1.11.2014
Am Südwestrand der Stadt, zwischen Neugraben und Neu Wulmsdorf (ersteres Stadtteil und S-Bahn-Endstation in Hamburg, letzteres schon in Niedersachsen) liegt das zu Hamburg gehörende Dorf Fischbek. Einzelne S-Bahnen fahren weiter, manche bis Buxtehude oder Stade, jedenfalls ist Fischbek die die nächste Station hinter Neugraben. Ohne Auto war ich hier noch nie, und damals im Auto mit Schnuppi, die sich auskannte - im Gegensatz zu mir, und ich hatte jetzt nicht nur Schnuppi nicht dabei, sondern auch meinen Stadtplan vergessen.
Also mich durchgefragt bis zur Bundesstraße 75, da irgendwie rüber, ohne mich überfahren zu lassen. Dann leicht bergan, auf die Sonne zu, nachmittags um 13h ist das einigermaßen südlich. Irgendwo muss die Heide doch kommen, wenn die Häuser zu Ende sind.
Ich hätte ja in meinem Smartphone googeln können: fischbeker-heide.de/, aber dann hätte der Akku zu schnell schlapp gemacht - oder Leute fragen. Aber immer der Nase nach geht auch, jedenfalls war plötzlich die Heide da ...
Die Heideblüte ist leider vorbei.
Irgendwio steht hier auch eine Übersichtstafel herum, und Wanderwegmarkierungen,
jedenfall ist es ab jetzt kein Blindflug mehr.
In diesem Tal kann man seine Hunde laufen lassen, steht auf den Schildern -
ob die Spuren, die vom Hang gegenüber hinunterführen, von Wasserbächen herrühren,
oder ob das die Reste winterlicher Rodelbahnen sind
Ein Stück weiter bergauf, das Gebäude heisst Schafstall, und daneben ist auch noch einer,
gibt's ein Infozentrum des Naturschutzbundes (Nabu), das natürlich grad zu hat.
Die Heide ist hier zu Ende, d.h. sie geht als Wald weiter.
Wenn man nachmittags gegen die Sonne weitergeht, landet man irgendwann im Wildpark Schwarze Berge, oder im Museumsdorf Kiekeberg. Bis dahin dürfte es allerdings, zumindestens im November, fast dunkel sein.
Zumal wenn man sich, wie ich, noch eine Weile bei den Hügelgräbern aufhält.
In diesem Hügelgrab fanden die Archäologen allerdings ausser einer Pfeilspitze nichts mehr.
Mehr zu den Hügelgräbern seht Ihr hier (die Seite hab ich eben erst, d.h. lang nach meiner Rückkehr, entdeckt):
de.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%…d_in_der_Fischbeker_Heide
Ich bin, ohne es zu wissen, diesen archäologischen Wanderpfad in umgekehrter Richtung gegangen und schliesslich an der Buswendeschleife der Siedlung Waldfrieden gelandet. Dann war's auch gut mit der Lauferei, der Bus (Linie 240) wartete schon.
Am Südwestrand der Stadt, zwischen Neugraben und Neu Wulmsdorf (ersteres Stadtteil und S-Bahn-Endstation in Hamburg, letzteres schon in Niedersachsen) liegt das zu Hamburg gehörende Dorf Fischbek. Einzelne S-Bahnen fahren weiter, manche bis Buxtehude oder Stade, jedenfalls ist Fischbek die die nächste Station hinter Neugraben. Ohne Auto war ich hier noch nie, und damals im Auto mit Schnuppi, die sich auskannte - im Gegensatz zu mir, und ich hatte jetzt nicht nur Schnuppi nicht dabei, sondern auch meinen Stadtplan vergessen.
Also mich durchgefragt bis zur Bundesstraße 75, da irgendwie rüber, ohne mich überfahren zu lassen. Dann leicht bergan, auf die Sonne zu, nachmittags um 13h ist das einigermaßen südlich. Irgendwo muss die Heide doch kommen, wenn die Häuser zu Ende sind.
Ich hätte ja in meinem Smartphone googeln können: fischbeker-heide.de/, aber dann hätte der Akku zu schnell schlapp gemacht - oder Leute fragen. Aber immer der Nase nach geht auch, jedenfalls war plötzlich die Heide da ...
Die Heideblüte ist leider vorbei.
Irgendwio steht hier auch eine Übersichtstafel herum, und Wanderwegmarkierungen,
jedenfall ist es ab jetzt kein Blindflug mehr.
In diesem Tal kann man seine Hunde laufen lassen, steht auf den Schildern -
ob die Spuren, die vom Hang gegenüber hinunterführen, von Wasserbächen herrühren,
oder ob das die Reste winterlicher Rodelbahnen sind
Ein Stück weiter bergauf, das Gebäude heisst Schafstall, und daneben ist auch noch einer,
gibt's ein Infozentrum des Naturschutzbundes (Nabu), das natürlich grad zu hat.
Die Heide ist hier zu Ende, d.h. sie geht als Wald weiter.
Wenn man nachmittags gegen die Sonne weitergeht, landet man irgendwann im Wildpark Schwarze Berge, oder im Museumsdorf Kiekeberg. Bis dahin dürfte es allerdings, zumindestens im November, fast dunkel sein.
Zumal wenn man sich, wie ich, noch eine Weile bei den Hügelgräbern aufhält.
In diesem Hügelgrab fanden die Archäologen allerdings ausser einer Pfeilspitze nichts mehr.
Mehr zu den Hügelgräbern seht Ihr hier (die Seite hab ich eben erst, d.h. lang nach meiner Rückkehr, entdeckt):
de.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%…d_in_der_Fischbeker_Heide
Ich bin, ohne es zu wissen, diesen archäologischen Wanderpfad in umgekehrter Richtung gegangen und schliesslich an der Buswendeschleife der Siedlung Waldfrieden gelandet. Dann war's auch gut mit der Lauferei, der Bus (Linie 240) wartete schon.