Unfall beim Superschwergewichtsheben

      Unfall beim Superschwergewichtsheben

      Gewichtheber Steiner gibt nach Hantel-Unfall auf

      Aus der Traum vom Gold. Gewichtheber Matthias Steiner hat bei der olympischen Entscheidung im Superschwergewicht für eine Schrecksekunde gesorgt. Bei einem Fehlversuch wurde der 29-Jährige von der 196 Kilogramm schweren Hantel getroffen. Er musste den Wettkampf abbrechen.


      Hamburg - Matthias Steiner war in London angetreten, um erneut um Gold zu kämpfen. 192 Kilogramm bewältigte der Gewichtheber ohne große Probleme. Im zweiten Versuch ließ der 29-Jährige 196 Kilogramm auflegen.
      ann geschah es: In der Aufwärtsbewegung brach Steiner zusammen, die Stange traf ihn im Nacken. Steiner lag für kurze Zeit benommen auf der Heberbühne, konnte aber dann aus eigener Kraft wieder aufstehen und wurde von seinen Betreuern aus der Halle begleitet.

      Auf seinen dritten und letzten Versuch im Reißen verzichtete er, kurz darauf musste er den Wettkampf verletzungsbedingt ganz abbrechen. Eine Untersuchung in einer Klinik soll zeigen, ob es eine schwerwiegende Verletzung gegeben hat. "Er wird untersucht, damit wir Verletzungen an der Wirbelsäule ausschließen können", sagte der leitende Mannschaftsarzt Dr. Bernd Wolfarth. Zuvor hatte Chef de Mission Michael Vesper erklärt, Matthias Steiner sei "verletzt, aber wahrscheinlich nicht schwer."


      Quelle und 1 Foto des Unfalls: spiegel.de/sport/sonst/olympia…recksekunde-a-848785.html

      Als Zusammenbruch habe ich das nicht erlebt, sondern als Schwierigkeit bei der Gleichgewichtsfindung - da ist ein deutlicher Unterschied.

      Hoffe es ist nichts geschehen was sich erst später bemerkbar macht.

      Wie schade für ihn, doch wichtiger ist jetzt seine Genesung.
      :o_linie3:


      Jede Reise hat zwei Höhepunkte:
      den einen, wenn man hinausfährt,
      erlebnishungrig und voller Erwartung -
      und den anderen, wenn man heimkehrt, gesättigt von den Eindrücken
      und in Vorfreude auf das eigene Zuhause.

      (Heinrich Spoerl, Auszug aus "Die Hochzeitsreise)