Gericht bleibt hart - auch kein Tausch möglich
Das Oberlandesgericht München hat die Kritik am Vergabeverfahren für die Presseplätze im NSU-Prozess zurückgewiesen. Die Akkreditierungsbedingungen seien von Anfang an klar und allen Medien bekannt gewesen, heißt es in einer Stellungnahme.
( ... )
Der Bundesvorsitzende des Deutschen Journalistenverbandes, Michael Konken, forderte, dass neben türkischen auch griechische Medien zugelassen werden. Beide Länder seien durch die Morde besonders betroffen, sagte er dem "Münchener Merkur". "Umgekehrt würden wir einen Riesenaufstand machen, wenn im Ausland kein deutscher Journalist in den Saal dürfte", gab er zu bedenken.
Platzvergabe nach Reihenfolge der Anmeldung
Das Gericht hatte gestern mitgeteilt, welche Medien einen der 50 reservierten Sitzplätze bei dem am 17. April beginnenden Verfahren bekommen. Dabei gingen türkische und griechische Medien leer aus, weil sie nicht zu den ersten 50 Bewerbern um eine Akkreditierung gehörten.
Quelle und Weiteres: tagesschau.de/inland/nsuprozess110.html
Wie ist Eure Meinung dazu?
Wenn selbst die Zeitung die ich so gar nicht mag bereit ist einen Platz an ische Journalisten abzugeben dann zeigt mir das sehr deutlich das etwas nicht richtig läuft.
Sprich bei dem Akkreditierungsverfahren muss eine Änderung erfolgen!
Allerdings frage ich mich auch woran es liegt das die anscheinend zu langsam gewesen ist mit ihrer Anmeldung - wenn es denn stimmt.
:o_linie3:
Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
den einen, wenn man hinausfährt,
erlebnishungrig und voller Erwartung -
und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.
(Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)