Drogenvorwürfe gegen Bundespolitiker

      Drogenvorwürfe gegen Bundespolitiker

      Die SPD hat kein Glück mit ihren Innenpolitikern. Nach den Kinderpornographievorwürfen gegen den bisherigen NSU-Untersuchungsausschussvorsitzenden Sebastian Edathy (der dort wirklich eine gute Arbeit gemacht hatte) musste jetzt der innenpolitische Sprecher der Fraktion, Michael Hartmann, zurücktreten, nachdem in Zusammenhang infolge Ermittlungen wegen Methamphetaminhandels seine Immunität aufgehoben wurde. Pikanterweise hatte sich dieser Politiker noch 2013 gegen die Forderung ausgesprochen, "weiche Drogen" wie Haschisch und Marihuana zu legalisieren.

      Mehr dazu: spiegel.de/politik/deutschland…fen-zurueck-a-978875.html

      Grizzly sein :senf2:

      Haschisch und Amphetamin kann man natürlich nicht miteinander vergleichen, letzteres hat schon im 2. Weltkrieg dazu beigetragen, das deutsche Soldaten sich noch für Adolf-Arschloch verheizen liessen, wenn ihre körperlichen Reserven schon erschöpft waren.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Offiziell hätte er noch nicht zurücktreten müssen, lediglich seine Immunität wurde aufgehoben.
      Den Rücktritt hat er selbst vollzogen.

      Bisher wurden übrigens noch keine Drogen bei den Durchsuchungen gefunden.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Im Vorfeld hatte eine Berliner Dealerin Hartmann als einen ihrer Kunden bezeichnet. Der hat das jetzt bestätigt.
      Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann hat den Kauf und die Einnahme von Drogen in geringer Menge zugegeben. Das teilte sein Anwalt in einer Erklärung am Mittwoch in Berlin mit. Hartmann habe der Staatsanwaltschaft Berlin gestanden, "im Herbst 2013 in geringer eigenverbrauchsüblicher Menge" das verbotene Methamphetamin erworben und konsumiert zu haben.

      Hartmann habe laut seinem Geständnis gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin gehofft, nach Drogenkonsum leistungsfähiger zu sein. Nach etwa einem Monat habe Hartmann den gelegentlichen Konsum des Methamphetamins endgültig beendet. Eine von Hartmann veranlasste medizinisch-psychiatrische Untersuchung habe ergeben, dass er nicht drogenabhängig sei.


      Quelle und Weiteres: tagesschau.de/inland/hartmann-ermittlungen-102.html
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      - Kurt Tucholsky -