scharfmachern" schaut über seinen persönlichen
      Tellerrand hinaus. Und da haben die noch nicht mal tiefe Suppenteller
      sondern eher Tischtafeln. :sflocke_zwinkern:
      Es gibt manchmal aber Lichtblicke in der Wissenschaft. Denn dort wo die
      Wirkungsknoten dieser dynamischen Prozesse zusammenlaufen sitzen
      Leute, die in der Lage sind Verknüpfungen herzustellen.
      Eine dieser Wissenschaften ist die "Theorie der Ökonomie". Auch dort kann man
      die Abbildung des 3-D-Schachs wundervoll anwenden.
      Ein herausragender Vertreter dieser Fachrichtung ist der Wirtschaftsprofessor
      Max Otte. Durch seine Crash-Vorraussage von 2008 inzwischen zur "Ikone" aufgestiegen.
      Doch auch er arbeitet ja weiter und unterzieht alle Faktoren einer Prüfung, um den
      Einfluß auf das ökonomische System abschätzen zu können.
      Die Ökonomie zwingt also zur schonungslosen "Realanalyse" und nicht dem ideogischen
      Wunschdenken.
      focus.de/finanzen/boerse/inter…n-plaetze_id_4502554.html
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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      Mittlerweile fühlet sich die USA so imperial, daß die
      Verantwortlichen für Militär und Sicherheit alle Zurück-
      haltung aufgeben.
      In einem Beitrag von t-online wird heute über eine
      Anhörung vor dem US-Senat berichtet. Dort trat der
      Koordinator aller Geheimdienste der USA (Herr Clapper)
      mit folgenden Forderungen an die Delegierten heran:
      Waffen liefern, um Putin zu provozieren. Aber ob wir mit den
      negativen Reaktionen auch leben bzw. überleben können
      ist im Universum der Amerikaner keinen Gedanken wert.

      Waffen liefern, um Putin zu provozieren Clapper sprach sich auch für die Lieferung von schwerem Kriegsgerät an
      die Ukraine aus - mit einer überraschenden Begründung. "Dies würde eine negative Reaktion bei Putin
      erzeugen", prophezeite er vor dem Streitkräfteausschuss der Kongresskammer. Er würde sich herausgefordert fühlen,
      seinerseits mehr Waffen in das Land senden zu müssen. Dadurch würde dann noch
      mal deutlicher werden, dass die Russen entgegen ihrer Aussage tatsächlich in dem Konflikt involviert seien.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

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