Dabei sieht die Ostsee, im Gegensatz zur Nordsee, oft harmlos aus. Das kann, siehe oben, täuschen.
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Rickling schenkt Flüchtlingen Freibadkarten
Eine Geste der Gastfreundschaft: Asylsuchende in Rickling können sich ab sofort über Freikarten für das Freibad freuen. So soll den Flüchtlingsfamilien die Integration erleichtert werden.
Rickling. Dieses Beispiel könnte Schule machen: Als Willkommensgruß schenkt die Gemeinde Rickling jedem Asylsuchenden Eintrittskarten für das Freibad. So sollen den Flüchtlingen die ersten Tage und Wochen erleichtert werden. Ricklings Bürgermeister Christian Thomann begrüßt die Maßnahme, die auf einer Ausschusssitzung der Gemeinde am Montag beschlossen wurde. Die Freikarten seien eine Geste für Menschen, die viel Leid erlebt und in ihrer Unterkunft nur das nötigste hätten. "Wir lehnen die Asylsuchenden nicht ab, sie sind bei uns willkommen, das wollen wir vermittlen", sagt Thomann.
Die Besuche im Freibad seien eine gute Möglichkeit, um sich in die Gemeinde zu integrieren und erste deutsche Wörter zu lernen. "Besonders Kinder haben oft noch nicht diese Barrieren im Kopf, die bei uns Erwachsenen vorhanden sind", sagt Thomann. Sie überwänden die Sprachbarriere oft als erste. "Wir wollen also über die Kinder auch die Eltern erreichen." Das Enkelkind eines seiner Bekannten habe bereits "wunderbar mit einem der Flüchtlingskinder gespielt", so Thomann. Die Verständigung erfolge dabei mit Händen und Füßen.
Die Freikarten werden nur an die Flüchtlinge verteilt, die bislang keine Anerkennung oder Duldung erhalten haben.
müsste eine derartige Geste nicht auch auf sozial Minderbemittelte ausdehen? Haben sie keinen Integrationsanspruch?
Original von Schnuppi
Sicher, Zeichen setzen ist immer wichtig, nur erfrage ich halt auch die Hintergedanken.
Vom ganzen Herzen gönne ich der betroffenen Gruppe diese Freikarten, nur ist das nicht auch eine Hoffnung verstärken, die evtl. nicht erfüllt wird?