Angepinnt Region Hamburg und Schleswig-Holstein

      Das hat Schnuppi grad im NDR-Abendmagazin für Schleswig-Holstein entdeckt:
      Zweiter Brückenanleger für die Priwallfähre wird montiert

      Mit einem 400 t schweren Kran wurde heute der neue Brückenanleger an der Fähre in Travemünde auf der Priwallseite auf ein schwimmendes Ponton gehoben. Damit ereignete sich einer der spektakulärsten Abschnitte der Erneuerungsarbeiten für das zweite Anlegerpaar an der Priwallfähre. Der Transport und die Montage auf der Travemünder Seite schließen sich unmittelbar an.

      Die Sanierung der gesamten Baumaßnahme wird voraussichtlich bis Ende Oktober 2013 abgeschlossen sein. Dann werden beide Fähranleger wieder in Betrieb genommen.

      Mehr hier, mit interessanten Bildern:
      travemuende-aktuell.de/aktuell…lfaehre_wird_montiert.htm
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      - Kurt Tucholsky -
      Tausende demonstrieren für Flüchtlinge

      Mehrere Tausend Menschen haben am Sonnabend in der Hamburger Innenstadt friedlich gegen die EU-Flüchtlingspolitik und für ein Aufenthaltsrecht der sogenannten Lampedusa-Flüchtlinge demonstriert. Die Hilfsorganisation "Pro Asyl", die gemeinsam mit den Landesflüchtlingsräten zu der Veranstaltung aufgerufen hatte, schätzte die Teilnehmerzahl auf mehr als 15.000. Die Polizei sprach von knapp 9.000 Demonstranten - erwartet hatte sie im Vorfeld 3.000.

      Ganzer Text: ndr.de/regional/hamburg/fluechtlinge583.html
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      - Kurt Tucholsky -

      Chaos im Hamburger Hauptbahnhof

      Arbeiten zur Erneuerung von Weichen sind im Hamburger Hauptbahnhof nichts Ungewöhnliches. Immer wieder kommt es zu kleineren Eingriffen, die dann für einige Tage entsprechende Fahrplanänderungen mit sich bringen. Diesmal jedoch sind die Maßnahmen umfangreicher: Insgesamt 22 Weichen werden ab dem 6. November im Süden des Hauptbahnhofs erneuert, die Arbeiten sollen vier Wochen dauern. ( ... )

      Wegen der anstehenden Bauarbeiten müssen verschiedene Gleise gesperrt werden, viele Züge können den Hauptbahnhof deshalb zwischenzeitlich nicht anfahren. Dazu gehören etwa die des Metronoms, die an verschiedenen Tagen in Harburg starten und enden. Und auch der Fernverkehr ist betroffen: IC-Züge aus und nach Schwerin etwa fahren nur bis beziehungsweise ab Bergedorf. Mehrere Zugverbindungen aus und nach Flensburg, Kiel und Itzehoe weichen nach Altona aus.

      Damit die betroffenen Fahrgäste dennoch ihre Fahrziele rechtzeitig erreichen, haben Deutsche Bahn, Metronom, Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und HVV einige Änderungen vorgesehen: Metronom-Reisende können während des Schwerpunktes der Arbeiten vom 15. bis zum 24. November in Harburg ohne Zuschlag IC- oder ICE-Züge der Deutschen Bahn zur Fahrt zum Hauptbahnhof nutzen. Einige ICEs machen dafür extra in Harburg Halt. Zusätzlich soll das S-Bahn-Angebot zwischen Harburg und Hauptbahnhof punktuell verstärkt werden.

      ndr.de/regional/hamburg/bahn815.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Zu oben:
      Ausser einer Hannover-Tour bin ich im November nicht Regional- oder Fernzug gefahren, und da lief alles einigermaßen glatt.


      Banges Warten auf "Xaver" an der Westküste

      Verkehrsbetriebe stellen ihre Einsatzpläne neu auf, in vielen Kreisen fällt die Schule aus, einige Fähren bleiben in den Häfen und für Deichverstärkungen werden erste Sandsäcke gefüllt: Nur gut fünf Wochen nach Orkan "Christian" bereiten sich die Menschen in Schleswig-Holstein auf den nächsten Sturm vor. Nach Einschätzung des NDR Wetterexperten Meeno Schrader trifft Tief "Xaver" am Donnerstagvormittag auf die Nordseeküste. In Böen muss mit Windgeschwindigkeiten bis 200 Kilometer pro Stunde gerechnet werden. Alle aktuellen Unwetterwarnungen sind hier zu finden. Besondere Vorkehrungen wurden bereits auf den Halligen getroffen: Eine Fähre brachte am Mittwoch große Pakete mit Lebensmitteln dorthin - für den Fall, dass die Bewohner für einige Zeit von der Außenwelt abgeschnitten sind.

      Viele Kreise in Schleswig-Holstein haben mitgeteilt, dass bei ihnen am Donnerstag die Schule ausfällt. Zuhause bleiben können die Schüler in Nordfriesland (inklusive Nordfriesische Inseln und Halligen), Dithmarschen, Ostholstein (mit Fehmarn), Schleswig-Flensburg sowie in der Stadt Flensburg. Auf Helgoland bleiben die Schulen auch am Freitag noch geschlossen. Eltern können sich beim Bildungsministerium unter der Telefonnummer (0800) 182 72 71 informieren. Und generell gilt: Wer den Weg seines Kindes zur Schule für zu gefährlich hält, kann sein Kind zuhause lassen. An den Universitäten in Kiel und Flensburg ist Studierenden und Beschäftigten freigestellt, ob sie zu den Seminaren und Vorlesungen kommen.


      Ganzer Text: ndr.de/regional/schleswig-holstein/sturm1021.html
      Verlehrs- und Schulausfallmeldungen aktuell
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      - Kurt Tucholsky -
      Am Hamburger Nordrand ist nix passiert, auch sonst ist Hamburg, die schon gewohnte Sturmflut ausgenommen, glimpflich davon gekommen. Letzte Nacht war's halt n'büschen laut, das könnte zeitweise heut Nacht auch passieren.

      Die Warnungen vor dem Sturm "Xaver" waren dramatisch, doch so schlimm wie befürchtet waren die Auswirkungen in Schleswig-Holstein offenbar nicht. Eine schwere Sturmflut setzte vor allem den Küsten Dithmarschens und Nordfrieslands stark zu. Allerdings haben die Deiche gehalten und blieben nahezu unbeschädigt. "Insofern können wir davon sprechen, dass diese Sturmflut glimpflich abgegangen ist", sagte der Direktor des Landesbetriebs für Küstenschutz, Johannes Oelerich. Nun erwarten Wetterexperten für die Nacht zum Sonnabend eine Sturmflut in der Ostsee. Die Wasserstände werden voraussichtlich bis zu 1,25 Meter über dem mittlerem Hochwasser liegen. Der Grund ist der sogenannte Badewanneneffekt. Bei Sturm aus Westen oder Nordwesten wird das Wasser der Ostsee von den Küsten weggedrückt. Lässt der Wind nach, schwappt das Wasser wieder zurück.

      Mehr hier: ndr.de/regional/schleswig-holstein/sturm1021.html

      P.S.
      Ob's in der Elbkate trocken geblieben ist, weiss ich nicht, weil die bis 19.12. Betriebsferien hat.
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      - Kurt Tucholsky -
      Tausende Schüler haben in Hamburg für die in der Hansestadt gestrandeten afrikanischen Flüchtlinge demonstriert. Am Donnerstagvormittag versammelten sie sich zunächst in der Nähe des Hauptbahnhofs und forderten ein Bleiberecht für die Gruppe - während der Schulzeit. Die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit rund 3.500 an.

      Die Schulbehörde unterstrich, dass es keine Befreiung vom Unterricht für die Aktion gegeben habe. "Wer trotzdem fehlt, wird ins Klassenbuch eingetragen und braucht eine Entschuldigung der Eltern", sagte ein Sprecher der Schulbehörde.

      Grizzly sein :senf2: zur o.g. Schulbehördenabsonderung: Miese Korinthenkacker. Im Übrigen waren auch Lehrer auf der Demo, und Konservative wie Faschisten spucken in den entsprechenden Medien natürlicxh Gift und Galle.
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      - Kurt Tucholsky -
      Tausende Schüler haben in Hamburg für die in der Hansestadt gestrandeten afrikanischen Flüchtlinge demonstriert. Am Donnerstagvormittag versammelten sie sich zunächst in der Nähe des Hauptbahnhofs und forderten ein Bleiberecht für die Gruppe - während der Schulzeit. Die Polizei gab die Zahl der Teilnehmer mit rund 3.500 an.

      Die Schulbehörde unterstrich, dass es keine Befreiung vom Unterricht für die Aktion gegeben habe. "Wer trotzdem fehlt, wird ins Klassenbuch eingetragen und braucht eine Entschuldigung der Eltern", sagte ein Sprecher der Schulbehörde.

      ndr.de/regional/hamburg/schulstreik123.html

      Grizzly sein :senf2: zur o.g. Schulbehördenabsonderung:
      Miese Korinthenkacker.
      Im Übrigen waren auch Lehrer auf der Demo, und Konservative wie Faschisten spucken in den entsprechenden Medien natürlich Gift und Galle.
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      Attacke auf Polizisten in Hamburg

      Stand: 29.12.2013 15:47 Uhr

      von Stefan Schölermann, NDR Info


      Eine Woche nach den schweren Krawallen am Rande der Demonstration zum Erhalt des linksalternativen Kulturzentrums Rote Flora sind erneut Polizeibeamte in Hamburg angegriffen worden. Dabei wurden drei Beamte zum Teil schwer verletzt.

      Die Täter hatten es offenbar auf eine Auseinandersetzung mit der Polizei angelegt: Es ist gegen 23 Uhr am Samstagabend, als die Beamten der Davidwache im Stadtteil St. Pauli lautes Gebrüll von der gegenüberliegenden Straßenseite hören. Weil sie zunächst an eine Spontandemonstration glauben, geht eine Handvoll Beamter ohne Schutzbekleidung vor die Tür. Zunächst können sie kaum glauben, was da vor sich geht: Ein Mob von etwa 30 bis 40 dunkel gekleideten und zum Teil vermummten Personen brüllt Parolen wie "Scheißbullen" und "Habt ihr immer noch nicht genug?"

      ( ... )

      Mittlerweile hat das Landeskriminalamt die Ermittlungen aufgenommen.

      Polizeipräsident entsetzt über Gewalt gegen Beamte

      In ihren Reaktionen zeigten sich Polizeivertreter geschockt über die erneute Attacke. Hamburgs Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch sagte: "Derart zielgerichtete und massive Übergriffe auf Polizeibeamte sind unerträglich. Ich bin entsetzt über die Gewalt, bei der unsere Beamtinnen und Beamten zum Teil schwer verletzt wurden." Gewalt sei kein Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele.


      Quelle und Weiteres: ndr.de/regional/hamburg/attacke105.html

      :senf1: Da gebe ich dem Polizeipräsidenten bedingungslos Recht! Gewalt war und wird nie eine Lösung sein!
      Mir ist das Viertel und damit auch die Rote Flora sehr wohl bekannt und ich denke auch zu wissen warum man dieses Viertel ändern will, doch es geschieht ohne Anhörung der Bürger und das ist eben auch nicht in Ordnung.
      Mit obigen Taten jedoch werden die Anwohner dieses Stadtteils und deren Liebhaber immer mehr in Verruf geraten.
      Das wiederum führt dazu das immer mehr wollen das der Stadtteil anders gestaltet wird.
      Da erreichen die gewaltätigen Demonstranten doch nur das Gegenteil.

      Wer Respekt will muss selbst auch respektieren.
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Einerseits gibt es natürlich im linksautonomen Spektrum gewaltbereite Idioten, deren Verhalten inakzeptabel ist - vorsätzliche Körperverletzung ausserhalb einer Notwehrsituation (die hier wohl nicht gegeben war) geht gar nicht. Andererseits dürfte das beschriebene Verhalten der Linksautonomen nicht ohne die zuvor erfolgte Gewalt seitens der Polizei zusatande gekommen sein. Zumindestens die damit zwingend in Zusammenhang stehenden Auseinandersetzungen auf der Demo vom 21.12. scheinen von der Polizeiführung und von politischen Kräften, die eine Friedhofsruhe in der Stadt wollen (Kretschmer, Teile der CDU und der SPD-Führung, Faschisten sowieso) bewusst und gewollt herbeigeführt worden zu sein.
      Und das muss schonungslos aufgeklärt werden.
      Warum hat die Polizei den Demonstrationszug so schnell gestoppt? Diese Frage ist deshalb wichtig, weil es dabei um eines der zentralen Rechte in der Demokratie geht: das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit. Laut dem Grundgesetz haben alle das Recht, sich friedlich zu versammeln und ihre Meinung zu äußern.

      Die Frage ist also: Kam es zu Gewalt, sodass die Demo gestoppt werden musste? Oder wurde hier ein zunächst friedlicher Protest aufgehalten und erst danach kam es zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen?

      In einer Stellungnahme schreibt die Polizei: Zahlreiche Personen an der Spitze des Aufzuges seien unvermittelt und ohne Absprache losgelaufen. "Aus der Personengruppe wurden Steine und Flaschen sowie entzündete Pyrotechnik gezielt auf Polizeibeamte geworfen." Daraufhin sei der Aufzug gestoppt worden.

      Augenzeugen berichten jedoch von einem anderen Ablauf. Auch Videoaufnahmen zeigen es: Der Demonstrationszug setzt sich in Bewegung, wird dann aber recht unvermittelt gestoppt. Von den angeblichen Würfen aus der Personengruppe ist nichts zu sehen. Erst nach dem Stopp des Protestzugs eskaliert die Gewalt.

      Sollten diese Augenzeugenberichte und Videos tatsächlich zutreffend sein, muss das Vorgehen der Polizei untersucht werden. Denn es geht nicht nur darum, ob und wie möglicherweise die Gewalt besser hätte verhindert werden können, sondern um das zentrale Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit.

      Ganzer Text: ndr.de/regional/hamburg/protest449.html
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Sicher geht es auch darum was im Vorfeld geschah und das ein Recht auf Meinungs- und Demonstrationrecht bestehen bleiben sollte - so lange sie ohne Gewalt abläuft.

      Nur wo fängt Gewalt an?
      Sie kann auch Verbal oder durch Mimik und Gestik transportiert werden.

      Nur wem hilft es wenn der eine die Schuld versucht auf den anderen zu schieben?

      Mir zeigen die Vorfälle das hier was grottenschlecht abläuft und willkürlich Mittel eingesetzt werden um zu provozieren.
      Ich vermisse ernsthafte, ehrlich gemeinte friedliche Auseinandersetzungen.

      Egal was im Vorwege geschah, derartige Gewalt akzeptiere ich einfach nicht, weder von Demonstranten noch von Polizisten.
      Und, abgesehen davon davon das es Polisten gibt die auf diesem Weg auch gern mal persönliche Aggressionen ablassen, wie bei den Demonstranten auch, sehe ich es so das Polizeibeamte sehr oft zwischen 2 Stühlen hocken.

      Und wer schreit denn nach ihnen wenn es irgendwor brennt?
      Auch die Demonstranten!
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      @ Schnuppi:
      Mir zeigen die Vorfälle das hier was grottenschlecht abläuft und willkürlich Mittel eingesetzt werden um zu provozieren.
      Ich vermisse ernsthafte, ehrlich gemeinte friedliche Auseinandersetzungen.

      Richtig.
      Wobei es immer offensichtlicher wird, dass die Eskalation von Teilen der Polizeiführung geplant war, und zwar von solchen, die unter dem früheren Innensenator Schill (2001-03) von der rechtsradikalen PRO Karriere gemacht hatten:
      Die Gesamteinsatzleiter Peter Born und Hartmut Dudde „konnten es einfach nicht ertragen, dass die verhasste linke Szene ungehindert für ihre Ziele laufen“ würde, berichtet ein Insider aus dem Polizeizentrum in Alsterdorf der taz. Dabei seien „bewusst Kollateralschäden durch Ausschreitungen in Kauf genommen“ worden – „oder besser gesagt: gewollt“.

      Mehr hier: taz.de/Flora-Krawalle-in-Hamburg/!130045/
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      - Kurt Tucholsky -

      Polizei kontrolliert im "Gefahrengebiet"

      Stand: 04.01.2014 17:14 Uhr

      Die Hamburger Polizei hat große Teile der Sternschanze, Altonas und St. Paulis zum Gefahrengebiet erklärt. Seit Sonnabendnachmittag sind dort nach Polizeiangaben anderthalb Hundertschaften unterwegs, um "relevante Personengruppen" zu kontrollieren. Wie lange die Stadtteile Gefahrengebiet bleiben, sei von der weiteren Entwicklung abhängig, sagte eine Sprecherin. Die Kontrollen sollen zunächst bis Sonntagmorgen dauern.


      Quelle und WEiteres: ndr.de/regional/hamburg/gefahrengebiet111.html
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Hamburger Polizei hebt Gefahrengebiete auf - Stand: 13.01.2014 20:26 Uhr

      Die nach Krawallen und Attacken auf Polizisten eingerichteten Gefahrengebiete sind aufgehoben. Sie seien nicht mehr erforderlich, teilte die Polizei am Montagnachmittag mit. Es habe keine weiteren gezielten Übergriffe auf Beamte gegeben, hieß es. Damit seien die mit der Einrichtung der Gefahrengebiete verfolgten Ziele erfüllt worden. Die Sonderzonen seien daher nicht mehr erforderlich und deren Aufhebung sei auch juristisch geboten.

      Die Polizei gab an, seit Beginn der polizeilichen Sonderrechte am 4. Januar 990 Mal Bürger kontrolliert zu haben. Dabei seien 195 Aufenthaltsverbote und 14 Platzverweise ausgesprochen worden. Zudem gab es 66 Ingewahrsamnahmen und fünf Festnahmen.


      Quelle und Weiteres: ndr.de/regional/hamburg/gefahrengebiete107.html
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      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Seitens der Anwohner hat es im Vorfeld erhebliche Kritik an diesen Kontrollen gegeben. Seit einem jungen Mann hierbei eine Klobürste abgenommen wurde (könnte ja als Schlaginstrument missbraucht werden) gehörte eine solche zur Standardausrüstung der Demonstranten.

      Mehr dazu:
      zapp.blog.ndr.de/klobuerste-ha…et-tagesschau/2014/01/09/
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      - Kurt Tucholsky -
      Das war, laut Nachrichten, jedoch nicht der einzige Grund.
      Die Clobürste sollte auch ein Ausdruck sein für "Wir putzen Euch nieder".
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      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Hamburg will Rote Flora zurückkaufen

      Der Hamburger Senat will das linksalternative Kulturzentrum Rote Flora im Schanzenviertel zurückkaufen. Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) teilte am Dienstag im Rahmen der Landespressekonferenz mit, dass man dem Eigentümer Klausmartin Kretschmer ein Angebot über 1,1 Millionen Euro unterbreitet habe.

      Es sei nicht zu verantworten, dass ein Privatmann mit seinen Verwertungsinteressen in einer so sensiblen Frage "Aufruhr und Unmut in die Stadt trägt", sagte Tschentscher. Der Senat sei sehr an einer friedlichen Entwicklung interessiert. Kretschmer will die Rote Flora umfangreich umbauen und hat entsprechende Anträge beim Bezirk Altona eingereicht. Er verstößt damit laut Tschentscher gegen eine eindeutige Passage des Kaufvertrages, den die Stadt mit Kretschmer vor mehr als zwölf Jahren geschlossen hat. Tschentscher: "Keine baulichen Änderungen, nicht-kommerzielle, stadtteilkulturelle Nutzung. Das ist das, was im Kaufvertrag vereinbart worden ist." An diese Vereinbarung habe sich Kretschmer viele Jahre gehalten. Jetzt verfolge er offenbar andere Ziele. "Und das ist laut Kaufvertrag und für den Senat nicht aktzeptabel." ( ... )

      Kretschmer hat jetzt in einem ersten Schritt Zeit, seine Anträge für den Umbau zurückzuziehen und das Angebot von 1,1 Millionen Euro anzunehmen. Sollte der Eigentümer das nicht tun, werde man vom Wiederkaufsrecht Gebrauch machen und dieses auch juristisch durchsetzen, so Tschentscher. Dann würde Kretschmer den Preis bekommen, den er 2001 bezahlt hat, als er das Gebäude von der Stadt kaufte: 190.000 Euro, ohne Zuschlag, ohne Zinsen. ( ... )

      Ein Sprecher der "Rotfloristen" wollte noch nicht Stellung nehmen und verwies auf eine Pressekonferenz am Donnerstag. SPD und Linke begrüßten die Absicht des Senats. CDU-Fraktionschef Dietrich Wersich sagte, es sei unverständlich, warum der Senat fast ein halbes Jahr gebraucht habe, "um zu entdecken, dass er Herrn Kretschmer auch einen Rückkauf zu einem geringeren Preis androhen kann".

      ndr.de/regional/hamburg/flora201.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Unfälle durch Blitzeis: Zwei Tote im Norden

      Gefrierende Nässe hat die Straßen in Norddeutschland in der vergangenen Nacht in gefährliche Schlitterbahnen verwandelt. Das Blitzeis verursachte mehrere Unfälle. Bei dem schwersten Unglück kamen in Schleswig-Holstein zwei Menschen ums Leben, mehrere weitere wurden verletzt. In der Nähe der Ostsee, auf der Bundesstraße 76 kurz hinter Niendorf, hatte ein Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war in den Gegenverkehr geraten. Mindestens sechs Fahrzeuge krachten ineinander: "Bedingt durch die Straßenglätte", teilte die Polizei mit. Die B 76 wurde für die Bergungsarbeiten gesperrt.

      Auch auf der Autobahn 20 nahe der Gemeinde Geschendorf (Kreis Bad Segeberg) kam es am Montagabend zu einem Glätte-Unfall. Wie ein Feuerwehrsprecher in der Nacht mitteilte, geriet eine Frau mit ihrem Fahrzeug ins Rutschen. Der Wagen prallte mehrmals gegen die Leitplanken. Die Frau kam verletzt ins Krankenhaus. Laut Feuerwehr war die Straße derart glatt, dass sich die Einsatzkräfte beim Absperren des Unfallorts kaum auf den Beinen halten konnten. Wie NDR 1 Welle Nord berichtete, wurde die A 20 zeitweise gesperrt, damit Einsatzkräfte die Fahrbahnen abstreuen konnten.

      Aktuell gilt die Unwetterwarnung noch für das südliche Niedersachsen. Gefährlich wird es überall, wo es regnet und der Regen auf den kalten Boden trifft.

      Mehr hier: ndr.de/regional/blitzeis125.html
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      - Kurt Tucholsky -
      Neonazi-Club in Neumünster geschlossen

      Sie galt lange als ein wichtiger Treff der Neonazi-Szene in Norddeutschland: die Kneipe "Club 88" in Neumünster. Nun teilt die Stadtverwaltung mit, dass es sie nicht mehr gebe. "Die Stadt hat das Gewerbe von Amts wegen abgemeldet", sagte Sprecher Stephan Beitz. Gegen den Treffpunkt gab es seit seiner Gründung 1996 immer wieder Protest. Die Stadt versuchte mehrmals vergeblich, der Wirtin die Konzession zu entziehen.

      Nun hat sie die Zulassung verloren, weil sie auf Anfragen der Stadt nicht reagierte. Mieterin der Räume im Neumünsteraner Stadtteil Gadeland ist sie schon seit Anfang Februar nicht mehr. Auch den Strom meldete sie ab. Daraufhin wollte die Stadt wissen, was mit ihrer Zulassung geschehen solle - und bekam keine Antwort. "Da sie nicht reagiert hat, haben wir gehandelt", sagte Stadtsprecher Beitz.

      "Auch wenn die Bedeutung des 'Club 88' für die rechtsextreme Szene in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen war, setzt diese Schließung den erwünschten Schlusspunkt für einen seit den 90er-Jahren bundesweit bekannten Treff von Neonazis, der zeitweise sogar als 'National befreite Zone' bezeichnet worden war", sagte Innenminister Andreas Breitner (SPD). Er lobte den Protest gegen die Kneipe: "Ich bin sicher, dass auch das zivilgesellschaftliche Engagement vieler Neumünsteraner gegen den Club zu dessen Untergang beigetragen hat", sagte Breitner. Die Schließung sei jedoch kein Anlass, Entwarnung vor rechtsextremen Strömungen in Schleswig-Holstein und insbesondere in Neumünster zu geben. Dies zeige der Einzug von Rechtsextremisten in die Ratsversammlung der Stadt.

      Ganzer Text: ndr.de/regional/schleswig-holstein/neumuenster329.html

      Grizzly sein :senf2:
      Als man dies im Dorf erfuhr, war von Trauer keine Spur :hasendaumoben:
      (frei nach Wilhelm Busch).
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      Baustelle macht Elbtunnel zum Nadelöhr

      Bis Mitte Juli dauern die Asphaltierungsarbeiten am Elbtunnel - und sorgen immer wieder für Verkehrsbehinderungen. Autofahrer müssen ab diesem Wochenende am Elbtunnel wieder viel Geduld mitbringen. Derzeit sind zwei Röhren komplett gesperrt. Diesmal sind die Röhren drei und vier betroffen. In der vierten Röhre hat nach zehn Jahren die Griffigkeit des Asphalts nachgelassen. Hier gibt es eine komplett neue Fahrbahndecke. Das heißt auch, dass die Auffahrt Othmarschen Richtung Süden gesperrt ist.

      Der Elbtunnel ist damit für die nächsten Wochen wieder ein Nadelöhr mit lediglich zwei Fahrspuren je Richtung. Das dürfte bei vielen Pendlern für Verzweifelung sorgen und an diesem Wochenende bereits für genervte Besucher des Hafengeburtstags.

      Warum man nicht zumindest das Hafenfest abgewartet habe, um mit den Bauarbeiten zu beginnen? Diese Frage beantwortet die Verkehrsbehörde mit dem Hinweis auf Pfingsten. Denn bis dahin will man auf jeden Fall fertig sein. Über die Feiertage sollen dann alle vier Röhren geöffnet werden. Allerdings nur über die Pfingsttage, denn danach beginnt die dritte Bauphase mit weiteren Sperrungen. Bis zum 11. Juli, wenn die Sommerurlauber starten, soll dann "alles Wesentliche" fertig sein.

      Die aktuelle Lage erfahren Sie im NDR Verkehrsstudio.

      ndr.de/regional/hamburg/elbtunnel321.html

      Grizzly sein :senf2:

      Stress wird's v.a. zu den Stoßzeiten auf der A7 auch Richtung Norden geben, denn die sanierungsbedürftige Rader Hochbrücke wird zur Dauerbaustelle.

      Mehr hier: kn-online.de/Schleswig-Holstei…em-Land/Rader-Hochbruecke
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      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
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      Zwei tödliche Badeunfälle in der Ostsee

      Unfall 1:

      In Blekendorf im Kreis Plön waren erst am Mittwoch bei einem Badeunfall in der Hohwachter Bucht zwei Menschen ums Leben gekommen: ein 60 Jahre alter Mann aus Lütjenburg und ein 49-jähriger Polizist aus Dannau. Dieser hatte versucht, den 60-Jährigen zu retten. Sie wurden Opfer der tückischen Strömung. Weitere Helfer erlitten bei dem Unglück Unterkühlungen.


      Unfall 2:

      Eine 58-Jährige ist am Donnerstag an der Seebrücke in Dahme (Kreis Ostholstein) beim Baden ums Leben gekommen. Die Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) berichtet, die Frau sei mit ihrem Mann zum Baden gegangen und dort von der Strömung erfasst worden und untergegangen. Zwar hätten die Helfer sie aus dem Wasser gezogen, die Versuche, sie am Strand wiederzubeleben, seien aber erfolglos gewesen. Nach Auskunft der Polizei stammt die Frau aus Dahme.


      Quelle und Weiteres für beide Zitate:
      ndr.de/nachrichten/schleswig-h…kueste,blekendorf116.html
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      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)