Der verheerende Anschlag auf die Pariser Redaktion der Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Politiker aus zahlreichen Staaten verurteilten die Tat und erklärten ihre Solidarität mit den Menschen in Frankreich. Dort verurteilten Vertreter muslimischer Vereinigungen den Anschlag. Menschenrechtsorganisationen sprachen von einem schwarzen Tag für die Pressefreiheit.
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Nach dem Anschlag auf die Redaktion der Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" haben sich in vielen Städten Frankreichs Zehntausende zu Trauerkundgebungen zusammengefunden. Neben Paris waren es Städte wie Toulouse, Strasbourg, St. Etienne, Marseille, Nantes, Rennes, Toulon, Nizza und Clermont-Ferrand. Die Zeitung "Le Monde" berichtete von mehr als 100.000 Demonstranten im ganzen Land.
Nahe des Tatorts zeigten Studenten ihre Solidarität mit der Redaktion von "Charlie Hebdo". Sie trugen Schilder mit dem Spruch "Je suis Charlie". "Ich bin Charlie" war auch das Motto der Demonstrationen in Berlin, wo sich vor der französischen Botschaft nahe des Brandenburger Tores zahlreiche Menschen einfanden. Auch in weiteren europäischen Städten, so in London, Brüssel, Madrid und Wien, bekundeten Menschen ihre Trauer.
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Im Zusammenhang mit dem Anschlag auf die Pariser Satirezeitung "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten hat es nach Angaben des französischen Premierministers Manuel Valls mehrere Festnahmen gegeben. Zur Frage, um wie viele Festnahmen es sich handle, wollte Valls sich nicht äußern. Noch ist unklar, ob unter den Festgenommenen auch die beiden Hauptverdächtigen sind. Bisher hieß es, die mutmaßlichen Attentäter seien weiter auf der Flucht.
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