Angepinnt Region Hamburg und Schleswig-Holstein

      Original von Lefteri
      Aber es könnte noch viel dicker kommen für Schwarz-Gelb:
      Falls das Landesverfassungsgericht der Klage der Grünen und des Südschleswigschen Wählerverbandes (SSW) stattgeben sollte, müssten Linke, Grüne und SSW je einen zusätzlichen Sitz bekommen, der ihnen bei einer korrekten Zählung der Ausgleichssitze für die CDU-Überhangmandate zustünde.
      Dann stünde es nicht mehr 48:47 für Schwarz-Gelb, sondern 50:48 für die anderen ...
      Und dann wird's richtig lustig :sflocketrompete: :snowman_sset_biggrin:

      Das haben sie leider so nicht entschieden, obwohl auch nach ihrer Meinung der Überhangmandatsausgleich so nicht korrekt war. Vielmehr hat das Gericht Neuwahlen verordnet, bis spätestens September 2012 - was noch eine lange Zeit ist und der bisherigen Regierung jede Menge Manipulationsmöglichkeiten eröffnet.
      Aktuelle Wahlen würde Schwarz-Gelb auch in :schl_holst1: krachend verlieren.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Original von Ini
      Ich bin gespannt, wie das ausgeht!

      Ich auch.
      Aber erstmal geht gar nix aus, weil CDU/FDP mauern und Zeit schinden.


      Derweil mussten wir in Norderstedt uns gestern mit einem flächendeckenden Stromausfall herumärgern.

      Verkehrchaos, Geschäfte die früher schließen und unfreiwilliges Essen bei Kerzenschein: In Norderstedt im Kreis Segeberg ist gestern für sieben Stunden der Strom ausgefallen. Erst am späten Abend hatten Mitarbeiter der Stadtwerke den Fehler behoben. Im Glashütter Umspannwerk hatte es einen Kurzschluss in einer wichtigen Zuleitung gegeben. Was genau die Ursache dafür war, ist bislang nicht bekannt. Möglicherweise haben Bagger die Leitungen beschädigt.

      Während viele Haushalte bei Kerzenlicht zusammensaßen, sorgte das defekte Stromnetz bei Supermärkten und Tankstellen für Ärger. Durch den langen Ausfall mussten Geschäfte mit Tiefkühlkost ihre Waren tonnenweise vernichten. Der Leiter eines Supermarktes sprach allein für seine Filiale von einem Schaden in Höhe mehr als 20.000 Euro. Die meisten Läden mussten bereits am frühen Nachmittag schließen, weil die Beleuchtungen und die Kassen nicht mehr funktionierten. Während des Feierabendverkehrs sorgten zudem ausgefallene Ampeln für ein Verkehrschaos an mehreren Kreuzungen.
      ndr.de/regional/schleswig-holstein/stromausfall101.html


      TV muckte noch die halbe Nacht, Internet ging bis heute früh auch nicht.
      :reg:
      :wechsel:
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      - Kurt Tucholsky -

      Folgeschäden nach Stromausfall in Norderstedt

      Euch ist evtl. aufgefallen, das wir in den vergangenen 2 Tagen kaum aktiv hier waren.
      Grund siehe :un:

      Nach dem mehrstündigen Stromausfall im Norderstedter Stadtteil Glashütte haben zahlreiche Betriebe Folgeschäden abzuarbeiten. So müssen die meisten Supermärkte tonnenweise Lebensmittel vernichten, weil die Kühlungen ausgefallen waren. In vielen Märkten im Stadtteil Glashütte stehen die Kühlregale daher größtenteils leer. Absperrbänder und große Hinweisschilder machen Kunden darauf aufmerksam, dass die Ware unverkäuflich ist. Bereits in der Nacht hatten die Discounter neue Lebensmittel und zusätzliches Personal angefordert, um der chaotischen Lage Herr zu werden. Der Leiter eines Marktes sprach allein für seine Filiale von einem Schaden in Höhe mehr als 20.000 Euro.

      Baggerarbeiten verantwortlich für Störung?

      Mittlerweile scheint sich die Ursache für den Stromausfall etwas aufzuklären. Möglicherweise haben Baggerarbeiten in Glashütte die sogenannten Erdschlüsse ausgelöst. Näheres ist jedoch nicht bekannt.


      Quelle und Weiteres: ndr.de/regional/schleswig-holstein/stromausfall101.html

      P.S. Wir persönlich waren knapp 8 Stunden ohne alles.
      Kein Telefon, keine Heizung, kein Strom, einfach nix.
      Da wird einem sehr schnell deutlich, wie abhängig man eigentlich doch ist!
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      In Radio (NORA ?) hiess es gestern Abend, das mit dem Baggerschaden wäre amtlich.

      Andererseits stand im Abendblatt (beim 2. Anklicken kann man's nicht mehr lesen, weil die Herrschaften vorher Kohle sehen wollen ...), dass der Schaden in einem nicht bebaggerten Erdkabel an der Ecke der Straßen Böhmerwald/Op de Hütt entstanden und nach Grabungsarbeiten behoben worden sei. Übrigens ist teilweise auch das Mobilfunknetz ausgefallen, weil die Funkmasten ebenfalls betroffen waren. - zum Glück ging Schnuppis noch.
      :reg:
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      - Kurt Tucholsky -
      Hier könnt Ihr einen Kurzbericht des Lokalsenders anschauen:

      [youtube]0kI561ba3f0[/youtube]
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      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Fähre geht vor Fehmarn in Flammen auf

      (9.10.2010)
      Gegen Mitternacht kam es auf dem Oberdeck der litauischen Fähre "Lisco Gloria" zu einer Explosion. Nach Angaben des Havariekommandos in Cuxhaven war das Schiff von Kiel nach Klaipeda unterwegs. Es befand sich zu diesem Zeitpunkt nördlich der schleswig-holsteinischen Insel Fehmarn.

      An Bord waren 236 Passagiere - unter ihnen auch viele Lkw-Fahrer und Besatzungsmitglieder. Die Unglücksursache ist noch völlig unklar. Die Flammen griffen nach und nach auf immer weitere Teile der rund 200 Meter langen Fähre über. Sechs Schiffe eilten der "Lisco Gloria" zu Hilfe, darunter die Fähre "Deutschland", die die Passagiere an Bord nahm.

      Am Morgen traf die "Deutschland" mit den Geretteten in Kiel ein. Das Havariekommando teilte mit, drei Verletzte seien mit Hubschraubern ausgeflogen worden.

      Das leere Schiff konnte auch im Verlauf des Vormittages nicht gelöscht werden. "Wir sind dabei, die Außenhaut des Schiffes zu kühlen", sagte der Sprecher des Havariekommandos, Wolfgang Harlos, in Cuxhaven. Damit soll der Untergang des Schiffes verhindert werden. Wenn immer mehr Löschwasser in die Fähre gepumpt würde, könnte sie kentern.
      ([URL=http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,722187,00.html]spiegel.de[/URL])
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      - Kurt Tucholsky -
      Dänische und deutsche Marinehubschrauber flogen drei Schwerverletzte sofort in Krankenhäuser. Nach jüngsten Angaben wurden insgesamt 28 Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Sie hatten giftigen Rauch eingeatmet. "Die Leute sind sehr erschöpft, einige sind körperlich in einem sehr schlechten Zustand", sagte Revierleiter Uwe Marxen von der Wasserschutzpolizei am Samstagmorgen. "Sie haben sehr schwere Stunden hinter sich." Den Großteil der Passagiere hatte das Fährschiff "Deutschland" an Bord genommen. Es machte am frühen Morgen am Tirpitzhafen fest, dort, wo normalerweise die "Gorch Fock" ankert. Die Verletzten wurden schnell in Kieler Krankenhäuser gebracht. Die Unverletzten wurden zu einem Marinestützpunkt gefahren, von der Presse abgeschirmt, und bekamen Kaffee, Tee und etwas zu Essen. Auch Psychologen und Seelsorger waren vor Ort.

      Die immer noch lichterloh brennende "Lisco Gloria" trieb zunächst führerlos durch die Ostsee. Dann setzte das deutsche Havariekommando vier Spezialisten, ein sogenannte "Boarding-Team", per Hubschrauber auf dem Schiff ab. Den Männern gelang es, die Anker zu lichten. Die Fähre liegt nun auf offener See etwa vier Kilometer südlich der dänischen Insel Langeland. Mehrere Hilfsschiffe versuchen, das brennende Wrack zu löschen - was allerdings sehr schwierig ist. Sollten die Innenräume mit Löschwasser volllaufen, könnte die 200 Meter lange Fähre kentern. Derzeit hat sie 15 Grad Schlagseite. Ein dänisches Umweltschiff ist vor Ort, um eine Ölpest zu verhindern, da die "Lisco Gloria" 200 Tonnen Dieselöl geladen hat. Eine zweite Explosion am Samstagmorgen erschwerte die Löscharbeiten.

      Die Unglücksursache ist noch unklar. "Es gehen da Vermutungen rum, dass das Feuer auf dem Autodeck ausgebrochen ist. Aber wir wissen nichts Definitives", sagte der Sprecher der Reederei DFDS, Gert Jacobsen, in Kopenhagen. Die dänische DFDS ist Eignerin der litauischen Reederei Lisco, für die die "Lisco Gloria" fährt. Joachim Gutt, Leiter des Lagezentrums im Kieler Innenministerium sagte, es spreche viel für einen technischen Defekt, zum Beispiel an einem der Laster, die das Schiff transportiert habe. "Eine vorstätzliche Straftag oder ein Terroranschlag sind auszuschließen", sagte Gutt.
      (stern.de)
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      - Kurt Tucholsky -
      Die ausgebrannte Ostseefähre "Lisco Gloria" ist nur noch ein Torso. Das Oberdeck gleicht einem Trümmerfeld. Die meisten Aufbauten sind zerstört, die Lastwagen auf dem offenen Ladedeck nur noch verkohlte Schrotthaufen. Das Feuer ist weitgehend erloschen. Die Fähre hat noch eine leichte Schieflage. Die Gefahr, dass sie sinkt, besteht aber nach Einschätzung des dänischen Flottenkommandos nicht.
      ( ... )
      So schnell wie möglich soll die Brandursache geklärt werden. Bislang gehen alle Verantwortlichen davon aus, dass ein Feuer auf einem Laster auf dem Oberdeck die Katastrophe ausgelöst hat. Alle 236 Passagiere und Besatzungsmitglieder hatten das 200 Meter lange Schiff rechtzeitig verlassen können. Sie wurden von herbeigeeilten Wasserfahrzeugen an Bord genommen. Das Fährschiff "Deutschland" brachte die Geretteten schließlich am frühen Sonnabendmorgen nach Kiel. 28 Menschen erlitten bei der Havarie Rauchvergiftungen. Zwei Passagiere müssen noch behandelt werden. In der Kieler Uniklinik gehen die Ärzte davon aus, dass sie spätestens am Dienstag entlassen werden. Die meisten Passagiere traten bereits wieder die Heimreise an.
      (Eine Gefahr für die Umwelt besteht nach Einschätzung des Havariekommandos nicht. An Bord des Schiffes waren beim Auslaufen am Freitagabend 200 Tonnen Schweröl, 18 Tonnen Diesel und 25 Tonnen Hydraulik- und Maschinenöl. Spezialschiffe sind vor Ort, um im Notfall schnell eingreifen zu können.

      (ndr.de/regional/schleswig-holstein/faehre211.html)

      Lefteri sein :©senf1:
      Ein Glück, dass ich nicht mit dem Auto nach Litauen wollte - sonst bräuchte ich jetzt ein neues, mit allem was drin war ...
      :haarerauf:
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      - Kurt Tucholsky -

      Loki Schmidt verstorben

      Hannelore "Loki" Schmidt ist in der Nacht zum 21. Oktober 2010 in ihrem Bungalow in Hamburg-Langenhorn gestorben.
      Hamburg. Hamburg trauert um Hannelore „Loki“ Schmidt. Die Ehefrau von Altbundeskanzler Helmut Schmidt starb am frühen Donnerstagmorgen in dem gemeinsamen Langenhorner Bungalow. Nachbarn legten am Nachmittag vereinzelt einen Strauß oder eine einzelne Blume vor dem Haus der Schmidts nieder. Ein rotes Grablicht brannte vor dem Holzzaun des Hauses. Ihr Tod sei ein großer Verlust für Helmut Schmidt und Hamburg, sagt ein 74 Jahre alter Nachbar in Tränen aufgelöst und fügt hinzu: „Loki war eine große Frau, die aus ihrer Prominenz nie etwas Großes gemacht hat.“ Seine Sorge, wie auch die weiterer Nachbarn, gelte nun Helmut Schmidt.

      Für einen würdigen Abschied wird im Hamburger Rathaus am Freitag ab 11 Uhr ein Kondolenzbuch ausgelegt, in das Hamburger ihre Gedanken und Erinnerungen an die verstorbene Loki Schmidt eintragen können.


      Quelle und weiteres: abendblatt.de/hamburg/kommunal…nnelore-Loki-Schmidt.html

      Sie wurde geliebt. Und das hatte auch damit zu tun, dass sie eine eigenständige Person war, die zwar das Wort Emanzipation nicht mochte, aber ein völlig selbstbestimmtes Leben führte und niemals nur die Frau an der Seite des Kanzlers Helmut Schmidt war. Hamburg wird Loki vermissen.


      Quelle und Weiteres: abendblatt.de/hamburg/kommunal…er-Menschen-zu-Hause.html

      :kerze1:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)

      Hamburg: Aus für Schwarz-Grün

      Lange war darüber spekuliert worden - jetzt ist es soweit: Das Hamburger Schwarz-Grün-Experiment ist gescheitert. Neben Problemen zwischen den beiden Partnern dürfte vor allem der neue Gegnerschaft zwischen Union und Grünen auf Bundesebene entscheidend gewesen sein: Für Schwarz-Grün scheint nach "Stuttgart 21" und dem Streit um die AKW-Laufzeitverlängerung kein Platz mehr zu sein. Dementsprechend positiv fielen die Reaktionen von Grünen und Christdemokraten auf Bundesebene aus - während es SPD, FDP und Linkspartei vor allem freut, dass CDU und Grüne eine Koalitionsoption weniger haben.

      Die Hamburger Grünen bekamen aus Berlin unmissverständlich Unterstützung: Die Grünen-Chefs Claudia Roth und Cem Özdemir begrüßten den Beschluss als konsequent und richtig: "Wenn die gemeinsame Vertrauensgrundlage in diese Koalition verloren gegangen ist, sind Neuwahlen die logische Konsequenz." Seit dem Rücktritt von Ole von Beust als Bürgermeister sei die Entfremdung beider Koalitionspartner immer deutlicher spürbar geworden: "Mit zu vielen personellen Querelen und einem inhaltlichen Abrücken von vereinbarten Zielen hat die CDU die Fortsetzung des Bündnisses unmöglich gemacht."
      Aus der Tagesschau :link:
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Da kann ich mich Hälsing nur anschließen.

      Im übrigen bin ich froh das es gescheitert ist und hoffe nun auf ein tolles Ergebnis bei den Neuwahlen.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Original von Lefteri 2.6.10
      Heut abend bin ich stinkig :feuerspuk:

      Dass sie den "Bärenhof", ein gut hundert Jahre alt gewordenes Gebäude in Hamburg-Langenhorn unweit des U-Bahnhofes Ochsenzoll, trotz Anwohnerprotesten abreissen, wusste ich ja schon. Aber das sie das letzte zunächst stehengelassene Türmchen auch plattgemacht haben, hab ich erst heut Abend gesehen :muede_traurig:

      Der Bau sah aus wie ein etwas verwunschenes mittelalterliches Schlösschen und war ein architektonisches Kleinod in diesem ansonsten baulich eher nichtssagenden Stadtteil. Das Autohaus, deren Besitzer den Abriss verbrochen haben, kriegt anscheinend seine Vehikel nicht los (kein Wunder bei den Preisen !) und braucht das Grundstück als Ausstellungsfläche.

      Möge der Autohausbesitzer alsbald einen krachenden Bankrott hinlegen.
      Mögen dieser überteuerten Vehikel durch Kolbenfresser und Getriebesalat zum Stillstand verurteilt sein.
      Mögen die Käufer dieser Spritschleudern jeden Morgen Grund haben, sich an den Anlass-Jodler zu erinnern !!!!
      :watschen: :mannintonne: :arschtritt: :vogelzeig: :bicycle: :explosion: :fireflummy: :ich_protestiere:

      Mein letztes Bild vom Bärenhof (Handybild, sorry für die schlechte Qualität):

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      - Kurt Tucholsky -
      12.2.2011

      Hohn und Spott für Neo-Nazis

      Sie waren gekommen, um zu hetzen: Gegen die demokratischen Parteien, gegen das „gescheiterte Multikulti“ und gegen „die Millionen Fremden“. Knapp 50 Anhänger der rechtsextremen NPD versammelten sich gestern Mittag auf dem Gänsemarkt. Gehört haben die rechten Parolen letztlich aber nur die Rechten selbst: Ihre Kundgebung ging in einem Pfeifkonzert von 600 Gegendemonstranten unter.

      Gegen 11 Uhr zogen die nicht einmal 50 Rechten mit ihrem Pritschenwagen auf den Gänsemarkt. Hinter den Absperrungen und am Jungfernstieg versammelten sich rund 600 Menschen zu einer Gegen-Demo des „Hamburger Bündnisses gegen Rechts“. Die Polizei riegelte beide Veranstaltungen mit einem Großaufgebot (1700 Beamte) ab. Die Straßen rund um den Gänsemarkt waren mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

      Die Reden der Rechten fanden kaum Gehör. Zu laut waren die Pfiffe und „Nazis raus!“-Rufe der Gegenseite. Viele Nazi-Gegner hielten den NPDlern Israel-Flaggen und selbst gebastelte Schilder (Aufschrift: „Komm geht kacken“) entgegen. „Wir haben ein erfolgreiches Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Neofaschismus gesetzt. Viele Menschen haben Zivilcourage in Hamburg gezeigt und sich der rassistischen Hetze entgegengestellt“, sagt Bündnis-Sprecher Bela Rogalla.
      mopo.de, ganzer Text hier :klick:
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      - Kurt Tucholsky -
      Triumph für die SPD - Fiasko für die CDU: Die Sozialdemokraten sind bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg am Sonntag der aktuellen ARD-Hochrechnung zufolge mit Abstand stärkste Partei geworden und übernehmen nach zehn Jahren wieder das Amt des Bürgermeisters. Die CDU verbucht das schwächste Ergebnis seit Kriegsende in Hamburg.

      Der jüngsten ARD-Hochrechnung zufolge kommt die SPD mit ihrem Spitzenkandidaten Olaf Scholz in der Hansestadt auf 48,4 Prozent, das sind 14,3 Prozentpunkte mehr als bei der Bürgerschaftswahl 2008 (34,1 Prozent). Die CDU rutscht dramatisch ab und kommt nur noch auf 21,9 Prozent (2008: 42,6 Prozent). Laut Hochrechnung erhält die GAL 11,2 Prozent (2008: 9,6 Prozent). Die Linke kommt auf 6,4 Prozent (2008: 6,4 Prozent) und auch die FDP schafft mit 6,6 Prozent (2008: 4,8 Prozent) den Sprung ins Parlament. Andere Parteien kommen zusammen insgesamt auf 5,5 Prozent.

      Vermutlich reicht das Ergebnis für die SPD sogar zur absoluten Mehrheit. Der ARD-Hochrechnung zufolge kommt die SPD in der neuen Bürgerschaft auf 62 Sitze (plus 17 im Vergleich zu 2008), notwendig für eine absolute Mehrheit sind 61 Sitze. Die CDU käme auf 28 (minus 28), die GAL auf 14 (plus 2), die Linke auf 8 (keine Veränderung) und die FDP auf 9 (plus 9).
      ndr.de :klick:
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      - Kurt Tucholsky -