Das Wichtigste zuerst:
Ich habe noch selten einen solch schönen Buchenwald gesehen wie den im Nationalpark Jasmund an der Ostküste der Insel Rügen.
Genau wegen diesem Buchenwald wurde dieser Nationalpark 2011 zum UNESCO Naturerbe erklärt.
Aus einem großen Parkplatz bei dem Ort Hagen vor dem Waldgebiet müssen alle PKWs abgestellt werden.
Busse dürfen bis zum Königsstuhl fahren. Ebenso gibt es Pendelbusse vom Parkplatz bis zum Nationalparkzentrum Königsstuhl.
Wer fährt, der verpasst etwas, so denke ich.
Am letzten Oktobertag parkten nur wenige Autos auf dem Großparkplatz.
Nach wenigen Metern kommt man bereits in den Wald.
Erstaunlich sind diese vielen , recht dicht stehenden und teilweise kerzengerade gewachsenen Buchen.
Der Herthasee, ein Moorsee
Obwohl es schon Ende Oktober war, waren die Blätter der Bäume noch relativ grün.
Ob das an der nur 100m entfernten Ostsee lag?
Nach ca 3km gelangt man zum Nationalparkzentrum Königsstuhl, ein Informationszentrum mit einer ansprechenden Multimediashow.
Ich ließ es zunächst links liegen und ging weiter in Richtung Abbruchkante zur Ostsee.
Der erste Blick auf die Kreideküste.
Blick hinüber zur Aussichtsplattform auf dem Königsstuhl.
Dies ist der Aussichtspunkt „Viktoriafelsen“, den ich 2 Tage zuvor schon vom Meer aus gesehen hatte.
schoener-reisen.at/forum/showt…entlang-der-Kreidek%FCste
Mehr als 100m schaut man von dieser Plattform in den Abgrund hinunter.
Ich sah tief unten Leute am Strand spazieren und beschloss, den Abstieg zu suchen.
Eine neue, stabile Holztreppe führt mit 412 Stufen nach unten.
Am steinigen Strand unterhalb der Kreidefelsen.
Nach längerem Regen würde ich wahrscheinlich dort unten nicht entlanggehen.
Die Küste ist ständig in Bewegung, ständig bricht etwas ab.
Die Abbruchkante wird zwar von Nationalparkmitarbeitern beobachtet, aber man geht dort unten immer auf eigenes Risiko.
Der Köngsstuhl , 112m hoch
An manchen Stellen wächst der Buchenwald bis hinunter ans Meer.
Es soll an der Küste Bernstein geben. Ich konnte zwischen den vielfarbigen Steinen keinen entdecken.
Den Aufstieg hinauf auf den Königsstuhl ließ ich ganz langsam angehen –
Pause auf halber Höhe und Blick zurück aufs Meer.
Um auf die Aussichtsplattform des Königsstuhls zu gelangen, muss man Eintritt bezahlen, der jedoch auch für den Besuch der (sehenswerten) Multimediashow über Geologie, Fauna, Flora im Nationalpark berechtigt.
Ausblick vom Königsstuhl
Blick hinüber zur Viktoriasicht
Im Oktober wurde es schon kurz nach 16 Uhr dunkel, Ich wollte nicht mit dem Bus zurückfahren, sondern nochmal durch den wunderschönen Buchenwald in den Herbstfarben wandern.
Vorbei an einem kleinen Moorsee
Der Herthasee im Abendlicht
Ein See, der sich in einem ehemaligen Torfabbaugebiet gebildet hat und so langsam verlandet.
Zurück am fast leeren Großparkplatz sah ich , dass dort auch das Übernachten im eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen erlaubt ist.
Das hätte mir gefallen.
Aber ich musste zurück nach Binz, wo es dann bereits dunkel war.
Das Kurhaus in Binz bei Nacht.
Elke
Ich habe noch selten einen solch schönen Buchenwald gesehen wie den im Nationalpark Jasmund an der Ostküste der Insel Rügen.
Genau wegen diesem Buchenwald wurde dieser Nationalpark 2011 zum UNESCO Naturerbe erklärt.
Aus einem großen Parkplatz bei dem Ort Hagen vor dem Waldgebiet müssen alle PKWs abgestellt werden.
Busse dürfen bis zum Königsstuhl fahren. Ebenso gibt es Pendelbusse vom Parkplatz bis zum Nationalparkzentrum Königsstuhl.
Wer fährt, der verpasst etwas, so denke ich.
Am letzten Oktobertag parkten nur wenige Autos auf dem Großparkplatz.
Nach wenigen Metern kommt man bereits in den Wald.
Erstaunlich sind diese vielen , recht dicht stehenden und teilweise kerzengerade gewachsenen Buchen.
Der Herthasee, ein Moorsee
Obwohl es schon Ende Oktober war, waren die Blätter der Bäume noch relativ grün.
Ob das an der nur 100m entfernten Ostsee lag?
Nach ca 3km gelangt man zum Nationalparkzentrum Königsstuhl, ein Informationszentrum mit einer ansprechenden Multimediashow.
Ich ließ es zunächst links liegen und ging weiter in Richtung Abbruchkante zur Ostsee.
Der erste Blick auf die Kreideküste.
Blick hinüber zur Aussichtsplattform auf dem Königsstuhl.
Dies ist der Aussichtspunkt „Viktoriafelsen“, den ich 2 Tage zuvor schon vom Meer aus gesehen hatte.
schoener-reisen.at/forum/showt…entlang-der-Kreidek%FCste
Mehr als 100m schaut man von dieser Plattform in den Abgrund hinunter.
Ich sah tief unten Leute am Strand spazieren und beschloss, den Abstieg zu suchen.
Eine neue, stabile Holztreppe führt mit 412 Stufen nach unten.
Am steinigen Strand unterhalb der Kreidefelsen.
Nach längerem Regen würde ich wahrscheinlich dort unten nicht entlanggehen.
Die Küste ist ständig in Bewegung, ständig bricht etwas ab.
Die Abbruchkante wird zwar von Nationalparkmitarbeitern beobachtet, aber man geht dort unten immer auf eigenes Risiko.
Der Köngsstuhl , 112m hoch
An manchen Stellen wächst der Buchenwald bis hinunter ans Meer.
Es soll an der Küste Bernstein geben. Ich konnte zwischen den vielfarbigen Steinen keinen entdecken.
Den Aufstieg hinauf auf den Königsstuhl ließ ich ganz langsam angehen –
Pause auf halber Höhe und Blick zurück aufs Meer.
Um auf die Aussichtsplattform des Königsstuhls zu gelangen, muss man Eintritt bezahlen, der jedoch auch für den Besuch der (sehenswerten) Multimediashow über Geologie, Fauna, Flora im Nationalpark berechtigt.
Ausblick vom Königsstuhl
Blick hinüber zur Viktoriasicht
Im Oktober wurde es schon kurz nach 16 Uhr dunkel, Ich wollte nicht mit dem Bus zurückfahren, sondern nochmal durch den wunderschönen Buchenwald in den Herbstfarben wandern.
Vorbei an einem kleinen Moorsee
Der Herthasee im Abendlicht
Ein See, der sich in einem ehemaligen Torfabbaugebiet gebildet hat und so langsam verlandet.
Zurück am fast leeren Großparkplatz sah ich , dass dort auch das Übernachten im eigenen Wohnmobil oder Wohnwagen erlaubt ist.
Das hätte mir gefallen.
Aber ich musste zurück nach Binz, wo es dann bereits dunkel war.
Das Kurhaus in Binz bei Nacht.
Elke