Dalmatien: Anfang März auf der Insel Korcula

      Dalmatien: Anfang März auf der Insel Korcula

      Anfang März in Dalmatien: Auf Camp Mindel bei Vela Luka

      Wir hatten zuhause vom Winter genug und suchten Anfang März den Frühling in Süddalmatien auf der Insel Korcula.

      Camp Mindel liegt etwa 7 km westlich von Vela Luka , man könnte sagen, fast am westlichsten Ende der Insel Korcula.

      Wir lieben diesen familiär geführten Platz und sind seit ca 18 Jahren in jedem Jahr 1- 2 Mal für ein paar Tage dort: wegen der Lage des Platzes und wegen der herzlichen Gastfreundschaft und Freundschaft, die uns inzwischen mit der Familie verbindet.







      Swimmingpool und Animation sucht man vergebens. Dafür findet man Natur, es gibt Tiere, Pflanzen zu entdecken und vor allem in der Vor- und Nachsaison kann man Platz und Ruhe genießen.

      Wer ans Meer möchte, hat die Auswahl zwischen mehreren Buchten: bei Jugo geht man ca 20 min hinunter zur Bucht Tankarica oder zur Martina Bok, bei Bura zur nach Süden ausgerichteten Stacincinca oder Gradina Bucht.

      Unter mehr als hundert Olivenbäumen gibt es viele schattige Plätze für Zelte, aber auch für Wohnwagen und für eine begrenzte Zahl an Wohnmobilen.



      Im Sommer sind die Wiesen eher vertrocknet und braun.

      Jetzt im März erwartete uns eine Blütenpracht, die wir so nicht erwartet hatten.

      Traubenhyazinthen



      Calla an einer Mauer





      Blaue Iris





      Eine Überraschung: an geschützten Stellen konnten wir bereits die ersten grünen Spargel ernten: eine besondere Köstlichkeit





      Bei mehr al 15 Grad ließ es sich an der Mauer der alten Zisterne gut aushalten.



      Auch sie hatten sich an dem ersten warmen Tag aus ihrem Winterquartier hervorlocken lassen.
      Vom Winterschlaf erwacht und frisch ausgebuddelt: eine kleine Schildkröte.



      Zwei, die die warme Sonne genossen ( zwei Tage später, als die Bura blies, hatten sie sich wieder verkrochen.



      Auf dem Campingplatz



      Blühender Rosmarin



      Eine Heuschrecke, vermutlich gerade aus der Winterstarre erwacht



      Einer meiner Lieblingsplätze: auf der Terrasse auf dem Dach der Sanitärgebäudes

      Blick nach Südwesten- bei klarem Burawetter soll man Palagruza sehen , wir hatten bisher noch nie dieses Glück



      Blick von der Terrasse nach Nordwesten zur Insel Hvar







      Ein Spaziergang auf dem Campingplatz glich Anfang März einem Rundgang durch einen botanischen Garten.

      Ein Strauch, den ich nicht kenne





      Aloe Vera





      Überall unter den Olivenbäumen blassgelbe Fresien, nicht zu übersehen, da ihr Duft schon von weitem ihren Standort verriet







      Silber -Akazie (Acacia dealbata, ein Mimosengewächs), die Einheimischen nennen den Baum einfach "Mimosa". Die gelben Blüten waren im März schon fast verblüht



      Schneeballsträucher mit duftenden Blüten und mit blauen Früchten vom letzten Jahr





      Anemonen und Frühlingsalpenveilchen









      Kleine weiße Blumen, die wie Margriten aussahen und die wie Teppiche den Boden unter den Olivenbäumen bedeckten





      Auch außerhalb des Campingplatzes war der Eindruck ähnlich – obgleich die Hauptblütezeit der Mandelbäume auf Korcula Anfang März bereits vorbei war, war es unglaublich, wie weit die Vegetation Anfang März rund um Camp Mindel bereits war.

      Davon in einem zweiten Teil.


      Elke

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      Fantastisch! :hasendaumoben:

      Das waren sicher schöne Tage, weitgehend hoffe ich zumindest.
      Von der Landschaft her auf jeden Fall einmalige Eindrücke und toll im Foto festgehalten.

      Oooh mir täte sowas auch soooo gut.

      Danke fürs mitnerleben lassen und ich freue mich sehr auf Teil 2. :hasenstrauss:

      LG, Schnuppi :hasewinkt:
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)
      Ach , es ist immer noch so erbarmungslos kalt bei uns ( wie wahrscheinlich überall in D) -ich möchte daher die Erinnerungen an den Frühling mit einem zweiten Teil fortsetzen.

      (Teil 2 ) Im März in Dalmatien: Unterwegs bei Vela Luka

      Wir hatten Glück – von dem Tag an, an dem wir auf Camp MIndel bei Vela Luka waren, war der Himmel blau , die Temperatur meist um 15 Grad – ideal für kleine Wanderungen und Spaziergänge.

      Wege und Pfade gibt es genügend – meist durch Olivenhaine.



      Blick zur Insel Hvar









      Verlaufen kann man sich nicht- irgendwann kommt man immer an eine Bucht.

      Einer unserer liebsten Rundwege führt immer rund um die Tankaricabucht.

      Ein altes Steinhaus mit Zisterne



      Der Ginster blühte schon



      Weg durch einen Olivenhain



      Blick hinüber zur Insel Hvar



      Die Bucht Tankarica.





      Auch hier gibt es – relativ abgelegen - Ferienhäuser





      Im März waren noch nicht alle Zitronen geerntet





      Hyazinthen, Fresien und Iris in voller Blüte







      Terrassen- früher für Wein ( die Reblaus zerstörte vor rund 100 Jahren die Lebensgrundlage vieler Familien), heute werden zunehmend Olivenbäume angepflanzt.



      Blick nach Hvar

      Ginster- und Schneeballsträucher standen in voller Blüte





      Ein Pfad hinüber zur Südseite der Insel, zur Bucht Stracincia



      Im März war bei Vela Luka die Hauptblütezeit der meisten Mandelbäume bereits vorbei.

      Hier noch ein „Nachzügler“



      Steilküste an der Südseite der Insel



      Alte, für die Insel Korcula typische Terrassen



      Anemonen als Farbtupfer



      Blüten des Erdbeerbaumes



      Blick auf die Bucht Gradina, im Hintergrund der Berg Hum – die folgenden Bilder zeigen die Fortsetzung nach rechts bis zur Insel Susak









      Überraschung : Klatschmohn im März





      Überall in den Olivenhainen : blühende, duftende Fresien



      Aloe Vera



      Ein Dickblattgewächs mit Glöckchen, dessen Namen ich nicht kenne ( vermutlich eine Art aus der Familie der Kalanchoen)



      Erinnerung an der Sommer: Unsere Badebucht Stracincica



      Unser Badeplatz und „unsere“ Boje, an dem viele Jahre unser kleines Boot lag.



      5 Tage wurden wir von schönstem Wetter verwöhnt- dann drehte der Wind und der Jugo brachte Regen.

      Im Fernsehen sahen wir Bilder von heftigen Schneefällen in Deutschland und im Norden Kroatiens.
      Bura und ein Temperatursturz wurden angekündigt .

      Wir wollten eigentlich noch ein paar Tage die Gastfreundschaft auf Camp Mindel genießen, aber wir erinnerten uns an Erfahrungen mit heftiger Bura im März 2011 und 2012.
      Der Himmel zog sich bedrohlich zu und es regnete die ganz Nacht heftig.



      Unsere Freunde und Gastgeber ließen es sich nicht nehmen und verwöhnten uns noch einmal mit einer großen Schüssel voll „Fritule“ ( nach vielen anderen Köstlichkeiten während der letzten Tage: frischen Fisch, Palacinken, Gemüse und Fleisch nach Hausmannsart mit eigenem Olivenöl, u.v.m )



      Dann packten wir zusammen und machten uns auf den Weg zurück zum Festland

      Elke

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „ELMA“ ()

      Original von ELMA
      ... wir erinnerten uns an Erfahrungen mit heftiger Bura im März 2011 und 2012.
      Der Himmel zog sich bedrohlich zu und es regnete die ganz Nacht heftig.



      Unsere Freunde und Gastgeber ließen es sich nicht nehmen und verwöhnten uns noch einmal mit einer großen Schüssel voll „Fritule“ ( nach vielen anderen Köstlichkeiten während der letzten Tage: frischen Fisch, Palacinken, Gemüse und Fleisch nach Hausmannsart mit eigenem Olivenöl, u.v.m )



      Nach der Ankündigung des Unwetters dachte ich beim letzten Bild erstmal, das sind aber große Hagelkörner :hasengrins:

      Frühjahr am Mittelmeer, wenn's bei uns noch friert und schneit, ist doch was Schönes - Danke für's Mitnehmen !
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      liebe ELMA...die Fotos sind schööön...das war ein schöner Urlaub, ich beneide Dich...super.
      Ich habe mir die Fotos zweimal angeschaut...praktisch mein Auge hat die Bilder "aufgesaugt" :hasengrins:...das einsame Ferienhaus das finde ich richtig idylisch :hasendaumoben:


      An den Fotos sieht man, der Frühling ist schon da...nur leider noch wo anders, er muss sich dieses Jahr eben langsam Richtung Norden "hocharbeiten".
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.
      Die Rückreise ( Teil 1)


      Der Wind drehte und aus dem regenreichen Jugo wurde eine heftige Bura.

      Die Vorhersage im Fernsehen verhieß nichts Gutes.



      Auf dem Weg von Vela Luka zum Fährhafen Domince bei Korcula.

      Blick zur Insel Mljet



      In der Nebensaison fährt die Fähre zwischen der Insel Korcula und Peljesac nicht so oft.

      Wir hatten Zeit für einen Cappuccino am Fährhafen.

      Nicht die Sveti Krizevan, sondern die Supetar wartete.
      Lieferwagen, PKWs mit DU Kennzeichen und ein großer LKW fuhren auf die Fähre. Wir waren die einzigen mit ausländischem Kennzeichen.







      Auf der Fähre: Nicht nur mit blauem Himmel kann man für die Insel Hvar werben!



      Wir hatten schon davon gehört- aber die Realität sah noch schlimmer aus als beschrieben:
      Ein neuer Konzum Supermarkt wurde in Korcula oberhalb der Altstadt in den Hang hinein gebaut.





      Eine Bausünde!
      Derzeit ist der Weiterbau gestoppt – es ist unverständlich, wie so etwas oberhalb der Altstadt“ überhaupt begonnen werden durfte.
      Korcula wartet immer noch auf die Aufnahme in die Liste der UNECSO Welterbestätten .
      Man darf gespannt sein, was daraus wird.


      Da wir auf der Anreise durch die großen Baustellen an den Grenzen zu Neum lange hatte warten und durch viel Schlamm fahren mussten, nahmen wir bei der Rückreise die Fähre von Trpanj nach Ploce

      Sie fährt in der Nebensaison 3 Mal am Tag.
      Die Vladimir Nazor lag schon am Hafen.







      Es geht in der Nebensaison in Trpanj sehr geruhsam zu.

      Zeit für einen Kaffee in der warmen Cafebar am Hafen.



      Die angekündigte Bura hatte in der Zwischenzeit schon deutlich zugelegt.

      Am Hafen von Trpanj





      15 Minuten vor Abfahrt wurde die Fähre beladen



      Ein Schwertransporter mit 2 Mal 12 Tonnen Ladung – Bauteile von der Firma Radez in Blato auf Korcula für eine Firma in den USA.



      Das Wahrzeichen von Trpanj: Die Madonna auf dem Felsen am Hafen.





      Ausfahrt aus dem Hafen





      Die Überfahrt war weniger unruhig als ich erwartet hatte.

      Der Blick über das Meer auf das schneebedeckte Biokovogebirge und die Farben erinnerten mich mehr an einen Fjord in Norwegen als an den Neretvanski Kanal in Dalmatien.



      In der Lounge der Fähre ( im Freien war es zu kalt)



      Nach rund einer Stunde Fahrt: Einfahrt in den Hafen von Ploce







      Wir fuhren auf der Küstenstraße noch ein Stück weiter.

      Die Bura wurde immer hefitger und so suchten wir auf dem im Winter einzigen offenen Campingplatz Ciste bei Drvenik einen geschützten Platz.

      Blick hinüber nach Sucuraj auf der Insel Hvar.

      Schon waren die ersten Windhosen auf dem Meer zu erkennen.



      Im Laufe des Abends legte die Bura richtig los- der Wind stürzte vom Biokovogebirge herunter aufs Meer.

      Von sicherem Ort aus waren die kurzen, kräftigen Wellen, weißen Schaumkronen und meterhoch hochgepeitschen Wasserfontänen ein richtiges Schauspiel.









      Die Nacht war sehr unruhig, das Wohnmobil wurde heftig geschüttelt- die Temperatur ging zurück bis auf 0 Grad- im nahen Makarska gab es sogar Frost.

      Ohne eine gute Heizung sollte man zu dieser Jahreszeit nicht nach Süddalmatien fahren.

      Am nächsten Morgen ( wie oft nach der Bura): Klarer Himmel, Sonne.

      Blick hinüber zur Insel Hvar



      An der Küste



      Diesen Tag wollten wir genießen und blieben einen weiteren Tag auf dem Campingplatz Ciste.





      In unmittelbarer Nähe des Campingplatzes gibt es keine Einkaufsmöglichkeit.

      Das war kein Problem- unsere Vorräte hätten zwar ausgereicht, aber Mladen und Jelka brachten frisches Brot und frische Fische.

      Abends saßen wir mit ihnen lange in der warmen Küche des Restaurants und erfuhren viel über die Region, über die Probleme mit Bürokratie und der Legalisierung von Bauten, über die Erwartungen hinsichtlich der EU Mitgliedschaft, über die Politik in Kroatien im Allgemeinen, über die Probleme der Arbeitsplätze für die jungen Menschen usw. Es war sehr interessant, zumal wir auch mit unseren Freunden auf der Insel Korcula über ähnliche Themen gesprochen hatten .

      Jugo und Regen waren für die nächsten Tage angesagt.

      Wir machten uns langsam auf den Weg Richtung Norden.

      Noch war der Himmel blankgefegt- in Makarska waren die Pfützen mit einer dünnen Eisschicht bedeckt.

      Wir ließen Split in diesem Jahr links liegen und folgten der Magistrale.

      ( wir hatten Split im März schon einmal wunderbar erlebt.
      Bericht siehe hier)


      Gruß Elke
      Teil 2 der Rückreise folgt
      Teil 2 und Ende der Rückreise

      Wir blieben auf der Küstenstraße.
      Primosten - eine eindrucksvolle Lage und für ein Postkartenfoto gut- der Ort selbst hat mich bis jetzt immer enttäuscht und so fuhren wir dieses Mal daran vorbei.



      Brodarica südlich von Sibenik







      Von Süden her kamen dicke Wolken. Der Wind drehte von Nordost auf Süd, das bedeutete Jugo.

      Jugo bringt oft Regen und es fing tatsächlich an zu regnen.

      Die Nacht verbrachen wir wieder auf dem Camp Marina in Lozovac oberhalb von Sibenik.

      Der folgende Tag wurde spannend und anstrengend.

      Wir wollten in Starigrad Paklenica einen weiteren Tag verbringen,
      am Meer entlang spazieren,
      vielleicht zu den Mirilas hochwandern,
      in unserem Lieblingscafe sitzen...

      Aber der Jugo blies heftig, es regnete.





      So blieb nur Punkt 3: Unser Lieblingscafe am Hafen.

      Kaffee Moka

      Wir sind in der Nebensaison gerne dort. Es ist ein ( für mich) "kultiges" Kaffee, in dem die einheimischen Männer an der Theke stehen, einige von ihnen sind vermutlich Fischer, - kleine Tische, der Fernseher an der Wand, interessante Bilder , Modellsegelboote auf den Fensterbänken...

      Es ist erstaunlich , wie schnell man in dieser Jahreszeit mit Einheimischen ins Gespräch kommt, Englisch, ein paar Wörter Kroatisch, Deutsch...









      Die Weiterfahrt entlang der Küstenstraße bei zunehmend stärkerem Regen.





      Wie immer führte unser Weg über Rijeka, Pasjak Kozina, Triest auf die italienische Autobahn.

      Es regnete in Strömen.

      Bei Udine standen die Felder unter Wasser.



      Plötzlich eine Anzeige auf dem großen Display quer über die Autobahn.

      Wir konnten es kaum glauben:
      Neve forte dopo Pontebba
      possibili disagi i blocchi


      Schnee nach Pontebba?

      Bei der Ausfahrt Tarvisio fing er an



      Das Flussbett der Fella



      Schnell war die Fahrbahn schneebedeckt- Schneepflüge führten die Fahrzeugkolonne an, die fast nur aus schweren LKWs bestand.

      Noch ging es





      Der Schneefall wurde stärker



      Ketten waren nötig



      Es wurde dunkel und die Straße wurde immer schlechter.

      Auf italienischer Seite waren viele Schneepflüge in Dreierformationen nebeneinander unterwegs gewesen - auf österreichischer Seite keiner- Die Autobahn war nicht geräumt.

      LKWs und große Fahrzeuge standen quer auf der Autobahn.

      Wir verließen die Autobahn bei der ersten möglichen Ausfahrt und schlichen auf der Bundesstraße bis zu einem Parkplatz, auf dem wir die Nacht verbringen wollten.

      Das war auf dem Parkplatz eines Supermarktes bei Nötsch.

      Zum Glück waren wir mit allem Notwendigen ausgestattet: ausreichend Wasser, Strom, Gas zum Heizen und noch ein paar Lebensmittelvorräte.

      Wir verbrachten eine ruhige Nacht bis morgens 4 Uhr - da kamen die Schneepflüge und räumten die Bundesstraße und auch unseren Parkplatz.
      Am nächsten Morgen lagen rund 60cm Neuschnee.

      Ein wunderbarer Wintertag mit blauem Himmel hatte begonnen.

      Tiefster Winter im Gailtal in Kärnten - es war der 19. März!







      Der Dobratsch





      Der Pressegger See bei Hermagor





      Schneehäubchen





      Die Straße war noch nicht ganz frei




      Sankt Daniel im Gailtal



      Die Fahrt über den Gailbergpass , durch den Felbertauerntunnel und über den Pass Thurn war problemlos.

      In Tirol lag nur noch wenig Schnee und je weiter wir nach Norden kamen, desto besser wurde es.

      Zuhause!



      Am Abend des letzten Urlaubstages auf dem heimischen Balkon - daheim sah es nach Frühling aus!

      Der Schnee war jetzt wieder weit entfernt .





      Inwischen - 2 Wochen später und genau zu Ostern ist der Schnee auch zu uns in Bayern wieder zrückgekehrt.
      Von Frühling derzeit ( Ostersonntag) keine Spur.

      In diesem Urlaub hatten wir alles erlebt: schöne , warme Tage, Frühling, Hagel, Regen, Blitz und Donner, regenreichen Jugo, kalte heftige Bura, Nebel, Frost, Schnee in großer Menge....
      es war wieder einmal spannend und abwechslungsreich gewesen.

      Es war unser dritter Märzurlaub in Dalmatien, wir wussten eigentlich, was uns in dieser Zeit erwarten kann.

      Aber ich liebe diese Art von Urlaub mehr als Urlaub im Hochsommer.

      Ich habe den Eindruck, dass man im späten Herbst( Ende Oktober/ November) und im Frühjahr die unterschiedlichen Seiten Kroatiens und seine Menschen in ihrer Vielfalt und mit ihren Besonderheiten besser kennenlernen kann als im Sommer, wenn mehr Touristen als Einheimische unterwegs sind und kaum jemand Zeit hat.

      Elke
      liebe Elma, das Du uns mitgenommen hast...wir hatten ja alle schön Platz im Wohnwagen ...oder :kopfkratz:

      Erst Frühling...naja dann wurde es schon etwas "unschöner" und dann plötzlich Winter. Obwohl die Winterbilder sind auch schön...ja wenn der Winter so aussieht...bei uns ist es nur grau und heut Morgen zog schon wieder Nebel auf bei -4°C.
      Liebe Grüße von :fuchsiezwinkertlila:

      Lebe den Tag, solange er dich noch hat.