Politische Häftlinge waren in DDR-Betrieben an der Herstellung von Möbelstücken für die schwedische Möbelkette Ikea beteiligt. Das hat eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ergeben, die in Berlin vor Zeitzeugen und Opfern der DDR-Gewaltherrschaft vorgestellt wurde. Die Lieferung dieser Teile für Ikea liege 25 bis 30 Jahre zurück, hieß es. Danach war auch einigen Ikea-Vertretern der Einsatz von politischen Strafgefangenen bewusst. Ikea habe möglicherweise schon ab 1978, spätestens aber ab 1981, Kenntnisse über einen möglichen Einsatz von politischen Gefangenen in Produktionsstandorten und Zulieferbetrieben der DDR gehabt.
Ganzer Text:
tagesschau.de/inland/ikeazwangsarbeitddr102.html
Grizzly sein
Ich erinnere mich an Zeitungsberichte aus den 80ern in Zusammenhang mit dem Waldsterben v.a. im Grenzgebiet zwischen DDR und CSSR, wonach das Holz für die IKEA-Möbel von dort absterbenden Bäumen kam und nicht, wie die offizielle Konzernwerbung vorlog, aus Schweden. Dann wundert es mich nicht, wenn die das Holz gleich vor Ort haben verarbeiten lassen, und das auf die billigstmögliche Art, nämlich von Strafgefangenen. Was man sicher hätte früher wissen können.
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Grizzly sein
Ich erinnere mich an Zeitungsberichte aus den 80ern in Zusammenhang mit dem Waldsterben v.a. im Grenzgebiet zwischen DDR und CSSR, wonach das Holz für die IKEA-Möbel von dort absterbenden Bäumen kam und nicht, wie die offizielle Konzernwerbung vorlog, aus Schweden. Dann wundert es mich nicht, wenn die das Holz gleich vor Ort haben verarbeiten lassen, und das auf die billigstmögliche Art, nämlich von Strafgefangenen. Was man sicher hätte früher wissen können.