Ohrwuermer

      Sweet dreams - auch ein alter Autoradio-Hit. Wobei das Outfit von Annie Lennox anfangs etwas verwirrt. Und die 10 Sekunden Werbung am Anfang muss man halt ertragen. Interessant ist die Entstehungsgeschichte:
      ndr.de/ndr1niedersachsen/Euryt…Dreams,eurythmics110.html


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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

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      Ich hör so oft Lieder im Autoradio, die ich oft auf langen Autobahnfahrten kenne aber den Text nicht weiss bzw. den Titel. Jetzt hab ich wenigstens die Möglichkeit das nachzugoogeln, zumal die Autoradio-Technik oft den Kurztitel anzeigt. Man darf ihn hinterher nur nicht vergessen.

      Wobei ich nie durch die Wüste reiten oder fahren werde, es sei denn, die Gegend in der ich lebe wird irgendwann zur Wüste. Aber ob ich dann noch da durchfahren kann ist mehr als fraglich.



      On the first part of the journey
      I was looking at all the life
      There were plants and birds and rocks and things
      There was sand and hills and rings
      The first thing I met was a fly with a buzz
      And the sky with no clouds
      The heat was hot and the ground was dry
      But the air was full of sound
      I've been through the desert on a horse with no name
      It felt good to be out of the rain
      In the desert you can remember your name
      'Cause there ain't no one for to give you no pain
      La, la

      After two days in the desert sun
      My skin began to turn red
      After three days in the desert fun
      I was looking at a river bed
      And the story it told of a river that flowed
      Made me sad to think it was dead
      You see I've been through the desert on a horse with no name
      It felt good to be out of the rain
      In the desert you can remember your name
      'Cause there ain't no one for to give you no pain
      La, la

      After nine days I let the horse run free
      'Cause the desert had turned to sea
      There were plants and birds and rocks and things
      there was sand and hills and rings
      The ocean is a desert with it's life underground
      And a perfect disguise above
      Under the cities lies a heart made of ground
      But the humans will give no love
      You see I've been through the desert on a horse with no name
      It felt good to be out of the rain
      In the desert you can remember your name
      'Cause there ain't no one for to give you no pain
      La, la
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

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      Inspiriert von Udo Lindenberg geistert mir wieder Good bye Jonny durch den Kopf, hier die Originalversion von Hans Albers - die von Udo lässt sich aus technischen Gründen nicht abspielen.



      Irgendwo hab ich gehört, Good bye Jonny hänge mit der Melodie der DDR-Hymne von Hanns Eisler zusammen. Ähnlichkeiten am Anfang sind unverkennbar, aber der Jonny-Komponist Peter Kreuder hat alle Plagiatsklagen gegen die Eisler-Rechteinhaber verloren.
      mdr.de/damals/archiv/artikel75660.html
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

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      Manchmal bekommt man durch TV-Werbung auch Appetit auf etwas Neues. So hat Schnuppi mich Werbemuffel auf die Sängerin ZAZ aufmerksam gemacht, die ich bisher nicht kannte. Und die im Gegensatz zu manch anderen Stars auch über den Bühnenrand guckt. Beispiel dafür ist die Lied "Que vendra".



      Sie engagiert sich bei Colibri, einer 2007 von Pierre Rabhi gegründete Bewegung für die Erde und den Humanismus, die sich um ein neues Gesellschaftsmodell bemüht. Alle Merchandising-Einnahmen kommen dieser basis-ökologischen Organisation zugute.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

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      Qu'importe là où je vais
      Tant que j'ai l'audace
      De tenir la main de l'autre
      Pour aimer le temps qui passe
      Dans tout ce que je fais
      La rage et l'amour s'embrassent
      Quelle soit mienne ou qu'elle soit vôtre
      La vie nous dépasse

      Qué vendrá, qué vendrá
      Describo mi camino, sin pensar, sin pensar
      Dónde acabará

      Dans mes joies, dans mes peines, dans mes choix, dans mes larmes
      Je laisse aller mes sentiments
      Au mieux on écrit son chemin comme on se soigne
      Pour aimer indifféremment
      Sous les sables mouvants d'un passé qui s'effondre
      Je me raccroche à ceux que j'aime
      Prenons soin de chaque seconde
      Les heures prendront soin d'elles-mêmes

      Qué vendrá, qué vendrá
      Describo mi camino, sin pensar, sin pensar
      Dónde acabará
      Qué vendrá, qué vendrá
      Describo mi camino
      Si me pierdo es que ya me he encontrado y sé
      Que debo continuar

      Puisque nous sommes ici sans savoir
      Ce qui nous attend un peu plus tard
      Laisser parler mon instinct, me guérir
      Puisque tout cela est bien trop court

      J'aimerai jusqu'à mon dernier jour
      Jusqu'à mon dernier souffle de vie
      Qué Vendrá, qué Vendrá
      Jusqu'où j'irai, j'en sais rien

      Sin pensar, sin pensar
      Sans penser à demain
      Qué vendrá, qué vendrá
      Describo mi camino
      Si me pierdo es que ya me he encontrado y sé
      Que debo continuar
      Qué vendrá, qué vendrá
      Describo mi camino
      Si me pierdo es que ya me he encontrado y sé
      Que debo continuar
      Si me pierdo es que ya me he encontrado y sé
      Que debo continuar

      Songwriter: Davide Esposito / Luis Fronchoso
      Songtext von Qué vendrá © Peermusic Publishing, Sony/ATV Music Publishing LLC
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Was wird kommen?
      Es ist egal, wohin ich gehe,
      Solange ich es wage,
      Des anderen Hand zu halten,
      Um die Zeit zu lieben, die vergeht.

      In allem was ich tue,
      Umarmen sich Wut und Liebe.
      Sei es meines oder sei es deines,
      Das Leben geht über uns hinaus.

      Was wird kommen?
      Ich schreibe meinen Weg,
      Ohne daran zu denken, daran zu denken,
      Wo er enden wird.

      In Freud und Leid, in meinen Entscheidungen, in meinen Tränen,
      Lasse ich meinen Gefühlen freien Lauf.
      Am besten, man schreibt seinen Weg so, wie es einem wichtig ist
      Um unterschiedslos zu lieben

      Auf dem Treibsand des Vergangenen, das einstürzt,
      Klammere ich mich an die, die ich liebe
      Und kümmere mich um jede Sekunde.
      Die Stunden werden selbst für sich sorgen.

      Was wird kommen?
      Ich schreibe meinen Weg,
      Ohne daran zu denken, daran zu denken,
      Wo er enden wird.

      Was wird kommen, was wird kommen?
      Ich schreibe meinen Weg.
      Wenn ich mich verirre, habe ich schon mich selbst gefunden,
      Und ich weiß, dass ich weitermachen muss.

      Denn wir sind hier, ohne zu wissen,
      Was uns ein wenig später erwartet.
      Meinen Instinkt sprechen zu lassen, ist heilsam für mich.

      Denn das alles ist viel zu kurz.
      Ich werde lieben bis zum letzten Tag,
      Bis zu meinem letzten Atemzug des Lebens.

      Was wird kommen, was wird kommen?
      Wie weit ich gehen werde, weiß ich nicht.
      Ohne daran zu denken, daran zu denken,
      Ohne an das Morgen zu denken.

      Was wird kommen, was wird kommen?
      Ich schreibe meinen Weg.
      Wenn ich mich verirre, habe ich schon mich selbst gefunden,
      Und ich weiß, dass ich weitermachen muss.

      Was wird kommen, was wird kommen?
      Ich schreibe meinen Weg.
      Wenn ich mich verirre, habe ich schon mich selbst gefunden,
      Und ich weiß, dass ich weitermachen muss.

      Wenn ich mich verirre, habe ich schon mich selbst gefunden,
      Und ich weiß, dass ich weitermachen muss.

      Alle Songtexte von ZAZ können aufgenommen werden bei
      songtexte-kostenlos.com/zaz/
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      - Kurt Tucholsky -
      Original von COOLmann
      Bin zwischendurch mal auf Außenmontage von 05:00 bis
      17:00. Bleibt wenig Zeit für`s Forum. Dazu hatte ich heute noch
      eine Beerdigung eines entfernten Verwandten im Programm.
      Immer ein etwas negativ gestimmtes Ereignis. Doch die
      Eingangsmusik in die Trauerhalle werde ich mir wohl merken.

      PS: Das Lied erinnert an den wahren Inhalt des Lebens.
      Leben ist ein auf und Ab zwischen Broterwerb und Freude an
      der Gemeinschaft und der Natur....nicht der Gier nach Macht über
      andere Menschen und Reichtum, der auf dem Elend anderer
      gedeiht.

      Das Lied ist, laut Aushang an unserem benachbarten Bestattungsbüro, inzwischen unter den zehn am häufigsten gespielten Liedern bei Trauerfeiern.
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      - Kurt Tucholsky -

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      Und nicht nur am Ende des Weges fühlen sich die
      Menschen mittlerweile mit den alten und uralten
      Zeiten verbunden. Denn das"Hier" und "Jetzt" scheint
      der menschlichen Seele keinen Halt mehr zu geben.
      (Meine Wortschöpfung)
      Humanicus anonymus digitalis- verloren im Sumpf
      der informellen Fremdbestimmung.
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.
      Was man auch an den sich häufenden Mittelalter- und Wikingermärkten erkennt. Wobei ich mich schon immer für Geschichte interessiert hab und natürlich auch an dem entsprechenden Anschauungsmaterial. Und dieses mein Interesse steigt mit zunehmendem Alter.
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      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Text
      She came to me one morning
      One lonely Sunday morning
      Her long hair flowing in the mid-winter wind
      I know not how she found me
      For in darkness I was walking
      And destruction lay around me
      From a fight I could not win
      Ah, ah, ah

      She asked me name my foe then
      I said the need within some men
      To fight and kill their brothers without thought of men or God
      And I begged her give me horses
      To trample down my enemies
      So eager was my passion to devour this waste of life
      Ah, ah, ah
      But she would not think of battle that
      Reduces men to animals
      So easy to begin and yet impossible to end
      For she the mother of all men
      Had counciled me so wisely that
      I feared to walk alone again
      And asked if she would stay
      Ah, ah, ah

      Oh, lady, lend your hand, I cried
      Oh, let me rest here at your side
      Have faith and trust in me, she said and filled my heart with life
      There is no strength in numbers
      I've no such misconceptions
      But when you need me be assured I won't be far away
      Ah, ah, ah

      Thus having spoke she turned away
      And though I found no words to say
      I stood and watched until I saw her black cloak disappear
      My labor is no easier
      But now I know I'm not alone
      I find new heart each time I think upon that windy day
      And if one day she comes to you
      Drink deeply from her words so wise
      Take courage from her as your prize and say hello for me
      Ah, ah, ah, ah, ah, ah

      Source: Lyricfind
      Songwriter: Ken Hensley
      Songtext von Lady In Black
      Copytight: Sony/ATV Music Publishing LLC
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      - Kurt Tucholsky -
      Uebersetzung

      lyricstranslate.com/de/lady-black-dame-schwarz.html-0

      Sie kam zu mir eines Morgens,
      Ein einsamer Sonntagmorgen,
      Ihr langes Haar wehte
      Im Winterwind.
      Ich weiss nicht, wie sie mich fand,
      Denn wo ich ging, war Dunkelheit,
      Und Zerstoerung war um mich herum,
      Von einem Kampf, den konnte ich nicht gewinnen.
      (Refrain:)
      Ahhhahhhahhahahhhahhhahhh ...

      Dann bat sie mich, meinen Feind zu benennen.
      Ich sagte: "Es ist der Drang in manchen Maennern,
      Ihre Brueder zu bekaempfen und zu toeten,
      Ohne einen Gedanken an Liebe oder Gott."
      Und ich flehte sie an: Gib mir Pferde,
      Um meine Feinde niederzutrampeln!"
      So heftig war mein zorniges Begehren,
      Diesen Abschaum des Lebens zu tilgen.
      (Refrain)

      Doch sie wollte nicht daran denken, an die Schlacht
      Die Maenner zu Tieren macht,
      Die so leicht zu beginnen,
      Doch unmoeglich zu beenden ist.
      Denn sie, die Mutter aller Menschen,
      Hatte so weise mich beraten, dass
      Ich fuerchtete, wieder alleine zu gehen,
      Und ich fragte sie, ob sie nicht bleiben wolle.
      (Refrain)

      Oh Lady, reiche mir deine Hand,
      oder lass' mich hier an deiner Seite bleiben!.
      Glaube und vertraue mir!,
      Sagte sie und erfuellte mein Herz mit Leben.
      Die Staerke liegt nicht in der Ueberzahl.
      Gib dich solchem Irrglauben nicht hin.
      Doch wenn du mich brauchst,
      Sei gewiss, dass ich nicht weit weg sein werde.
      (Refrain)
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -
      Was die "Frau in Schwarz" uns sagen will wissen
      wir doch eigentlich schon, tief in unserem Herzen.
      Allein die Verteilungskaempfe um die Ressourcen
      dieser Erde machen den Menschen zum Tier.
      Wird also alles so bleiben wie gehabt, wenn die
      Gesellschaft nicht anders organisiert wird.
      Sieht zwar im Moment mangels Alternativen nicht
      gut aus. Doch traeumen darf man ja schon mal.... :floet1:
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Alle Videos müssen jetzt verlinkt werden, nur per Video-Code funktioniert das nicht mehr. Mit der Zeit werde ich die Ohrwürmer so weit wie möglich entsprechen umbauen, damit Ihr sie wieder abspielen könnt.

      LADY IN BLACK:


      Ich bau von hinten nach vorn langsam um.
      Bis 29.10.18 (Bella Ciao) bin ich fertig.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Grizzly“ ()

      Als Testlauf für die neuen Verlinkungsregeln mal ein Video, was mir
      wirklich am Herzen liegt. Es transportiert sowohl ein Gefühl als auch
      eine Analyse.
      Was macht uns hier im Osten aus? Vertrauen in die "soziale
      Marktwirtschaft"...längst verblichen. Die Einstellung "wer was
      entsprechend seinen Möglichkeiten leistet bekommt dafür auch
      einen gerechten Lohn von der Gesellschaft"...eine geplatzte Illusion.
      Bei uns geht es nicht darum "Dörfer vor der Braunkohle" zu retten....
      bei uns sterben die Dörfer den ökonomischen Optimierungstod.
      Was in Garzweiler mit "Ende Gelände" ein positives Echo (zumindest in
      der "grünen" Leserschaft findet) hat Parallelen im Osten. Da gibt es
      Aktivisten mit dem Ziel "So geht es nicht weiter". Das die nun mal
      territorial bezogen (also national) sind stellt sie in die >rechte< Ecke.
      So gesehen ist die Republikanische Partei der USA auch >rechts<.
      Doch da sagen alle: Als Weltmacht ok.
      Ich hasse Nazis. Ich liebe die fürsorgliche Gemeinschaft, die auf Mitarbeit
      baut, soweit eine Person es leisten kann.
      Es ist mir unverständlich, das sich Deutschland vom Modell der "sozialen
      Marktwirtschaft" verabschiedet hat.
      Damit haben sie die Bevölkerung der "Neuen Bundesländer" das zweite Mal betrogen.
      Das erste Mal war bei der Vernichtung der ostdeutschen Industrie.
      Und das dritte Mal bei den zwangsweise gekappten Verbindungen zu Rußland.
      Denn die Konnektions zum Herz der UdSSR (wirtschaftlich/wissenschaftlich/kulturell
      und menschlich) waren der Trumpf in unserer Hand. Leider entsprach dies nicht
      den internationalen Ambitionen der neuen/alten Besatzungsmacht in Deutschland >USA<.
      In diesem Kontext könnt ihr folgendes Video anschauen.
      Kernpunkte sind Aussagen wie: Mein Osten...Deine Bescheidenheit...Du hast immer gekämpft....
      kurz davor, aber noch nicht ganz im Arsch.
      Kein Wunder das hier bei den Wahlen nationale (rechts) und parteifreie Bürgerinitiativen ganz vorn liegen.
      Bei mir im Ort in Ostthüringen: Bürgermeister -> parteilos/ 1. Beigeordneter -> Bürgerinitiative (lokal national)
      Und je negativer die wirtschaftlichen Aussichten, umso stärker der Drang zum Nationalen.
      Schluß jetzt mit Theorie in Bürgerkunde. Jetzt gibt`s was auf die Ohren.
      youtube.com/watch?v=fTwHFo9I72U
      Wenn am Abend noch das Feuer brennt hat der Schmied den Feierabend verpennt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „COOLmann“ ()

      Ein schönes Lied. Und ein trauriges.
      In der Tat haben westdeutsche Geldsäcke nach der Wende den Osten überrannt, beschissen und ausgeplündert; die Menschen dort haben alles recht der Welt, wütend zu sein und die damaligen Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Wobei aber Rassismus ABSOLUT KEINEN Platz hat, genauso wenig wie in den USA.
      D.h. deren Parteien und Organisationen sind zu verbieten und zu vernichten, so wie es mit der NSDAP gehört hätte - ein formales Verbot war vollkommen unzureichend.
      Unsere Politik hat die Pflicht, die Schwarze Null auf den Misthaufen der Geschichte zu verbannen und die strukturschwachen Gebiete, d.h. vor allen im Osten, mit Struktumaßnahmen zuzuscheissen, Bahnlinien wieder zu eröffnen, Jugendclubs, Dorfläden und ähnliches. Und zwar schnell.
      Das steht übrigens nicht im AfD-Programm. Dafür vieles, was im demokratischen Konsens längst beendet ist oder wird.
      Meine Generation musste die Generation über uns, d.h. vor allem die vielen übrig gebliebenen Nazis, "endverbrauchen", als Kind hatte man zu gehorchen, sonst bekam man aufs Maul. Eine bleierne Zeit, die erst nach 1968 beendet wurde. Aber wir hatten die berechtigte Hoffnung, dass sich das Naziproblem demnächst biologisch löst. Und wir haben ein Recht darauf, dass es dabei bleibt.
      Der verstorbene CSU-Chef Franz-Josef Strauss hatte ausnahmsweise Recht, als er sagte: "Rechts von uns ist die Wand". Und das hat auf Dauer zu gelten.
      Opposition gegen die menschenverachtende Politik unserer Eliten - immer. Aber keine rechte. Die Nazi-Partei AfD hat kein Existenzrecht. Es gibt auch parteifreie nicht-rechte d.h. demokratische kommunale Opposition, wie z.B. die Liste für alternative Demokratie in Gerstungen. Hingegen darf rechte Ideologie keinen Platz mehr haben in Deutschland, nachdem diese Ideologie verantwortlich ist für einen Krieg mit an die sechzig Millionen Toten.
      :reg:
      :wechsel:
      Entspanne dich. Lass das Steuer los. Trudle durch die Welt. Sie ist so schön.
      - Kurt Tucholsky -

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Grizzly“ ()

      Neuer alter Ohrwurm, "Wandering star" von/mit Lee Marvin.



      Mir ging das Lied seit Ewigkeiten im Kopf herum, mindestens seit Anfang der 70er, konnte es damals nicht sortieren, weil ich den Film, in dem es gesungen wird und zum Hit wurde, nicht kannte, nicht mal den Titel. 1987 starb Lee Marvin, 63jährig an einem Herzinfarkt, und danach wurden viele seine Filme nochmal im Kino gezeigt. Ich war damals mehrere Wochen in Berlin, und ich bin auf Verdacht in mehrere dieser Filme reingegangen - der dritte, "Westwärts weht der Wind", war es dann. Ich weiss noch, dass der Film in einem Kino am Hermannplatz gespielt wurde, um Mitternacht anfing und Überlänge hatte. Wir waren genau acht Leute im Kino, plus Vorführer/in.
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      - Kurt Tucholsky -

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