Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei PKK hat die drei vor zwölf Tagen im Osten der Türkei verschleppten deutschen Bergsteiger freigelassen. Das bestätigte Bundesaußenminister Steinmeier in Berlin. Die Männer befänden sich derzeit in der Obhut der türkischen Behörden und es gehe ihnen gut. Nach Angaben des Gouverneurs der Provinz Agri hatten die Entführer die Geiseln auf einer Anhöhe in der Nähe des Berges Ararat zurückgelassen. Dort seien sie kurz darauf von türkischen Truppen entdeckt worden. Die Bergsteiger aus Bayern waren am 8. Juli auf dem Ararat im Grenzgebiet zum Iran entführt worden. Die PKK wollte damit nach eigenen Angaben die Bundesregierung zu einer Änderung ihrer Kurden-Politik zwingen.
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Die TAZ spricht derweil von einem internen Machtkampf der PKK - mehr hier.